Alle Artikel von Susanne Mierau

Die ersten drei Monate

Nun sind die ersten drei Monate bald vorbei. Ab und zu wurde ich gefragt: Du erzählst von der Schwangerschaft schon vor der 12. Wochen? Ja, denn ich halte es für wichtig, dass die ersten drei Monate der Schwangerschaft nicht tabuisiert werden. Sie sind ein Teil von ihr und mit all den Gefühlen, Gedanken, Befürchtungen, Freuden auch ein besonders wichtiger. Anja schrieb vor kurzer Zeit über diese Phase der Anpassung und ich kann ihr in vielen Punkten nur zustimmen.  Weiterlesen

Aus dem Bücheregal im August

Die Sommermonate sind eigentlich eine Zeit, in der weniger bei uns gelesen wird. Schließlich sind wir mehr draußen. Doch auch in der sommerlichen Hitze, wenn wir unsere Mittagszeit im Haus verbringen oder am Abend sind die Vorlesezeiten wichtig. Für die Tochter sind gerade Detektivgeschichten spannend und natürlich das Thema Einschulung, während der Sohn es ganz sanft mag. Und ich zeige Euch diesmal auch, was ich mir momentan am Abend von meinem Mann vorlesen lasse. Weiterlesen

Kleine Küchenhelfer – Wie Kinder in der Küche helfen können

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Die Kinder lieben es, in der Küche mit zu arbeiten, zu schneiden, zu rühren, abzuwaschen und den Tisch zu decken. Tatsächlich spielt sich viel Zeit unseres Alltags in der Küche ab, an unserem Küchentisch. Hier sind die Kinder im flow, üben sich, sind konzentriert. Sie brauchen keine Spiele, keine Übungen, um das Schneiden und Zubereiten zu lernen. Sie lernen es einfach aus dem Alltag heraus. Und sie müssen nicht später überredet werden, irgendwo irgendwie mitzuhelfen: Im Haushalt mit anzupacken ist natürlicher Bestandteil des Zusammenlebens. Weiterlesen

Von Großeltern, Enkeln und der Sehnsucht einer Mutter

In der heutigen Zeit, das schreibt Susanne ja auch immer wieder, ist die Familie oft nicht mehr so räumlich eng zusammen wie früher. Wir sind vielleicht in alle Winde verstreut oder haben ganz verschiedene Lebenswelten. Genau damit hardere ich, seit mein Runzelfüßchen auf der Welt ist. Nicht, weil meine Familie nicht in der Nähe wäre, sondern, weil ich mir das anders erhofft hatte. Weiterlesen

Neustart – Ein Vorwort und eine Leseempfehlung

Das Leben geht oft komische Wege. Manchmal begegnet man über verwirrte Umwege Menschen, die man vielleicht sonst nie getroffen hätte und die doch so wichtig sind, dass man sie später nicht mehr missen möchte. Ein solcher Mensch ist Stephan Urbach für mich. Über die Irrungen und Wirrungen des Lebens habe ich ihn kennengelernt und wie es so kam, fragte er mich, ob ich nicht ein Vorwort schreiben könnte, wie es zu seinem Buch passen würde, das am 1. Oktober bei Droemer-Knaur erscheint: .NEUSTART: Aus dem Leben eines Netzaktivisten. Weiterlesen

Hallo August

Im Juli war viel los bei uns und vor all den vielen Dingen, habe ich die Zeit ganz aus den Augen verloren und auch so manche Zeitpläne im Alltag. Im August werde ich Euch deswegen an einer großen Überraschung teilhaben lassen. Außerdem werde ich meinen Sohn im Kindergarten eingewöhnen. Ich werde die letzten Vorbereitungen zur Einschulungsfeier meiner Tochter treffen und Euch einen Einblick in ihre Schultüte geben. Weiterlesen

Elternsein bedeutet immer wieder Loslassen

Wenn ich über das Loslassen schreibe oder darüber, Selbständigkeit zu ermöglichen, dann schreibe ich meistens über die Kleinkinder und Babys. Als Mutter und auch in meiner Arbeit habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich diese Einstellung fort trägt, wenn man früh damit beginnt: Wenn man früh Vertrauen in das Kind fasst, wenn man es sich ausprobieren lässt und ihm ermöglicht, mit Problemen selber umgehen zu lernen, gewinnt man als Mutter oder Vater viel Selbstvertrauen und einen Glauben an das Kind und seine Fähigkeiten. Und dennoch sitze ich nun hier und schreibe einen Text über das Loslassen bei einem großen Kind. Weiterlesen