Kategorie: Spielideen für Drinnen

Kooperatives Brettspiel: Schule der magischen Tiere – Nicht zu fassen!

Rezensionsexemplar*

Wer Kinder im Grundschulalter hat, kommt an der Bücherserie „Schule der magischen Tiere“ kaum vorbei: Anders als in anderen Schulen gibt es in der Klasse von Miss Cornfield der Wintersteinschule magische Tiere, die sprechen können und die besten Freunde jeweils eines Kindes sind. Mister Motimer Morrisson, Inhaber der magischen Zoohandlung, vergibt die Tiere an die Kinder. Sie helfen ihnen, mit dem Alltag und Herausforderungen zurecht zu kommen und unterstützen sie – und sie erleben einige Abenteuer mit ihnen.

Geschichte

Das Spiel zur Buchserie „Schule der magischen Tiere – Nicht zu fassen!“ (Amazon** | Buch 7** | Hersteller) greift nun die Grundidee der Bücher auf: Die magischen Tiere müssen von anderen Menschen unentdeckt bleiben und versteinern, wenn sie erkannt werden. Im Spiel geht es darum, dass Lehrerin Miss Cornfield mit ihrer Klasse in der Wintersteinschule eingesperrt ist. Die magischen Tiere sollen Mr. Morrison in der magischen Zoohandlung um Hilfe bitten. Allerdings ist der Weg dorthin gar nicht so einfach ohne die Kinder zu bewerkstelligen.

Spiel

Das Spielfeld bildet eine Straße auf einer Drehscheibe, auf der sich die magischen Tiere von der Schule zur Zoohandlung bewegen sollen, ohne dass sie dabei von Menschen gesehen werden. Das Spiel ist gewonnen, wenn eines der magisches Tiere den Weg von der Schule in die Zoohandlung schafft ohne gesehen zu werden. Das ist gar nicht so einfach, denn ist das Tier erst einmal aus dem Fenster der Schule geklettert und befindet sich auf der Straße, läuft es an Fenstern und Türen vorbei. Mit dem Würfel wird festgelegt, wie viele Felder das jeweilige Tier laufen darf. Wird allerdings das Drehsymbol gewürfelt, wird die Drehscheibe gedreht und in einigen Fenstern oder Türen geht das Licht an und die Bewohner*innen sehen auf das davor liegende Spielfeld. Steht dort ein magisches Tier, wird es versteinert. Glücklicherweise gibt es aber noch Pinkie, die Elster, die den magischen Tieren hilft: Die von ihr vergebenen Helferkarten können nicht nur versteinerte Tiere wieder aufwecken, sondern auch Fensterläden schließen, so dass die Tiere besser durch die Straße kommen.

Alle im Spiel befindlichen Figuren können von der Person bewegt werden, die gerade an der Reihe ist und gemeinsam wird gehofft und darauf hin gearbeitet, dass ein Tier bis zur Schule durchkommt ohne Versteinerung. Demnach gewinnen oder verlieren auch alle Spieler*innen zusammen. Die Spieler*innen interagieren darüber hinaus jedoch nicht im Spiel besonders miteinander und sind nicht, wie bei anderen kooperativen Spielen, auf ein gemeinsames Planen und Unterstützen angewiesen. Das Spiel kann daher auch gut von nur einer Person allein gespielt werden, die sich der Herausforderung von Schatten und Licht stellt.

Fazit

„Die Schule der magischen Tiere – Nicht zu fassen!“ ist ein schönes Spiel für Fans der Bücher. Sein besonderes Merkmal ist die Möglichkeit, dass es auch allein gespielt werden kann. Als kooperatives Spiel gibt es zwar nicht sehr viele Möglichkeiten, um zusammen zu planen und sich gegenseitig zu unterstützen, das ist aber auch der empfohlenen Altersgruppe ab 6 Jahren zuzuschreiben. Dennoch ist es spannend, mit den Tieren zu bangen und vor jeder Drehung der Scheibe zu hoffen, dass der Lichtschein der Stadtbewohner*innen nicht (zu viele) Tiere versteinern lässt. Etwas umsichtig muss man mit dem Spielplan sein: Er lässt sich schwer aus der Verankerung lösen beim Auf- und Abbau und sollte vorsichtig angehoben werden, damit die schöne Straßenkulisse nicht knickt. Insgesamt ein kurzweiliges Spiel (Spieldauer ca. 20 Minuten), das wenig Konfliktpotential mit sich bringt: gemeinsam freut man sich, gemeinsam ärgert man sich, wenn ein Tier versteinert. UVP des Herstellers: € 19,99

* Das Spiel „Schule der magischen Tiere – Nicht zu fassen“ wurde nach Anfrage als Rezensionsexemplar von der Firma KOSMOS zur Verfügung gestellt. Die hier abgebildete Rezension spiegelt unsere persönliche Meinung wieder.
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Hanni Honigbiene – Kooperatives Brettspiel für Kinder ab 2 Jahren

Rezensionsexemplar*

„Meine ersten Spiele: Hanni Honigbiene“ (Amazon** | Buch 7** | Hersteller) beinhaltet zwei kooperative Würfelspiele für Kinder ab 2 Jahren. Im Sinne der Kooperation geht es in diesem Spiel darum, gemeinsam auf ein Ziel hin zu arbeiten. Es wird nicht gegeneinander, sondern miteinander gespielt.

Variante 1

In der ersten Spielvariante fliegt Hanni Honigbiene über die bunte Blumenwiese von einer bunten Blüte zur nächsten, bringt den Nektar zum Bienenstock, wo er zum Honig wird und schließlich ein Honigglas befüllt. Ziel ist es, gemeinsam das Honigglas zu füllen und hoffentlich so viele nicht verwelkte Blumen anzufliegen, dass das Glas voll werden kann.

Reihum wird gewürfelt: Die gewürfelte Farbe wird benannt und dann die dazu passende Blüte ausgesucht. Hanni Honigbiene fliegt zur Blüte, die dann in den aufgestellten Bienenstock geworfen wird und durch den unteren Schlitz mit der Rückseite, die einen Honigtropfen zeiht, heraus fällt. Dieser Honigtropfen wird dann in das Glas gegeben. Wird allerdings die verwelkte Blüte gewürfelt, muss eine Blütenkarte aus dem Spiel genommen werden. Passiert das zu oft, kann nicht genug Honig gesammelt werden.

Hanni Honigbiene

Variante 2

Die zweite Spielvariante ist eine Art Memoryspiel: Hier werden die runden Plättchen mit dem Honigtropfen nach oben ausgelegt. Ziel ist es, die gewürfelte Farbe aufzudecken und die entsprechende Blüte dann in den Honigstock zu stecken, um dann mit dem Honigtropfen wieder das Glas zu befüllen. Auch hier kann wieder die verwelkte Blüte gewürfelt werden, was zum Ausscheiden eines Plättchens aus dem Spiel führt. Ziel ist es wieder, das Honigglas zu füllen.

Fazit

Beide Spielvarianten sind schön gestaltet und der aufgestellte Bienenkorb im Spielkarton lädt zum Spielen ein. Die Spieldauer ist ausreichend kurz, so dass ein zweijähriges Kind sich daran erfreuen kann und auch wenig komplex. Etwa 10 Minuten pro Spiel kommen zusammen. Die zweite Variante ist etwas anspruchsvoller, aber durch die geringe Anzahl an Blüten-/Tropfenplättchen (10 Stück) altersangemessen. Alle Spielmaterialien sind für Kleinkindhände ausreichend groß und auch stabil. Insgesamt ein niedliches erstes Brettspiel für kleine Kinder.

In der Spielanleitung findet sich noch eine Kurzinformation über Bienen für ältere Kinder. Prinzipiell lädt das Spiel dazu ein, sich mit dem Thema „Bienen“ zu beschäftigen oder das Spiel zu nutzen, wenn das Thema gerade aktuell ist, beispielsweise im Frühjahr. Passend dazu können Bücher über Bienen gelesen werden und im Frühjahr Blumensamen gesäht werden.

* Das Spiel „Meine ersten Spiele: Hanni Honigbiene“ wurde nach Anfrage als Rezensionsexemplar von der Firma Haba zur Verfügung gestellt. Die hier abgebildete Rezension spiegelt unsere persönliche Meinung wieder.
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Kooperatives Brettspiel: Die Legende der Irrlichter

Rezensionsexemplar*

„Die Legende der Irrlichter“ (Amazon** | Buch 7** | Hersteller) ist ein kooperatives Brettspiel aus dem Hause Haba für 4 Teilnehmer*innen ab 6 Jahren. Gespielt wird auf einem interaktiven Spielplan mit LED-Labyrinth, betrieben durch Batterien.

Geschichte

Als Team geht es zusammen darum, das Schloss Luxantis von König Nachtula vor den Schattenwesen zu bewahren. Um die Schattenwesen zu besiegen, müssen im Lichterwald-Labyrinth verzauberte Gegenstände eingesammelt werden. Aber das ist gar nicht so einfach, denn die roten Irrlichter bringen die Gefährt*innen gerne vom Weg ab. Nur gemeinsam können alle Gegenstände eingesammelt und die Schattenwesen besiegt werden.

Spiel

Maximal 4 Spieler*innen können sich auf dieses Abenteuer begeben. Gemeinsam wird in der Spielfeldmitte gestartet von wo aus sich das Team aufteilen muss: Wer sammelt welche Gegenstände ein, damit die insgesamt 8 Schattenwesen, die sich auf Schloss Luxantis zubewegen, aufgehalten werden können? Jedes Schattenwesen zeigt auf der Schattenwesen-Karte, welche Objekte es aufhalten können. Gemeinsam muss sich also die Gruppe verständigen, wer welches Objekt einsammelt und in welcher Reihenfolge das sinnvoll ist. Die Spieler*innen spielen im Uhrzeigersinn: Jede*r kann die eigene Spielfigur in einer Runde maximal 5 Felder weit bewegen und würfelt abschließend. Der Würfel zeigt an, ob anschließend die rote Taste gedrückt werden muss (die gefährlichen roten Irrlichter leuchten auf und senden, wenn sich jemand auf ihnen befindet, denjenigen zum Start zurück), die blaue Taste mit den blauen Glühwürmchen den sicheren Weg anzeigt, der schwarze Wirbel die blauen und roten Glühwürmchen den Weg verändern lässt oder sogar ein Schattenwesen ein Feld vorrücken kann zum Schloss.

Das Spiel ist sowohl in der Komplexität als auch Geschichte herausfordernd und für Kinder, die es gerade gerne magisch mögen, passend. Der Schwierigkeitsgrad kann (und muss je nach Spieler*innenanzahl) angepasst werden: Sind es nur zwei Spieler*innen, ist es schwer, das gesamte Spielfeld auf der Suche nach den passenden magischen Objekten zu überqueren, um die Schattenwesen zu bekämpfen. Hier können daher dann einfacher zu besiegende Schattenwesen ausgewählt werden (die nur 1 oder 2 magische Objekte benötigen, um bekämpft zu werden). Wer es komplizierter mag, kann die schwereren Schattenwesenkarten einsetzen.

In einer großen Gruppe von vier Personen hat es hier besonders große Freude bereitet. Bei jeder Teamgröße ist es jedoch wichtig, gemeinsame Absprachen zu treffen, gemeinsam zu planen und wirklich miteinander zu spielen. Durch die Änderungen des schwarzen Wirbels wird das Spiel immer wieder spannend – solange auch ausreichend oft die Schattenwesenseite des Würfels gewürfelt wird und die Spielteilnehmer*innen auch gegen die Zeit spielen. Die roten Irrlichter sind nicht zwangsweise ärgerlich, wenn die Teammitglieder erkennen, dass ein rotes Irrlicht auch nutzbringend eingesetzt werden kann, weil so der Weg zur Spielfeldmitte verkürzt wird.

Fazit

Ein schönes Spiel für eine Gruppe, bei dem wirklich gut zusammengearbeitet werden muss und das auch für ältere Kinder spannend bleiben kann, wenn passend gewürfelt wird. Die LED-Lichter sind dabei natürlich ein Highlight und geben dem Spiel einen besonderen Zauber.

Schade ist, dass die magischen Objekte auf den Schattenwesenkarten sehr klein abgebildet sind und bei voller Besetzung des Spiels nicht von jeder Position gleich gut erkannt werden kann, welche magischen Objekte für welches Schattenwesen eingesammelt werden müssen. Da sie sich auch ähneln, kann es zu Verwechslungen kommen.

Insgesamt aber ein schönes Spiel, das durch die Veränderungen immer wieder neu gespielt werden kann.

* Das Spiel „Die Legende der Irrlichter“ wurde nach Anfrage als Rezensionsexemplar von der Firma Haba zur Verfügung gestellt. Die hier abgebildete Rezension spiegelt unsere persönliche Meinung wieder.
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Kooperatives Brettspiel: Einhorn Glitzerglück

Rezensionsexemplar*

„Einhorn Glitzerglück: Eine Party für Rosalie“ (Amazon** | Buch 7** | Hersteller) ist ein kooperatives Lauf- und Sammelspiel aus dem Hause Haba für Kinder ab 4 Jahren. Als kooperatives Spiel geht es hier darum, als Gruppe gemeinsam ein Ziel zu verfolgen – es wird also nicht gegeneinander gespielt, sondern miteinander.

Geschichte

Einhorn Rosalie ist neu im Wolkenland, weshalb die Einhörner Glitzerglück, Sternenstaub, Wunderblume und Zauberwirbel eine Willkommensparty veranstalten wollen. Dazu müssen alle Freund*innen gefunden und zur Partywolke gebracht werden und auch alle Wolkenkristalle wollen eingesammelt werden bevor Rosalie auf der Partywolke eintrifft. – Die Partyvorbereitungen sind also der Haupthandlungsstrang des Spiels.

Spiel

Gemeinsam müssen also die Partygäst*innen gefunden werden, die sich auf den verdeckten Freunde-Plättchen auf dem Spielfeld befinden. Hier ist es gut, sich ein wenig anzusprechen: Wer geht wo entlang. Die Zusammenarbeit bestimmt das Spiel, denn es gibt ausschließlich das gemeinsame Ziel, alle Partyvorbereitungen abzuschließen, bevor Rosalie eintrifft (die immer eine Wolke weiter ziehen darf Richtung Partywolke, wenn ihr Bild gewürfelt wird). Ein gemeinsames Spiel, das spannender wird, je näher Rosalie der Partywolke kommt: Schaffen wir es, alle Vorbereitungen abzuschließen, bevor sie eintrifft?

Das Spiel ist ab 4 Jahren empfohlen, dementsprechend ist es nicht allzu komplex und auch die Spieldauer ist überschaubar für junge Kinder. Die Materialien sind gut auch für kleine Kinderhände nutzbar, das Spielbrett wird zusammengepuzzelt und auch die Partygäst*innen werden in das Spielbrett eingepasst sobald sie eingesammelt wurden. Die Geschichte erinnert ein wenig an den Spielklassiker „Mein erster Obstgarten“, ist aber ein wenig komplexer durch die verdeckten Partygäst*innen, die eingesammelt werden wollen und die Wolkenkristalle, die erdreht werden müssen.

Fazit

Ein schönes Spiel, das meine Söhne gerne spielen. In einigen Rezensionen wird bemängelt, dass Spiel und Verpackung sehr von der Farbe Rosa dominiert werden, aber wir haben keine Auswirkungen auf die Spielfreude festgestellt. Gerade für jüngere Kinder ist es ein schönes und nicht zu komplexes oder langes Spiel. Für Kinder im Schulalter ist es dann vielleicht etwas zu leicht, aber dennoch eine schöne Möglichkeit, damit ein älteres Geschwisterkind mit einem kleineren zusammen ein Brettspiel ohne gewinnen oder verlieren spielen kann, was ja sonst gerade bei jüngeren Kindern in der Autonomiephase nicht immer reibungslos verläuft. Ein Spiel, das auch nach mehrmaligen Spielen immer wieder Freude macht und anders ist.

* Das Spiel „Einhorn Glitzerglück: Eine Party für Rosalie“ wurde nach Anfrage als Rezensionsexemplar von der Firma Haba zur Verfügung gestellt. Die hier abgebildete Rezension spiegelt unsere persönliche Meinung wieder.
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Ideen fürs Wochenende Mai #04

An diesem Wochenende geht es um das Formen und Bauen. Gerade jetzt macht das im Sandkasten und Garten besonders Spaß. Deswegen gibt es ein tolles Rezept für kleine Baumeister*innen für eine einfache Fugenmasse. Und wenn das Wetter doch etwas schlechter ist, ist Knete immer eine gute Idee.

Fugenmasse für Steinhäuser

Draußen im Garten Steine verbauen oder die gesammelten Steine endlich einmal verarbeiten? Dafür ist selbstgemachte Fugenmasse ganz wunderbar. So können Steintürme entstehen oder kleine Steinhäuser im Sandkasten oder für den Jahreszeitentisch. Die Fugenmasse ich ganz einfach selbst zu machen. Ein wenig klebrig, aber gut formbar bleibt der verarbeitete Sand dann recht stabil. Für die Fugenmasse gibst Du 200g Mehl und 1,5 kg Sand in einen Topf, dazu 600g Wasser. Wer mag, kann auch Lebensmittelfarbe zugeben. Alles wird zusammen unter Rühren aufgekocht bis es eindickt. An der Luft trocknet es und wird etwas hart.

Knete selber machen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Knete selber zu machen. Meistens finden sich Rezepte mit oder ohne Alaun. Praktisch ist es, immer die Zutaten für Bastelideen einfach zu Hause zu haben. Daher nutze ich ein Knetrezept ohne Alaun. Zudem kann Alaun auch zu Schleimhautreizungen führen. Wir machen Knete daher auf diese Art: Hierzu werden 200gMehl, 300g Salz, 400g Wasser, 20ml Öl (Speiseöl oder Pflegeöl), 20g Zitronensäure in einem Topf verrührt. Diese Mischung wird unter Rühren auf dem Herd erhitzt bis die Masse eingedickt ist und sich vom Topfrand löst (nicht anbrennen lassen). Kurz abkühlen lassen, dann kann die Masse aufgeteilt werden und mit Speisefarben gefärbt werden (gibt es im Supermarkt, aber es können auch natürliche Färbemittel genutzt werden wir Rote Beete Pulver oder Matcha Tee). Die Knete ist dann 3-4 Wochen haltbar, sollte aber in einer Dose aufbewahrt werden, damit sie nicht hart wird. Weder Knete mit Alaun noch Salz sollte gegessen werden.

Eva berichtet hier, dass sie in ihre gelbe Knete Calendula gemischt hat. Auch Calendulaöl kann natürlich zugeben werden. Und bei Breifreibaby wird noch Glitzer dazu gegeben.

Und für die größeren Kinder ist vielleicht der Flaschenteufel von Sabrina eine tolle Idee, die ihn hier vorstellt.

Viel Spaß wünscht Euch

7 einfache Ideen für Schlechtwetter- oder Schlechtelaune-Tage

An Schlechtwettertagen oder Schlechtelaunetagen ist es manchmal schwierig, wenn einfach keine passenden Ideen zu finden sind, um dem Tag noch eine gute Wendung zu geben. Die Kinder sind müde, erschöpft, haben schlechte Laune oder keine Ideen. Meistens ist es an solchen Tagen hilfreich, einfach hinaus zu gehen und die Kinder sich ausrennen zu lassen. An manchen Tagen geht es aber einfach nicht: Weil sie gerade zu krank sind, es in strömen regnet oder der Wind zu eisig pfeift für lange Spaziergänge. Für solche Tage habe ich eine Liste mit besonderen Ideen, die eigentlich immer doch noch etwas Zauber versprühen an einem grauen Tag: Weiterlesen

Wunderschöne Herbstspielideen von Livipur

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Mit der Ankunft des Herbstes verändert sich auch das Spielangebot bei uns. Die Ausflugszeiten draußen werden geringer, die Kinder sind nicht mehr die meiste freie Zeit des Tages draußen, sondern auch viel zu Hause. Vom Schrank, aus dem Keller oder aus Kisten werden andere Spielsachen hervor geholt, die Herbst- und Winterspielsachen. Es sind auch Spielsachen, die eine andere Aufmerksamkeit einfordern, die ein anderes Spiel hervor bringen. Gerade bei meinem großen Schulkind sehe ich, wie die ruhigen und sanften Spiele am Nachmittag jetzt gut tun. Spiele, die Raum lassen für Kreativität und auch Konzentration einfordern auf entspannte Art. Bei Livipur gibt es eine Vielzahl an kreativen Spielsachen, die gerade auch nun für die Herbst- und Winterzeit zu Hause fantasievolle Anregungen bieten. Weiterlesen

Geschwister-Beschäftigungen für das Wochenbett

*Artikel enthält Affiliate-Links

Die Wochenbettzeit ist eine Zeit des Ankommens und Kennenlernens. Dies gilt für die Eltern und das neue Kind, aber ebenso auch für die größeren Geschwisterkinder und das Baby. Auch sie wollen den Familienzuwachs kennen lernen, wollen ihre Position neu festlegen und erfahren. Das ist nicht immer einfach und natürlich kann es besonders in der ersten Zeit auch zu Konflikten kommen, zum Nachspielen von Babyverhaltensweisen oder auch zu Trauer um den Verlust der früheren Position oder aggressivem Verhalten. Schließlich muss ein bestehendes Gefüge sich neu ausrichten. Manchmal ist es für die größeren schwer, dass dem Baby so viel Aufmerksamkeit geschenkt wird oder es ständig so nah am Körper der Eltern ist. Und manchmal stören auch einfach die vielen neuen Tätigkeiten, die für die Versorgung eines Babys notwendig sind: stillen, wickeln, lange Körperpflegerituale. Weiterlesen

Einen Sandkasten für Drinnen bauen – So einfach geht es

Endlich lockt die Sonne wieder in den Garten oder auf den Spielplatz und die Kinder können nach Herzenslust kleine Kuchen backen oder Burgen bauen. Doch an manchen Tagen ist der lange Aufenthalt draußen eben doch noch nicht möglich oder das Kind zu erkältet. Wenn die Sehnsucht nach dem Sand dennoch so groß ist, ist vielleicht der kleine Sandkasten für Drinnen eine Idee für Euch. Weiterlesen

Alles Wichtige zum Spielen auf 2qm – IKEA-Hack MYDAL Hochbett

Der Platz in unserer Wohnung ist knapp, die Kinder teilen sich ein Spielzimmer. Seitdem der Sohn jedoch gut klettern kann und auch die Hochebene der Tochter erklimmen kann, brauchen wir auch für ihn einen extra Rückzugsbereich, einen eigenen Spielbereich. Nachdem ich lange nach verschiedenen Möglichkeiten Ausschau gehalten und geplant habe, habe ich mich entschlossen, ihm aus einem Hochbett eine eigene Hochebene zu bauen – preislich recht günstig und doch variabel. Basis für die Hochebene bildet das MYDAL Etagenbett. Weiterlesen