Geschenke für ein Baby zur Geburt sind oft schnell zu finden: Da sieht man hier einen hübschen Strampler, dort eine kleine Rassel oder ein mit Namen besticktes Spucktuch. Aber schließlich ist nicht nur der kleine Mensch zu beschenken, sondern auch die Eltern sollen gewürdigt werden. Hier erfahrt ihr meine Lieblingsgeschenkideen für das Wochenbett:
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Alle Artikel von Susanne Mierau
Die Kiste – Abschied vom Kinderkriegen oder doch nicht?
Nachdem meine Tochter im März 2009 geboren wurde, habe ich die allerschönsten Anziehsachen, wenn sie draus heraus gewachsen war, in eine Kiste gelegt. Im Laufe der Zeit kam eine weitere Kiste dazu, dann noch eine und noch eine… Kurz vor ihrem 3. Geburtstag dann stellten wir fest, dass ich wieder schwanger war. Eine Überraschung und auch eine Freude und natürlich kam auch der Gedanke: Was für ein Glück, dass ich so viele schöne Lieblingssachen aufgehoben habe! Und da wir für die Tochter vorwiegend neutrale Farben gekauft hatten, waren auch alle Dinge sohntauglich.
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Wie ich durch meine Kinder Gelassenheit lernte
Vielleicht kennt Ihr diese Tage, an denen man denkt: “Heute läuft alles schief. Ich hätte im Bett bleiben sollen mit den Kindern.” Und wisst Ihr was? Ja, Ihr hättet im Bett bleiben sollen. Nach 1617 Tagen Elternschaft, davon 318 Tage als zweifache Mutter, kann ich das sagen. Es gibt so Tage, an denen einfach nichts klappt. Dabei hatte man es so schön geplant. Man hat Termine, Verabredungen oder möchte einfach nur pünktlich das Kind in den Kindergarten bringen. Aber es geht nicht. Warum? Weil wir nunmal nicht alleine sind und selber über unser Leben bestimmen. Es gibt da diese kleinen Menschen, die eine ganz eigene Weltsicht haben und eine eigene Vorstellung davon, wie der Tag laufen soll.
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Kraftvoll durch das Wochenbett – Meine persönlichen Wochenbetttipps
Das Wochenbett ist eine ganz besondere Zeit für die neue Familie. Die Schwangerschaft liegt nun hinter einem, die Geburt ist vollbracht und nun ist er da, der kleine, neue Mensch. Es gibt vieles, was sich nun verändert: Wunden von der Geburt verheilen, der Körper bildet langsam schwangerschaft- und geburtsbedingte Veränderungen zurück, die Milchproduktion kommt in Gang und muss aufrecht erhalten werden, die hormonelle Umstellung erfolgt und schließlich werden ganz neue Beziehungen aufgebaut zwischen Mutter, Baby, Vater, Geschwisterkindern, Großeltern… und auch die Eltern müssen neu zueinander finden als Eltern und Paar. Was in der Wochenbettzeit passiert, wie lange sie andauert und worauf man achten sollte, könnt ihr in meinem Artikel Ruhe, Wärme, Nähe – Die Bedeutung des Wochenbetts nachlesen. Heute möchte ich Euch meine wichtigsten persönlichen Tipps für die Wochenbettzeit mitgeben:
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Wohin mit Kind in Berlin? Obst ernten in Potsdam
Kinder brauchen Naturerfahrungen. Schließlich ist die Natur der Raum, in dem sich Kinder seit Millionen von Jahren naturgemäß bewegt haben. Hier können sie lernen, wie die Welt funktioniert. Sie können sich erproben, können spielen, können sich in Beziehung setzen zu anderen Dingen. Sie erfahren, wie sie ihren Körper einsetzen können: Schaffe ich es, auf den Baum zu klettern? Weiterlesen
Glaubt nicht, was ihr in Filmen seht – Warum Babys NICHT mit dem Gesicht nach vorn getragen werden sollen
Ich wohne in Berlin. Hier sehe ich jede Woche Kinder, die falsch getragen werden. Manchmal ist es “nur” keine korrekte Spreiz-Anhock-Haltung, manchmal ist es eine Trage mit zu schmalem Steg. Und leider viel zu oft ist es der verstörende Anblick eines falsch herum getragenen Kindes, das einen mit aufgerissenen Augen anblickt. Dabei ist doch fast überall zu lesen, dass Kinder eben nicht mit dem Rücken am Bauch des tragenden Erwachsenen getragen werden sollen. Aber schaltet man den Fernseher ein oder besucht man einen angesagten Kinofilm, sieht man genau das: Babys, die in einer Trage hängen und einen frontal anblicken. Und was im Kinofilm so cool aussieht, will der Vater im Alltag auch nicht missen. Daher wird das Kind selbstverständlich ebenso in die Trage gesteckt, wie es im Film gezeigt wurde -beispielsweise in Hangover. Doch da gibt es einen großen Haken: Wir sind nicht im Film! Ich erwarte ja auch nicht, dass mein Mann abends mit einer Spinnenmaske von der Decke hängt. Und natürlich gibt es auch einen Grund, warum Babys im Film falsch herum gezeigt werden: Weil wir sie sonst nicht sehen würden. Das bewegte Bild möchte etwas vermitteln. Wir sollen das Kind sehen, wie es blickt, was es tut. Deswegen werden Kinder falsch herum getragen. Das ist natürlich nicht schön und wünschenswert wäre es, wenn es dennoch anders gemacht werden würde. Aber: So ist es im Film. In der Wirklichkeit hingegen, sollen Kinder eben nicht mit dem Gesicht nach vorn getragen werden – und das aus diesen Gründen:
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Lieblingsspielzeug im 9. Monat – es muss nicht immer teuer sein
Spielzeug – ein schwieriges Thema für Eltern. Welches Spielzeug ist altersgerecht und welches ist zu einfach oder zu kompliziert? Muss es immer bunt, laut, mit Batterie sein? Holz oder Plastik? Keine Kleinteile, damit das Baby sie nicht einatmet, aber auch nicht zu groß und schwer, damit es das Spielzeug gut untersuchen kann. Hier möchte ich Euch nun das Lieblingsspielzeug meines Sohnes im 9. Monat vorstellen – als kleine Anregung für Euch zu Hause.
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„Mama, was gibt es heute zu essen?“ – Kleine Hilfe zur Struktur in der Küche
Kennt Ihr auch diese Frage: „Mama, was gibt es heute zu essen?“. Und dann – egal welche Antwort man gegeben hat: „Ich möchte aber lieber…“ Eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung zu leben, ist manchmal gar nicht so einfach. Und ganz besonders schwer ist es oft am Anfang des Elternseins. Wenn das Baby beginnt, nicht mehr nur (Mutter)milch zu sich zu nehmen, sondern nach und nach an der Familienkost teilnimmt, geraten die Nahrungsmittel von Mama und Papa genauer ins Blickfeld: Ist das eigentlich gesund, was ich da esse? Ernähre ich mich vollwertig und abwechslungsreich? Vielleicht ist nur Müsli den ganzen Tag doch nicht gut? Aber wie ernähre ich mich und mein Kind nur abwechslungsreich im Alltagschaos? Hier hilft vielleicht ein kleiner Wochenplan wie unserer.
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Wann Mama Zeit zum Arbeiten findet – und was wichtiger ist
Ich bin in der Elternzeit mit meinem zweiten Kind, das nun 9 Monate alt ist. Und da ich meine Tochter im Februar aus ihrem schlechten Kinderladen nehmen musste und seither zu ebenfalls zu Hause betreut habe, bleibt oft nicht viel Zeit für mich. Der Tag ist angefüllt mit vielen Abläufen und wichtigen Dingen: Aufstehen, Frühstück für alle, dann wird vormittags erstmal aufgeräumt und Wäsche erledigt, Spaziergang/Spielplatz/Einkaufen, Mittagessen zusammen kochen/essen, Mittagsschlaf, Spielplatz/Basteln/Planschen/Vorlesen, Abendessen, Einschlafrituale. Sowohl für den Haushalt als auch für meine eigenen Sachen bleibt wenig Zeit. Doch es gibt zwei Mal am Tag auf jeden Fall Raum für mich. Und diese Situationen sehen meistens ganz genau so aus, wie auf diesem Bild: Wenn die Kinder schlafen, arbeitet Mama am Laptop.
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Gesundes Eis für heiße Tage selbst gemacht
Der Sommer ist da! Und bei den größeren Kleinen (und auch bei den Großen) steigt das Verlangen nach einem kühlen Eis im Schatten. Doch weder große Milch- noch Zuckerportionen sind täglich und in Mengen besonders gesund. Daher hier ein paar Tipps für leckere Alternativen. Alles, was Ihr braucht, sind Eisformen und die wenigen passenden Zutaten. Solltet Ihr keine Eisformen zur Hand haben, geht es aber auch mit Plastikbechern, in die Ihr Löffel oder Holzstäbe als Stiel legt.
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