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Selbstfürsorgeplan (PDF)

Im trubeligen Familienleben gehen manchmal die Bedürfnisse der Erwachsenen unter, dabei müssen gerade Eltern auch gut auf sich achten, damit es ihnen selbst körperlich und psychisch gut geht und sie ausreichend Kraft haben für die Begleitung ihrer Kinder. Gerade die Bedürfnisse von Müttern werden oft hinter allen anderen angestellt. Das ist ungerecht und ungesund.

Mit unserem Planer wollen wir dich darin unterstützen, dich selbst und deine Bedürfnisse mehr in den Blick zu nehmen. Behalte im Blick, wie du dich fühlst mit einem wöchentlichen Check deiner Bedürfnisse (Schlaf, Ernährung, Bewegung, Soziales, Kultur, Sonstiges), schreib dir ein Wochen-Mantra auf, das dich in dieser Woche stärkt und nimm dir jede Woche etwas vor, zu dem du „Nein“ sagst – denn oft neigen wir eher zum People Pleasing und setzen wenig Grenzen, auch wenn wir nur begrenzte Ressourcen haben. Trag dir ganz bewusst ein, was du jeden Tag für dich machst: das müssen keine großen Aktionen sein, es reicht schon, wenn du dich selbst daran erinnerst, dass du heute 15 Minuten allein einen Eistee trinken wolltest, dass du Dienstag Abend baden möchtest oder am Mittwoch unbedingt das Buch zu Ende lesen möchtest, das so spannend ist. Vielleicht steht ja diese Woche auch ein Kinobesuch an oder ein Treffen mit einer Freundin? Denk an dich, denn du bist wichtig!

Der Planer kann wöchentlich neu ausgedruckt und bei Bedarf farblich gestaltet werden.

Dieser Plan entstammt der Serie von Susanne Mierau und Nadine Roßa von sketchnote-love.de zur Visualisierung und Unterstützung eines bedürfnisorientierten und entspannten Familienalltags.

Du erhältst den Wochenplaner als PDF-Datei im A4-Format zum Download in schwarz-weiß. Die PDF kannst du speichern und jede Woche ausdrucken, um deinen neuen Wochenplan zu erstellen.

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Postkarte: Viel weinende Babys

Viel weinende Babys stellen Eltern vor besondere Herausforderungen.  Denn das Weinen eines Babys zu begleiten, strengt körperlich und emotional an. Deswegen ist es besonders wichtig, dass Elternteile viel weinender Babys auch Ruhepausen haben, gut auf sich achten können und von anderen Menschen unterstützt werden. Innerhalb einer Partnerschaft ist es bedeutsam, die eigenen Bedürfnisse zu benennen und miteinander über Überlastung, Sorgen, Ängste und Hilfebedarf zu sprechen. Wer sich um ein viel weinendes Baby kümmert, hat weniger Ressourcen für andere Aufgaben wie Hausarbeit – dafür braucht es Verständnis, gute Aufgabenverteilung und externe Hilfe, um den Familienalltag organisieren zu können. Je nach Ursache des vielen Weinens brauchen Babys individuelle Unterstützung. Daneben ist es für sie wichtig, die Sicherheit ihrer Bezugspersonen zu erfahren in diesen schweren Momenten oder Zeiten. Das Weinen des Babys ist nicht per se schlecht, aber das Baby sollte nicht allein weinen gelassen werden. Wenn dieses Begleiten so anstrengend ist, dass die eigene Aggression steigt, sollte das Baby dennoch sicher abgelegt werden und der erschöpfte Elternteil sollte sofort eine andere Person um Hilfe bitten – das geht auch zunächst per Telefon.

Susanne Mierau und Nadine Roßa von sketchnote-love.de haben zusammen diese Illustration entworfen für das Buch „Das Schlafbuch für die ganze Familie“, um Eltern und anderen zu zeigen, welche Aspekte bei der Begleitung viel weinender Babys beachtet werden sollten. Besonders wichtig ist, dass Elternteile viel weinender Babys Unterstützung bekommen und professionelle Hilfe.

Die Karte eignet sich auch in der Elternberatung in Eltern-Kind-Kursen oder Arzt- und Hebammenpraxen. Auf der Rückseite ist Platz für eine persönliche Notiz oder auch Hinweise zu Kurs- oder Beratungsangeboten.

 

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