„Nein, lass das bitte!“, „Nein, ich möchte das nicht.“ – Sätze, die wohl jedes Elternteil kennt. Denn nicht nur unsere Kinder erklären jeden Tag, was sie wollen und was nicht, auch wir Eltern machen klar, was für uns in Ordnung ist und was eben nicht geht. Wir leben in einem Miteinander als Familie, in dem jeder das Recht hat, Grenzen zu bestimmen. Und noch mehr: Als Eltern sind wir auch Vorbilder dafür, dass jede Person Grenzen hat, für die er oder sie einstehen kann. Wir sagen: Das geht für mich nicht, bitte respektiere dies. Auf der anderen Seite bedeutet das auch: Ich weiß, dass jeder Menschen Grenzen hat und werde auch Deine kindlichen Grenzen respektieren. Die Frage ist nicht, OB wir etwas ablehnen dürfen, sondern WIE wir etwas ablehnen. Weiterlesen
Kategorie: neu
Tu Dir Gutes – Selbstfürsorge als Nährboden für Liebe
Die letzten Wochen waren unglaublich anstrengend: Die Kinder waren krank, das Wetter schlecht, die Schule ging zu Ende – es wurden viele emotionale Ressourcen gebraucht von den Kindern auf der einen oder anderen Seite. Ich stelle mir das manchmal wie ein großes Gefäß vor, diese emotionalen Ressourcen bzw. die Zuwendung: Aus diesem Gefäß fließt die Zuwendung aus gleich großen Öffnungen zu allen Personen gleichmäßig. Kinder und Partner werden alle gleichermaßen versorgt. Manchmal brauchen einzelne Personen noch eine extra Portion und die Kunst dabei ist es, den Fluss für die anderen dennoch möglichst gleich bleiben zu lassen, so dass all beständig die gleiche Menge bekommen und manchmal eben noch etwas mehr, wenn es dringend benötigt wird.
WeiterlesenIch beruhige Dich – mit mir
Das Baby weint, das Kind weint. Vielleicht kennen wir schon die unterschiedlichen Klänge des Weinens: Das Weinen des Hungers, das Weinen des Erschreckens, das Weinen durch Schmerzen. Vielleicht kennen wir sie aber auch nicht oder es fällt noch schwer, die Sprache des Babys zu verstehen. Oder das Kind zu verstehen mit seinem Bedürfnis, das es gerade gar nicht formulieren kann. Warum weinst du nur? Schießt es durch den Kopf. Und meist haben wir einen Ablauf an Handlungen, die wir ausführen auf der Suche nach der Ursache Weiterlesen
Sei kein Angsthase! Oder doch? – Kinder und Angst
Eigentlich ist alles bekannt: die Wohnung, die Geräusche, jedes einzelne Zimmer. „Komm mit, ich trau mich nicht…“ sagt das Kind. Eigentlich habe ich keine Lust, denn ich weiß: Alles ist in Ordnung. Es kann doch die Papierkugel allein zum Mülleimer bringen… Aber seit einigen Tagen wohl doch nicht. Angst steht im Raum, die meiner Meinung nach nicht da sein müsste. Aber meine erwachsenen Gedanken sind keine Kindergedanken. Kindergedanken sind anders. – Kinderängste sind anders. Und wenn sie da sind, sind sie da und lassen sich nicht wegschieben.
Woher kommt eigentlich der Gedanke, Angst müsse immer zur Seite geschoben werden? Warum ist sie so wenig erlaubt? So wenig gewürdigt? Denn eigentlich ist die Angst ein so wichtiges und hilfreiches Gefühl: Ein Gefühl, das uns schützt, uns zum Überlegen bringt. Angst sagt uns: Tu das lieber nicht! Fass das lieber nicht an, das könnte schief gehen! Geh da lieber nicht hinein, vielleicht ist das gefährlich. An so vielen Punkten wünschen wir uns als Eltern immer, dass unsere Kinder dieses oder jenes nicht getan hätten, nicht herunter gesprungen wären, etwas nicht in den Mund gesteckt hätten. An vielen Punkten wäre die Angst hilfreich – und doch versuchen wir immer wieder, sie den Kindern abzutrainieren durch Worte wie „Stell Dich nicht so an!“ „Trau Dich!“ „Sei kein Angsthase!“
Warum Kinder sich ängstigen
Die Angst ist bei unseren Kindern da, um sie zu beschützen. Manchmal auch gerade dann, wenn das magische Denken Einzug gehalten hat zwischen dem dritten und fünften Lebensjahr: alles ist möglich und könnte sein. Hexen, Drachen unter dem Bett, der Staubsauger könnte wirklich die Füße aufsaugen oder die Toilettenspülung das Kind hinunterspülen. Es ist nicht „nur“ Fantasie, es ist eine Art gelebte Fantasie, die für das Kind real sein könnte. Traumgestalten, unsichtbare Freunde – sie haben ihren Raum in dieser Zeit und manchmal darüber hinaus. Die Auseinandersetzung mit der Welt und dem, was wirklich ist und sein kann, und dem, was nicht möglich ist. Der Beginn der Zeit, sich in andere Menschen hinein zu versetzen und zu verstehen, was sie denken und fühlen und warum.
Angst auslösen können auch viele andere Dinge: Diffuse, unbewusste Angst davor, nicht genügend Ressourcen zu haben, wenn ein Geschwisterkind geboren wird und nun Zuwendung und vieles andere geteilt werden muss. Angst vor noch nicht verstehbaren Zeitbegriffen: Später, bald, übermorgen sind noch nicht so richtig fassbar. Angst kann ausgelöst werden, wenn wir Erwachsene uns nicht an diese so schwer verstehbaren Begriffe halten und das Kind nicht exakt nach dem Mittagessen, sondern etwas später abholen und die Angst entsteht, vergessen worden zu sein.
Für Kleinkinder und Vorschulkinder, ja selbst Schulkinder gibt es viele Gründe für Ängste, denn auch wenn sie nun schon einige Jahre auf dieser Welt leben, leben sie gleichzeitig auch erst ein paar Jahre hier und haben noch viele der Regeln und Besonderheiten dieses Lebens nicht verstanden. Noch immer können Kinder staunen über diese Welt und sehen und erleben Dinge, die sie nie zuvor gesehen oder erlebt haben. Die Welt ist noch immer neu und unbekannt.
Wie Eltern auf Ängste reagieren sollten
Was also hilft, wenn das Kind Angst hat? Das Annehmen dieses Zustandes. Wir können die Ängste eines Kindes nicht mit Worten abtun. Ein „Hab keine Angst!“ hilft unserem Kind nicht bei seinem Problem und wird die Angst nicht mindern. Wenn Kinder keine Zuwendung in Bezug auf ihre Ängste bekommen, tragen sie sie vielleicht irgendwann nicht mehr vor. Doch das bedeutet nicht, dass sie nicht mehr vorhanden sind. Wichtig ist es, dem Kind den richtigen Umgang mit der Angst zu vermitteln und nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen. Warum hat mein Kind Angst? Was können wir unternehmen, um die Angstursache zu beseitigen? Manchmal gibt es konkrete Handlungen, die hilfreich sein können, manchmal muss auch ein Gefühl der Sicherheit und Stabilität wieder hergestellt werden, beispielsweise wenn das Kind beängstigende Situationen erlebt hat oder sich in einer Umbruchphase befindet. Auf jeden Fall sollten kindliche Ängste jedoch immer ernst genommen werden. Wir können zusammen nach Ursachen suchen und Lösungen, so dass die Angst nachhaltiger überwunden werden kann als durch ein „Stell Dich nicht so an!“. Es ist gut, wenn Kinder Mut entwicklen und eigene Lösungsstrategien, doch dafür ist eine sichere Basis gut, besonders bei sehr empfindsamen und vorsichtigen Kindern. Fühlen sie sich sicher, können sie über sich und ihre Ängste hinaus wachsen.
- Angst des Kindes ernst nehmen
- Akzeptieren, dass das Kind Angst hat
- Angst nicht bewerten (kindliche Ängste sind nicht albern)
- Über die Angst sprechen: Warum hat das Kind Angst und wann immer?
- Vorbild sein und eigene Ängste und Lösungen eingestehen
- Lösungsmöglichkeiten suchen: Gibt es konkrete Aktivitäten oder braucht das Kind ein sicheres Gefühl? Nach Möglichkeit (je nach Alter) Lösungen vom Kind vorschlagen lassen.
- Angst über die Zeit hinweg begleiten: Ich bin bei Dir, ich helfe Dir.
Welche Ängste Kinder auch immer haben und egal wie „unwichtig“ oder „unsinnig“ sie in unseren Augen sein mögen: Es lohnt sich immer ein genauer Blick darauf und eine Suche nach den Ursachen.
Eure
Einmal bei sich selbst Kind sein – Temperamente annehmen und begleiten
Jeden Tag hören wir, wie andere Eltern mit und über ihre Kinder sprechen. Wie sie sie zu Dingen auffordern, wie sie Wünsche vortragen oder Befehle erteilen. Wir hören, wie sie mit Konfliktsituationen umgehen. Wir bekommen mit, wie sie mit Freunden und Familie, Nachbarn oder dem Mann an der Supermarktkasse über ihre Kinder sprechen – manchmal in ihrem Beisein. Wie wir mit und über unsere Kinder sprechen, wirkt sich aus Weiterlesen
Liebe Großeltern…
Liebe Großeltern,
eine aufregende neue Zeit hat begonnen, denn ein neuer Mensch ist in unsere Familie gekommen. Ein Mensch, den wir alle kennenlernen wollen und der von uns kennengelernt werden möchte. Ein Mensch, der viel verändert und verändert hat, der uns zu Eltern und Euch zu Großeltern werden ließ.
Als Eltern werden wir nun unseren Weg finden gemeinsam mit unserem Kind. Vielleicht ist dieser Weg ganz anders als Euer Weg damals mit uns. Vielleicht ist er auch ganz ähnlich oder wir treffen uns an einigen Punkten und sind an anderen weit voneinander entfernt. Vielleicht sieht unser Weg heute ganz anders aus als Euer Weg damals, denn die Umgebung hat sich verändert und auch das Ziel, zu dem wir aufbrechen. Vielleicht werden unsere Kinder heute für eine Gesellschaft benötigt, die ganz anders ist als damals. Und es ist – auch wenn es ist fremd ist und unser Weg Euch komisch vor kommt – genau richtig so. So, wie Euer Weg damals richtig war für Euch mit uns als Kindern. Ein richtig oder falsch ist schwer zu beurteilen. Wer weiß schon, was die Zukunft bringt? Deswegen wollen wir kein richtig oder falsch leben – wir gestalten unser Leben so, wie es eben heute und jetzt für uns passt. Wir haben das große Glück, das so vieles einfacher geworden ist heute. Essen, Trinken, Tragen, Wickeln, Kuscheln – all das können wir nach Bedarf. Keine Zeitfenster, keine strengen Regeln.
Wir wünschen uns, dass Ihr mit uns zusammen diesen neuen Lebensabschnitt genießt, dass er für uns alle eine besondere und schöne Zeit wird und wir uns gegenseitig dabei helfen, den Weg zu gehen, der für uns genau richtig ist.
Verwöhnt werden wir Eltern so gern wie ihr Großeltern auch. Die gute Nachricht ist: Lasst Euch verwöhnen und verwöhnt nach Herzenslust! Was es damals vielleicht nicht gab, was nicht machbar war oder als schädlich beschrieben wurde, ist heute so einfach und erlaubt: Kuschelt, liebt und tragt Eure Enkelkinder so viel ihr wollt. Sie werden es Euch danken. So, wie wir Euch danken, dass Ihr da seid und uns durch Eure Liebe zu Euren Enkelkindern unterstützt. Mit Eurer Liebe und Unterstützung schadet Ihr nicht. Versucht daran zu denken, wie ihr damals Eltern wurdet und vor neuen Fragen und Herausforderungen standet. Auch wenn unsere Antworten heute vielleicht andere sind als Eure damals, sind wir dennoch in der selben Situation. Und das, was wir genau so brauchen heute wie ihr damals ist Unterstützung: durch Taten, aber vor allem auch durch Worte, Verständnis und Akzeptanz.
Eure Kinder, die nun Eltern sind
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Wenn wir Kinder bekommen, werden aus Paaren Eltern. In der Schwangerschaft sind wir begleitet von Hebammen, Ärzt*innen, wir lesen Bücher, Blogs und Zeitschriften und besuchen Kurse zur Geburtsvorbereitung. Wir sind informiert darüber, was Kinder heute brauchen und wie sie sich entwickeln.
Wenn wir Kinder bekommen, werden aus unseren Eltern Großeltern. Auch sie freuen sich mit, sind gespannt und aufgeregt. All diese Entwicklungen, das Kinderhaben ist für sie aber nicht mehr neu. Sie hatten schon Kinder. Sie kennen sich aus – jedenfalls darüber, wie sie es machten oder wie „man“ es früher machte. Sie lesen weniger neu, besuchen weniger Kurse. Aber auch wenn auch diesmal ein Baby in die Familie kommt, ist diesmal ihre Rolle eine andere: Sie sind nun Großeltern und nicht selber Eltern. Sie begleiten, aber treffen nicht die Entscheidungen. Sie sind da, aber nicht wie die Eltern. Sie nehmen eine ganz neue Position ein gegenüber dem Baby und auch ihren Kindern. So, wie wir uns als Eltern entwickeln und eine eigene Art der Elternschaft entfalten, entwickeln auch sie sich als Großeltern. Auch sie brauchen Zeit und müssen sich manches Mal erst mit ihrer neuen Position und all den Neuerungen auseinander setzen. Neuerungen, von denen sie vielleicht gerade erst erfahren wenn das Baby schon da ist und nicht bereits in der Schwangerschaft. Manches Mal ist der Umbruch für sie noch größer als für die werdenden Eltern, weil er kurzfristiger ist: Das Baby schläft jetzt mit im Bett? Ist das nicht gefährlich? Rund um die Uhr stillen? Bekommt das dem Baby überhaupt? Das Baby in einem Tuch tragen? Schadet das nicht dem Rücken?
Wir wollen alle das Beste für unsere Kinder. So, wie wir es uns heute für unsere Kinder wünschen, wünschten es sich unsere Eltern für ihre Kinder – für uns. Nur dass das, was damals als das Beste und Richtige betrachtet wurde, eben ganz anders aussah als das, was für uns heute richtig und gut ist.
Susanne Mierau „Geborgen wachsen“ S. 135
Manches Mal denken wir frisch gewordenen Eltern, dass diese überholten Gedanken nervig sind und unsere eigenen Eltern uns bevormunden möchten. Doch oft machen sich die frisch gewordenen Großeltern wirklich Sorgen, denn auch sie wollen sicherlich das Beste für ihr Enkelkind. – Und das Beste ist doch das, was sie schon für ihre Kinder taten. Oder ist es das nicht? Und wenn das Beste etwas anderes ist, haben sie es dann falsch gemacht? Nicht nur wir Eltern setzen uns mit vielen Fragen auseinander, auch unsere eigenen Eltern spüren mit dem Großelternwerden eine Zeit des Umbruchs und müssen sich neu finden in einer neuen Rolle und neuen Zeit. Was uns hilft, um gemeinsam einen Weg zu finden, ist das, was uns auch den Anfang mit unseren Kindern erleichtert: Wir können beobachten, überlegen und nachfühlen. Wir sollten nachsichtig sein, Fragen stellen und dann unsere eigenen Bedürfnisse formulieren.
Es gibt viele Großeltern, die von sich aus schon bindungsorientiert mit den Enkelkindern umgehen und schon mit ihren eigenen Kindern lebten. Es gibt auch einige, die sich nun als Großeltern ganz anders verhalten als früher als Eltern und all diese Neuerungen des Verwöhnen dürfens genießen. Und es gibt welche, die vielleicht noch ein wenig Hilfe benötigen auf diesem neuen, modernen Weg und für die wir ein wenig Überzeugungsarbeit leisten müssen, dass es so und heute und jetzt genau richtig ist für unsere Kinder. Vielleicht gibt es auch einige unnachgiebige Großeltern, die von ihrem Weg nicht abkommen wollen, aber es sind nicht die meisten, denn schließlich steht für uns alle das Wohlergehen der jüngsten Generation im Vordergrund – wir müssen uns „nur“ über den Weg dorthin einigen.
Wie war es bei Euch und den Großeltern Eurer Kinder?
Eure
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