Kategorie: neu

Der letzte Tag mit meinem Baby

Da liegst Du in meinen Armen, so warm und weich. Dein kleiner Körper ganz eng an mich geschmiegt. So klein ist er gar nicht mehr. Ich rieche an Deinem Kopf und versuche mich daran zu erinnern, wie ich Dich zum ersten Mal auf meiner Brust liegen hatte. Nach der Geburt, die so lange dauerte. Alles war vergessen, als ich Dich endlich in den Armen hielt und Deinen Geruch in mich aufnahm. Ja, Du bist mein Baby, dachte ich. Weiterlesen

Ein Jahr als Dreikindeltern

Nun wird in diesen Tagen mein drittes Kind ein Jahr alt und ich blicke zurück auf ein Jahr als kinderreiche Familie. Denn genau das sind wir jetzt: kinderreich. Als ich anderen von meiner Schwangerschaft mit dem dritten Kind berichtete, waren die Reaktionen nicht immer freundlich. Nicht alle waren davon überzeugt, dass viele Kinder ein Gewinn sind oder ein drittes Kind unser Familienleben bereichern könnte. Nun blicke ich auf dieses Jahr zurück, das so voll war von Erlebnissen. Ich erinnere mich an viel Lachen, an viel Liebe, aber natürlich auch Tränen und Verzweiflung. Das Leben mit drei Kindern? Es ist ein Abenteuer – das ich niemals missen möchte. Weiterlesen

Das Recht, die Geburt gut zu finden

„Wie geht es Dir denn jetzt, so ein Jahr nach der Geburt?“ wurde ich kürzlich gefragt. Ich bewegte den Kopf hin und her und überlegte, wie es mir aktuell so ginge als Mutter von drei Kindern und an der Schwelle vom Baby- zum Kleinkindalter. Aber die Fragende wollte gar nichts über mein aktuelles Allgemeinbefinden wissen, sondern meinte, ob ich die Geburt verarbeitet hätte. Verarbeitet? Weiterlesen

Warum wir unsere Kinder nicht als Tyrannen bezeichnen sollten

„Der kleine Tyrann“, „die kleine Zicke“, „kleines Teufelchen“ – nahezu jeden Tag sind solche Beschreibungen irgendwo zu hören oder lesen. Niedlich-verharmlosend sehen wir in Schaufenstern Kindershirts hängen, auf denen kleine Teufel aufgedruckt sind mit passenden Sprüchen. Das Kind, das willentlich-widerborstige Wesen, das uns kommandiert, den Weg vorgibt und unser Leben negativ verändert. So haben schon Generationen vor uns die Kinder gesehen. Weiterlesen

#MeinTagohnemich

Wie würde mein Tag ohne mich aussehen? Ein Tag, an dem ich meine Arbeit ruhen lassen: Familienarbeit und Erwerbsarbeit. Ich kann mir einen solchen Tag kaum vorstellen, denn in den vielen Jahren Elternschaft gab es keinen dieser Tage. Selbst wenn ich ohne Familie auf einer Arbeitsreise war, dann war ich zwar ohne Familie, dafür aber habe ich gearbeitet. Wenn ich nicht Geld mit meiner Arbeit verdiene, bin ich mit meiner Familie zusammen. Ein ganzer Tag ohne alles ist mir fremd.

Wie aber wäre nun ein Tag ohne mich? An einem Tag ohne mich würde hier kein Text erscheinen, denn dieses Blog ist Teil meiner Arbeit. Ich würde an keinem meiner Bücher schreiben, würde keine Bücher oder Tragetücher versenden, würde nicht an einem Vortrag oder einem Artikel für ein Magazin arbeiten, wie ich es heute dennoch tue. Ich würde keine der etwa 30 Mails beantworten, die ich jeden Tag erhalte und keine anderen Familien beraten. Ich würde kein Geld verdienen, denn ich bin selbständig und habe keinen bezahlten Urlaub. Ich habe aus ähnlichen Gründen auch bei meinem dritten Kind keinen Mutterschutz in Anspruch genommen und nach der Geburt nahtlos weitergearbeitet. Denn das Elterngeldmodell trägt dem nicht Rechnung, dass ich drei Kinder nah hintereinander bekommen und lange zu Hause betreut habe.

An einem Tag ohne mich würde mein Mann für die Kinder allein zuständig sein. Das würde bedeuten, dass auch er kein Geld verdienen würde an diesem Tag. Der Ausfall wäre sogar noch höher als meiner, denn er verdient besser als ich. Ein Tag ohne mich bedeutet, ein Tag ohne zwei Einkommen. Allein mit drei Kindern bleibt wenig Zeit für wirkliche Arbeitsmomente. Er ist ein erfahrenes Elternteil und weiß, was er mit den Kindern machen würde. Er macht die Dinge anders als ich, eben auf seine Weise. Aber so, dass er und die Kinder zufrieden damit sind. Einzig bei unserem Baby würde es Probleme geben, denn es ist daran gewöhnt, dass ich es jeden Tag umsorge. Nicht, weil ich die Mutter bin und mein Mann es nicht könnte, sondern weil mein Kind es so gewöhnt ist, von mir die meiste Zeit des Tages getragen und nach Bedarf gestillt wird. Wir hätten – wären die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen anders – vielleicht eine andere Verteilung der Umsorgung der Kinder gewählt. Wir sind beständig damit beschäftigt, unsere Arbeitsmodelle zu verbessern, um unser Familienleben zu vereinfachen. Ein Tag ohne mich würde für meinen Mann so aussehen.

Mein Tag ohne mich wäre für meine Kinder anstrengend, weil sie es gewohnt sind, dass ich da bin. Es sind die Routinen, die sich ausgebaut haben im Laufe der Jahre. Sie sind wichtig für uns und besonders für sie. Ich stehe mit ihnen auf, helfe ihnen morgens, bereite die Lunchboxen für die Schule vor. Ich trage das Baby, stille und bin da. Ich räume auf, mache den Haushalt und wenn mein Baby schläft, arbeite ich. Der besonders anstrengende Teil des Tages beginnt, wenn ich die großen Kinder nach dem Mittagessen abhole und sie mir ihren Tag anvertrauen. Denn für mich ist der wirklich anstrengende Teil der Carearbeit nicht das handwerkliche Alltagsgeschehen, sondern das emotionale. Dieser Teil ist es auch, der noch weniger gesehen wird als die anderen Bereiche. Denn als Elternteil wechsel ich nicht nur Windeln, koche essen, fege unter dem Tisch die heruntergefallenen Essensreste auf. Ich habe nicht nur viele unbezahlte Wege von zu Hause zum Kindergarten und zur Schule. Ich bin über all das hinaus ein emotionaler Schwamm, ich nehme die Geschichten und Erlebnisse auf, die meine Kinder mitbringen. Ich bin ein Blitzableiter an den Tagen, an denen es anstrengend war und sie ein Ventil suchen, um ihren Ärger los zu lassen. Ich bin manchmal eine Sonne, um wieder etwas Licht in den Tag zu zaubern und manchmal eine Wolke, um mit meiner Trauer und meinem Ärger ihre Gefühle zu bestätigen. Dieser Umstand, diese emotionale Fürsorge wirkt sich auf uns alle aus. Niemand ist glücklich in dem System Familie, wenn er seinen Bedürfnissen entsprechend nicht gesehen wird. Eine Familie besteht nicht nur aus Einzelnen, sondern das Wohlergehen jedes Familienteils wirkt sich auf alle aus.

Carearbeit bedeutet so viel mehr als nur das Sichtbare – das auch schon viel ist. Und gerade deswegen ist sie auch so wichtig. Ihre Bedeutung ist in Geld nicht aufzuwiegen und dennoch ist es erschreckend, dass es nicht einmal ansatzweise ausreichend versucht wird. Ein Tag ohne mich, eine Woche ohne mich, ein Monat ohne mich wären in unserem System nicht machbar ohne Verluste des Wohlbefindens aller anderen.

Eure

#MeinTagohnemich ist initiiert vom Bündnis des Women`s March: Alle Frauen* sind am 8. März 2017 dazu aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen: A Day Without A Woman.

 

Es gibt kein: Jetzt bist Du alt genug zum Mithelfen!

„Du bist wirklich alt genug, um auch mal mitzuhelfen!“ höre ich es vom Nebentisch. Das Kind schaut die Mutter mit großen Augen an. Anscheinend wird erwartet, dass es den Tisch mit abräumt. Offensichtlich ist dies eine neue Aufforderung, denn das Kind weiß damit nichts anzufangen und schaut zwischen hilflos, unwillig und überrascht die Mutter an. Es bewegt sich nicht, die Mutter wiederholt ihre Aufforderung, das etwa vierjährige Kind weigert sich weiterhin und es kommt zum Streit. „Nie hilfst Du mit, aber Du bist schon so groß, dass Du das wirklich können solltest.“ Was hier vorliegt, ist ein weit verbreitetes Problem: Lange denken wir von unseren Kindern, dass sie zu klein wären, um uns zu helfen. Wir bremsen sie, halten sie vonTätigkeiten ab – um sie dann doch eines Tages einzufordern. Dann aber ist das Kind erst einmal überrascht: Warum soll es auf einmal tun, was es nie sollte oder durfte?

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Jede*r hat Wohlbefinden verdient

Ich sitze morgens in der Straßenbahn mit den Kindern. Es ist recht leer, ein paar Sitze weiter sitzt eine Frau, etwa in meinem Alter. Sie hält ihr Handy vor sich, mit der anderen Hand trägt sie zuerst an den Haltestellen Mascara auf, dann einen Lippenstift. Die zwei Frauen im Viererabteil neben uns stecken die Köpfe zusammen, eine sagt: „Die hat es aber nötig.“ und nickt in ihre Richtung. Als die geschminkte Frau aussteigt, geht sie an uns vorbei. Aus ihrer Jackentasche schaut eine Bäckereitüte, in ihrer offenen Handtasche sehe ich einen braunen Puppenhaarschopf. Sie ist Mutter, denke ich mir. – Und ja, vielleicht hat sie es nötig, weil es ihr einfach gut tut. Warum eigentlich auch nicht? Weiterlesen

Was wir von unseren Babys über das Essen lernen können

Manchmal denken wir, dass wir unseren Kindern alles beibringen müssen, obwohl sie voller Kompetenzen in das Leben kommen. Sie entwickeln sich nach ihrem eigenen Tempo innerhalb eines recht festgelegten Ablaufplans und eine Kompetenz baut auf der nächsten auf. Genau so ist es auch beim Essen: Sie beginnen dann zu essen und Interesse an Nahrung zu zeigen, wenn sie so weit sind und körperlich dazu in der Lage sind. Unsere Aufgabe ist es, ihre Signale wahrzunehmen und darauf zu reagieren. Wie in vielen anderen Bereichen müssen sie nicht von uns „essen lernen“, sondern wir begleiten sie auf ihrem eigenen Weg. Wenn wir sie bei der Erkundung des Essens beobachten, sehen wir sogar, dass sie sich äußert sorgsam mit dem Essen verhalten. Anstatt zu denken, dass wir unseren Kindern etwas über das Essen beibringen sollten, können wir uns vielleicht eher ein paar Aspekte von ihnen absehen.

Essverhalten im Laufe des Lebens

Stefanie Stahl schreibt in ihrem Buch „Das Kind in Dir muss Heimat finden“ (2015): „Wird das Kind in seinem Lustbedürfnis und damit gleichsam in seinem Autonomiebedürfnis zu stark reglementiert, so kann dies dazu führen, dass der Erwachsene […] – angepasst an den elterlichen Erziehungsstil – genussfeindliche Normen und zwanghaftes Verhalten entwickelt. Oder – in Abgrenzung zu den Eltern – undiszipliniert und maßlos seinem Lustempfinden nachgibt.“ Wie wir mit der Ernährung unseres Kindes umgehen, ist also für die weitere Entwicklung des Kindes sehr wichtig. Auch die KIGGS Studie des Robert Koch Instituts zeigte, dass ein Fünftel der Kinder und Jugendlichen zwischen 11 und 17 Jahren Hinweise auf ein gestörtes Essverhalten zeigen, Mädchen fast doppelt so häufig wie Jungen. Mahlzeiten und der Umgang damit sind mehr als „nur“ Nahrungsaufnahme.

 

Babys bringen von sich aus Kompetenzen mit

Lustbedürfnis und Autonomiebedürfnis müssen bei der Ernährung mit berücksichtigt werden. Unsere Babys zeigen uns von sich aus noch sehr gut, wie der Umgang mit gesundem Essen funktioniert. Wir als Eltern geben dabei einen gewissen Rahmen vor mit der Auswahl an Nahrungsmitteln, die wir ihnen anbieten. Aus dieser gesunden (!) Auswahl können sie sich frei bedienen und zeigen uns dabei wichtige Aspekte der Ernährung:

  • Babys essen dann, wenn sie Hunger haben
    Unsere Kinder zeigen sehr direkt, wenn sie Hunger haben, schon als Neugeborene: Sie wenden den Kopf, um nach der Brust zu suchen, sie nuckeln an ihren kleinen Fäusten, sie beginnen zu schreien, wenn wir ihre leiseren Hungersignale nicht beantworten. Auch bei der Beikost merken wir dies: Ihr Rhythmus der Mahlzeiten ist noch anders als unserer und nur weil für uns gerade Mittagessenszeit ist, muss das für sie noch nicht stimmen. Es ist gut, die Signale zu beachten und einfach später noch einmal etwas anzubieten.
  • Babys hören auf zu essen, wenn sie gesättigt sind
    Stillkinder hören mit der Stillmahlzeit auf, wenn sie satt sind. Manchmal nuckeln sie noch ein wenig, aber sie haben ein eigenes Gefühl der Sättigung. Auch wenn sie mit der Beikost beginnen, zeigen sie uns eindeutig, ob sie Hunger haben oder satt sind und wenden sich ab, wenn sie nicht mehr möchten. Sie bringen die Kompetenz mit, selbst zu entscheiden und das ist eine sehr wichtige Eigenschaft, die wir berücksichtigen sollten.
  • Babys nehmen Nahrung mit allen Sinnen wahr
    Wenn die Beikost eingeführt wird, möchten sie die Nahrung mit allen Sinnen begreifen: Sie riechen daran, sie befühlen sie mit Händen und Mund und nehmen wahr, wie sie sich verhält: weich,matschig, hart, flüssig – wie muss ich es anfassen, um es zum Mund zu befördern? Der Ansatz des Baby-Led Weaning ist hierfür besonders praktisch.
    Gerade dies ist ein Aspekt, der uns oft beim Essen verloren geht: Das genussvolle Wahrnehmen, genau nachschmecken, wonach eine Speise schmeckt und wie sie sich anfühlt.
  • Babys probieren aus
    Anfangs probieren Babys gerne noch unterschiedliche Sachen vorurteilsfrei aus. Alles wird zum Mund geführt und damit ertastet und es wird probiert, ob es essbar ist oder nicht. Später führen sie Essen gerne auch zum Mund der Bezugsperson wie eine Frage:  „Beißt Du ab und zeigst, dass es genießbar ist?“ Auch hier sind wir Vorbilder.
    Neophobien, die Angst vor dem Neuen, entwickeln sich erst ab der Zeit, wenn die Kinder weiter entfernt  von uns sind, um den 18. Monat, sagt Dr. Herbert Renz-Polster. Wenn wir ihnen geduldig immer wieder (8-10 Mal) eine Speise anbieten, probieren sie es doch irgendwann. Wie ist das bei uns Erwachsenen? Wann probieren wir etwas Neues aus?
  • Babys essen langsam
    Während wir manchmal schnell zwischen den Terminen einen Bissen einschieben, nehmen sich Babys und Kleinkinder noch Zeit: Sie fühlen, wenden Stücke in der Hand hin und her, probieren, kauen und zerkleinern mit der Zunge. Sie brauchen Zeit und nehmen sie sich für ihr Essen.
  • Babys reicht Wasser als Getränk
    Babys und Kleinkindern reicht Wasser als Getränk zum Essen vollkommen aus. Sie brauchen keine Fruchtsäfte, keine (gesüßten) Tees, keine (Kinder)milch. Sie sind zufrieden mit einem kleinen Glas Wasser und später einem kleinen Krug, mit dem sie sich selbst nachschenken können.

Unsere Babys und Kinder sind toll. Sie bringen alle wichtigen Kompetenzen zur Ernährung schon selbst mit. Wir Eltern sollten ihnen ihre achtsame Ernährungsform nicht abtrainieren. Und an vielen Stellen können wir uns sogar etwas von ihnen abschauen.

Eure

 

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Was ich als Mutter alles bin

An manchen Tagen bin ich weich wie ein Kissen, fange auf und lasse in mich fallen. Ein Taschentuch ist mein Begleiter, wenn ich Tränen weg wische und kleine Wunden mit bunten Pflastern beklebe. Warm und weich scheine ich tausend Arme zu haben für all die vielen Aufgaben und Herausforderungen. An mir hängen Taschen und Rucksäcke und Beutelchen mit Schätzen. An jeder Hand ein anderer Mensch auf unterschiedlicher Höhe. Ich streichle über Köpfe, zupfe zurecht, ich lasse los und fasse wieder an. Meine Hände suchen Kleidungsstücke heraus, wechseln Windeln, waschen kleine Köpfe, kochen Essen, legen Pullover zusammen. Sie spielen Schattentheater und Mensch-Ärgere-Dich-nicht.

Manchmal bin ich wild und abenteuerlustig, gehe auf Expedition und durchquere abenteuerliche Räume. Ich übersteige spitze, rechteckige Plastikgebilde barfuß, kämpfe mich durch Kleiderberge und fasse waghalsig in Taschen ohne zu wissen, welchen organischen Ursprung ich darin finden werde. Ich gehe zu wütenden Wesen, renne lautem Geschrei hinterher und pirsche mich vorsichtig an Gefahrensituationen heran. Ich bin ein Blitzableiter für Gewitter, fange Stürme auf und wandel sie in andere Energie um.

An anderen Tagen bin ich still und gebe Raum. Ich bin wie ein Gefäß, das mit Worten und Erlebnissen gefüllt wird. Ich höre zu und habe tausend Ohren für jede Geschichte, jedes Lachen, jedes Weinen. Ich nehme auf und nehme anderen etwas ab. Manchmal werde ich davon leichter, manchmal schwerer. Manchmal brauche ich später andere, die die Geschichten in mir aufnehmen und ich gebe sie weiter.

An einigen Tagen bin ich lustig und kann hüpfen wie ein Flummi, mich anmalen und lustige Frisuren machen lassen. Ich kann kichern und prusten und lachen und kitzeln und gekitzelt werden. Ich kann Picknick in der Stube auf dem Fußboden machen und Cocktails mit Kribbelwasser und Schirmchen aufstellen.

Anderntags bin ich einfach nur bei mir. Manchmal bin ich auch nicht weich oder wild oder still oder munter oder lustig oder traurig für andere. Manchmal bin ich auch einfach nur für mich und für das, was mir gut tut. Damit ich später auch wieder für andere da sein kann.

Und Du?
Deine