Kategorie: DIY

Kuschelhasen einfach selber basteln

Zur Osterzeit haben sie ihren großen Auftritt – ob im Kinderbuch oder aus Schokolade: die Osterhasen. Und da Ostern schon wieder vor der Türe steht, möchte ich euch gerne eine super simple Anleitung für einen kuscheligen, schlichten Hasen aus Wolle zeigen. Diese Häschen gestalte ich nun schon seit Jahren mit Kindergartenkindern und Schülern, gerade weil es so simpel zu machen ist. Im letzten Jahr habe ich ihn zum ersten Mal mit meinem Sohn gebastelt aus dem Rest der Heilwolle, die wir aus der Babyzeit über hatten. Und da es bisher im Internet nur Anleitungen zum Filzen gibt, freue ich mich sehr, dass ich diese einfache Idee hier mit euch teilen darf!

Und wenn es euch anschließend schwerfällt zu entscheiden, ob er nun ins Osternest des Kindes sitzen darf oder lieber auf dem gedeckten Ostertisch, dann macht doch am besten gleich eine ganze Hasenfamilie.  

Ihr braucht dazu nämlich nur:

  • Schafwolle (Filzwolle oder Heilwolle…)
  • Ein Stück Wollschur
  • Eine große und eine kleine Schablone für Pom Poms
  • Oder Karton
  • Schere

Und es kann losgehen.

1.Wer keine fertigen Pompom Schablonen hat, schneidet sich aus Karton einfach zwei gleichgroße Donutkreise aus. Einmal für den Körper und einmal für den Kopf.

Daran könnt ihr euch auch bei der Größe des Kreises orientieren.  Ich suche mir dazu immer ein Glas oder einen anderen runden Gegenstand, der mir als Vorlage für den Kreis dient. Wer einen Zirkel zuhause hat, hat es noch leichter. Wenn ihr den inneren Kreis ausschneiden wollt, könnt ihr ruhig den Ring einmal durchschneiden. Das stört später nicht und macht das Ausschneiden einiges einfacher.

2. Nun holt ihr eure Wolle aus der Verpackung und legt die beiden gleichgroßen Kreise aufeinander.

Zieht euch einen Strang Wolle zurecht und umwickelt nun damit eure Schablone. Es gibt keine Vorgaben wie viel Wolle ihr dazu nehmen sollt. Bei mir ist der Strang ca. 10 cm lang und 2 cm breit. Aber das macht ihr so wie es für euch handlicher ist. Wichtig ist nur, dass die Wolle fest gewickelt wird. So umwickelt ihr nun beide Schablonen mit der Wolle bis das Loch in der Mitte geschlossen ist.

3. Jetzt schneidet ihr mit der Schere die Wolle auseinander, geht dazu mit der Spitze zwischen den beiden Ringen und schneidet einmal entlang des Kreises.

4. Nun bindet ihr ein Stück Schnur einmal fest zwischen den beiden Ringen und verknotet es, so dass nichts mehr verrutschen kann.

5. Nun zieht ihr die Schablonen ab und verknotet beide Pompoms so miteinander, dass es nach Körper und Kopf aussieht.

6. Jetzt kommt mein Lieblingsteil: Das Frisieren. Beim Hasenkörper ziehe ich am Ende ein kleines Stück Wolle heraus und mache ein Knoten hinein. Das wird dann das Hasenschwänzchen. Den Kopf schnippel ich eher eierförmig und ziehe wieder etwas Wolle für die Ohren zurecht.  

7. Und schon ist er fertig. Ich lasse den Hasen ganz schlicht, weil er mir genauso am besten gefällt.

Wenn euch ein gefleckter Hase besser gefällt könnt ihr natürlich auch verschiedene Wollfarben verwenden.

Falls ihr nun Lust aufs nachmachen bekommen habt würde ich mich riesig freuen wenn ihr euren Hasen unter #KLEINEHASEN teilt – so können wir sie alle bewundern.

Und jetzt viel Spaß beim Wickeln, und erholsame Ostertage!

Eva Pilgrim ist gelernte Erzieherin, hat eine Weiterbildung zur Fachlehrerin für Sonderpädagogik gemacht und arbeitet aktuell als Tagesmutter mit ihrem und anderen Kindern. „Die einfachen Dinge sind oft die Besten“ ist ihre Philosophie und diese setzt sie kreativ um, u.a. in Bastelideen. Mehr von ihr hier bei kleine_schlawiner auf Instagram

Ideen fürs Wochenende April #02

An diesem Wochenende geht es mal rund um Papier und Kartons. Denn Kartons haben wir gerade einige hier, nachdem gerade meine neuen Bücher angeliefert wurden. Das ist nicht schlimm, denn Kartons sind bekanntlich absolute Lieblingsspielzeuge der Kinder. In ihnen wird gesessen, gespielt, sie werden angemalt und durch die Gegend gezogen.

Ein Puppenhaus aus Karton selber bauen

Wenn wir sie lassen, können unsere Kinder unglaublich kreativ sein mit Umverpackungen und Resten. Und auch wir Eltern können unseren Kindern Beispiele zeigen, wie wir kreativ mit vermeintlichem Müll umgehen können. Mit etwas Heißkleber und Kartonresten lässt sich ein wunderbares Puppenhaus bauen – und auch andere Dinge wie Autos, Fahrräder etc. Am Wochenende können wir uns zusammen mit dem Kind hinsetzen und überlegen: Was wird aus diesem Karton? Oder ein größeres Kind einfach mit allen benötigten Materialien machen lassen und sehen, was dabei heraus kommt.

Ein Puppenhaus aus Pappkarton und Heißkleber selber bauen

Wer ein paar größere Kartons übrig hat, kann daraus auch mit wenig Aufwand eine ganze Puppenküche bauen wie hier oder eine Waschmaschine wie hier. Und mit einer Lichterkette wird der Karton auf einmal zur Höhle mit Sternenhimmel.

Selbstkonstruktion: Das Kind hat sich ein eigenes Auto gebaut

Papiereier zum Durchleuchten

Eine wirklich wunderschöne und einfache Osteridee habe ich hier bei Kleine Schlawiner auf Instagram entdeckt: Ostereier zum Durchleuchten. Einfach zwei Eierumrisse auf ein weißes Papier malen, auf das untere Papier ein Küken malen und dann das andere weiße Ei darauf kleben. Wir eine Taschenlampe darunter gehalten, sieht man den Inhalt. Das kann man auch wunderbar als Anlass nehmen, um gemeinsam zu überlegen, welche Tiere eigentlich alle aus Eiern kommen – und sie dann zu malen.

Und wer in das Ei vielleicht einen Osterhasen hinein malen möchte, findet hier bei Claudia von Wasfürmich eine Hasenmalanleitung.

Viel Spaß am Wochenende beim Basteln
Eure

Susanne Mierau ist u.a. Diplom-Pädagogin (Schwerpunkt Kleinkindpädagogik)Familienbegleiterin und Mutter von 3 Kindern. 2012 hat sie „Geborgen Wachsen“ ins Leben gerufen, das seither zu einem der größten deutschsprachigen Magazine über bindungsorientierte Elternschaft gewachsen ist. Sie ist Autorin diverser Elternratgeber, spricht auf Konferenzen und Tagungen, arbeitet in der Elternberatung und bildet Fachpersonal in Hinblick auf bindungsorientierte Elternberatung mit verschiedenen Schwerpunkten weiter.  

Ideen fürs Wochenende April #01

Ostern rückt näher und damit auch die Ostervorbereitungen. Riesige Ostergeschenkeberge gibt es hier nicht, aber dennoch ist Ostern ein besonderes Fest und wird gefeiert mit Ritualen und Vorbereitungen, die den Kindern das Ankommen des Osterfestes näher bringen. An diesem Wochenende wird daher schon einwenig begonnen mit der Dekoration.

Osterdekoration für Fenster und Sträucher

Gerade dann, wenn an manchen Tagen noch die Sonnenstrahlen fehlen und es draußen noch recht grau ist, können ein paar frische Farben am Fenster wirklich Aufmunterung bringen und das Grau auflockern. Bei Alovely Journey habe ich diese einfachen Ideen für frühlingshafte Fensterbilder entdeckt: Einfach Seidenpapier mit Mehlkleber am Fenster befestigen. So wachsen Frühlingsblumen, fliegen Schmetterlinge oder ein kleiner Osterhase sitzt am Fensterrand. Und es lässt sicher wieder entfernen ohne Kleberreste. Und auch hier bei Zauberflink gibt es eine wunderschöne Inspiration für Tulpen am Fenster. Unsere kleinen Filzkeimlinge für das Fensterbrett haben wir schon im letzten Jahr gebastelt und die Anleitung dafür findet ihr hier.

Eine andere ganz besonders schöne Idee habe ich bei Daniela von Die kleine Botin gefunden: Für einen Kindergeburtstag hat sie ganz einfach aus Pappkartonresten Nähkarten gebastelt. Diese Idee lässt sich doch auch wunderbar in Ostereierform umsetzen für genähte Strauchdekoration! Pappeier auf Karton vorzeichnen, ggf. ausmalen und dann mit einer Stopfnadel Löcher hinein piksen, die dann mit Nadel und Faden nachgenäht werden können. Größere Kinder können natürlich auch einfach ihre eigenen Muster aufnähen.

Rund um den Osterhasen

Und dann gibt es rund um Ostern natürlich auch die Vorbereitung in Buchform. Das Bücherregal macht Platz für die Osterbücher, die letzten Winterbücher werden aussortiert. Überhaupt bietet es sich an, zum Frühlingsbeginn auch die Spielsachen durchzusehen und sich zu fragen: Was ist gerade aktuell, was wird bespielt und was kann in die Winterkiste in den Keller, auf den Dachboden oder sogar auf den Flohmarkt (abgesprochen mit den Kindern)?

Kinderbücher rund um den (Oster)Hasen

Ein paar schöne Osterbücher habe ich Euch herausgesucht aus unserem Sortiment. Es sind keine Klassiker, sondern eher Bücher rund um den Osterhasen und Geschichten zum gemeinsamen Reden. Ein niedliches Pixi-Buch ist „Trinchen fragt den Osterhasen„(Amazon* | Buch 7* | Buchhandel): Trinchen trifft den Osterhasen und fragt ihn, woher er Eier und Farben bezieht, wie er die Eier versteckt und ob er Hilfe dabei hat. Denn: Nur wer viel fragt, wird schlau. Im Heft „Herr Hase und der ungebetene Gast“ (Amazon* | Buch 7* | Buchhandel)findet Herr Hase so ein formschönes, glattes Ding und nimmt es mit nach Hause. Herr Hase liebt es ordentlich, sauber und aufgeräumt. Allerdings geht das formschöne Ding kaputt und heraus kommt ein strubbeliges, unordentliches Wesen, das alles durcheinander bringt und auch nicht allein, sondern auf Herrn Hase schlafen will. Zusammen suchen sie die richtige Mama des kleinen Kükens und finden sie schließlich auch. Und Herr Hase stellt fest, dass er nie glücklicher war als zwischen schnatternden Entenküken. Eine so niedliche Geschichte über Elternschaft und dazu auch noch bezaubernd illustriert. – Zwar kein echtes Osterthema, aber einfach bezaubernd. Eine wirklich lustige Geschichte und auch wieder mit Anteilen für Eltern ist „Der Ostermann“ (Amazon* | Buch 7* | Buchhandel): Der Sohn vom Weihnachtsmann will nämlich nicht in seine Fußstapfen treten, sondern viel lieber Ostermann werden. Aber was sollen da die Nachbarn denken? Aber der Weihnachtsmannsohn ist da energisch: „Ich bin doch kein dummes Huhn! Soll ich tun, weil’s alle tun? Willst du deinem Sohn beibringen, weil’s alle tun, vom Turm zu springen? Wofür du keine Gründe kennst, ist’s, was du Traditionen nennst!“ Überhaupt ist dieser ziemlich kritisch, was das Weihnachtsmanngeschäft angeht „Den Rentieren die Freiheit geben! Auch Weihnachtsbäume sollen leben!“ und bekommt schließlich seinen Wunsch erfüllt.

Ostergeschenke basteln?

Wie schon gesagt: Ostern muss es keine riesigen Geschenke geben. Eine süße Idee für alle Babys sind diese Greiflinge von Elfenkind. Selbst genäht zum Befüllen mit Schokoeiern habe ich diese kleinen Hasenbeutelchen. Dazu einfach einen Hasenkopf vorzeichnen, zwei Mal ausschneiden, übereinander legen und vernähen. Augen und Nase können aufgemalt oder auch mit Stoff aufgenäht werden. Fertig!

Viel Spaß am Wochenende beim Lesen und Basteln
Eure

Susanne Mierau ist u.a. Diplom-Pädagogin (Schwerpunkt Kleinkindpädagogik)Familienbegleiterin und Mutter von 3 Kindern. 2012 hat sie „Geborgen Wachsen“ ins Leben gerufen, das seither zu einem der größten deutschsprachigen Magazine über bindungsorientierte Elternschaft gewachsen ist. Sie ist Autorin diverser Elternratgeber, spricht auf Konferenzen und Tagungen, arbeitet in der Elternberatung und bildet Fachpersonal in Hinblick auf bindungsorientierte Elternberatung mit verschiedenen Schwerpunkten weiter.  

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links zu Amazon und Buch7, durch die ich im Falle einer Bestellung eine Provision erhalte ohne dass für Euch Mehrkosten anfallen. Die Bücher sind alle selbstgekauft im Buchladen meines Vertrauens.

Ideen fürs Wochenende März #05

Am letzten Wochenende haben wir viel im Garten gearbeitet, gegraben und umgebaut. Denn in diesem Jahr soll er noch schöner werden. Er ist zwar nur sehr klein, aber wir haben in den vergangenen Jahren ein kleines Stück Rasen, das früher nur zum Abstellen eines Autos vom Vorbesitzer genutzt wurde, eine kleinen kleinen Garten geschaffen und nun wird dieser mit weiteren Hochbeeten versehen und nachdem wir im letzten Jahr viel neuen Mutterboden aufgebracht haben, wird in diesem Jahr gepflanzt. Dabei stehen drei Punkte im Vordergrund: Selbstversorgung, ein guter Ort für Insekten und Vögel und natürlich ein schöner Spielort für die Kinder. Und an diesem Wochenende wollen wir ein wenig Zauber hinein bringen in den Garten.

Elfenzauber für zu Hause und Gärten

Zum letzten Weihnachtsfest habe ich an vielen Stellen die Elfentüren gesehen und fand diesen gelebten Zauber ganz wunderbar. Auch bei uns gibt es solche Türen, aber auch andere Verstecke, in denen die Muckla wohnen. Bei denen scheinen manchmal Dinge zu verschwinden und manchmal bringen sie auch Sachen zu uns. Ein gelebter Zauber, der nicht zu sehen ist und auch nicht ausgesprochen wird. Wir erleben ihn einfach und die Kinder spinnen ihre Geschichten um die kleinen Wohnungen, die es bei uns gibt.

So entstehen ganz schnell kleine Elfenhäuser für den Jahreszeitentisch oder als Blumentopfdekoration

Für Blumentöpfe zu Hause können ganz schöne Elfenhäuser einfach selbst gebaut werden aus Eierkartons – die ja oft gerade jetzt zur Osterzeit viel vorhanden sind. Es braucht dafür neben dem Karton nur etwas Farbe, Kleber, ggf. einen Stock und etwas Naturmaterialien zum Dekorieren wie Moos, Schneckenhäuser, Äste und Steine.

Der Eierkarton kann aber auch (vorher) noch zum Anmalen von ausgeblasenen Ostereiern genutzt werden. Wie das gerade für Kinder gut geht, seht ihr hier. Ideen für den Inhalt der Eierkartons finden sich ja gerade viele. Bei Wasfürmich habe ich beispielsweise einen schönen gebastelten Türkranz aus Eiern entdeckt. Und wie wir schon mit den Kleinsten die Ostereier zusammen gestalten, habe ich früher hier einmal aufgeschrieben.


Die Elfenhäuser können die Kinder dann selbst gestalten

Für den Garten braucht es natürlich etwas wetterfestere Häuser, die aus gebranntem und glasierten Ton, aus Fimo oder aus Beton wie diese kleine Hobbithöhle gemacht werden. Eine tolle Idee ist es auch, ein Haus aus einer Plastikflasche zu bauen wie hier. Aber auch so eine kleine Laterne ist natürlich für die Abendstunden im Garten schön.

Ein Zuhause für Insekten

Bei Elfenkind habe ich die tolle Aktion zu Wildbienen gesehen. Auch wir achten bei unserem Garten darauf, ihn insektenfreundlich zu gestalten mit einer Totholzecke und geeigneter Bepflanzung. Viele gute Informationen zu den Wildbienen und geeigneter Behausung findet Ihr auch hier.

Susanne Mierau ist u.a. Diplom-Pädagogin (Schwerpunkt Kleinkindpädagogik)Familienbegleiterin und Mutter von 3 Kindern. 2012 hat sie „Geborgen Wachsen“ ins Leben gerufen, das seither zu einem der größten deutschsprachigen Magazine über bindungsorientierte Elternschaft gewachsen ist. Sie ist Autorin diverser Elternratgeber, spricht auf Konferenzen und Tagungen, arbeitet in der Elternberatung und bildet Fachpersonal in Hinblick auf bindungsorientierte Elternberatung mit verschiedenen Schwerpunkten weiter.  

Ideen fürs Wochenende März #04

In dieser Woche hat der Frühling nun begonnen. Und mit dem frischen Frühling gibt es gleich auch ein paar Ideen für das Wochenende:

Natur-Memory selbstgemacht

Natur-Memory selber machen

Aus einem anderen Bastelprojekt hatte ich in dieser Woche noch ein wenig Modelliermasse übrig, die genutzt werden wollte. Mit den Gedanken an den Frühling, Ausflüge und Naturschätze der Kinder ist daraus ein kleines Natur-Memory entstanden:

Mit einem Glas werden die „Karten“ aus der ausgerollten Modelliermasse ausgestochen. Die Naturschätze werden dann darauf gelegt und noch einmal mit dem Nudelholz eingedrückt. Dann werden Blätter, Blüten und Äste abgezogen und zurück bleibt der Naturabdruck. Das ganze immer Paarweise anfertigen in beliebiger Anzahl. Abschließend nach dem Aushärten können die Paare auch noch mit Wasserfarbe angemalt werden. Für die kleinen Kinder reichen schon 4-5 Paare. Übrigens ist das auch eine schöne Idee für selbstgemachte Geschenkanhänger in Eiform zu Ostern.

Schmetterlinge und Raupen aus Bienenwachs finden Platz im Frühlingsstrauß

Frühlingsstrauß mit Wachsfiguren

Eine Tradition bei uns sind die Frühlingssträuße, für die wir in jedem Jahr kleine Dekorationen aus Bienenwachs basteln. Auf die Zweige werden Raupen,Schmetterlinge und Käfer aus Bienenwachs gesetzt. Mehr dazu findet Ihr hier.

Auch schön: Aus Bienenwachsknete lassen sich Frühlingsblüten formen, die auf Stöcke aus dem Garten gesteckt werden wie hier:Forsythien

Eine schöne Frühlingsdekoration sind aber auch diese Bienen aus Erlenzapfen. Schöne Ideen für Insektenspiele gibt es auch hier bei Chezmamapoule, inklusive Druckvorlagen. Ganz bezaubernd für alle, die häkeln können, ist diese Häkelidee für einen sich wandelnden Schmetterling.

Ein Jahresbuch für jedes Kind

Jahresbuch

Am Montag hat mein großes Kind Geburtstag. Zeit, um die Seite des vergangenen Jahres in ihrem Jahrbuch zu füllen. Ein solches Jahresbuch ist ein kleiner Rückblick auf die vergangenen Jahre. Kürzer als ein Fotoalbum, in dem nur die wichtigsten und besonderen Ereignisse festgehalten werden, dazu ein oder zwei Fotos, eine Zeichnung oder eine besondere Erinnerung wie eine Eintrittskarte. Wie würde die Seite des letzten Jahres in eurem Jahresbuch aussehen?

Susanne Mierau ist u.a. Diplom-Pädagogin (Schwerpunkt Kleinkindpädagogik)Familienbegleiterin und Mutter von 3 Kindern. 2012 hat sie „Geborgen Wachsen“ ins Leben gerufen, das seither zu einem der größten deutschsprachigen Magazine über bindungsorientierte Elternschaft gewachsen ist. Sie ist Autorin diverser Elternratgeber, spricht auf Konferenzen und Tagungen, arbeitet in der Elternberatung und bildet Fachpersonal in Hinblick auf bindungsorientierte Elternberatung mit verschiedenen Schwerpunkten weiter.  

Ideen fürs Wochenende März #03

Lieblingsmonat März: drei von fünf Geburtstagen in der Familie stehen vor der Tür und wollen langsam vorbereitet werden. Glücklicherweise sind die Wünsche wir in jedem Jahr sehr klar, nur die Kindergeburtstagsfeiern wollen noch geklärt und vorbereitet werden. Am Wochenende werden deswegen Einladungskarten gebastelt zu einem Thema, das noch festgelegt werden will und einem Zeitpunkt, der noch nicht feststeht. Ganz sicher aber ist: nächstes Wochenende werde ich 39 Jahre alt, der Babysohn wird schon 3 Jahre und meine große Tochter wird 10. 10 Jahre Mutterschaft – aber darüber schreibe ich ein anderes Mal.

Wollschafe für die Fensterbank

Mit dem Grün draußen ist auch das Grün bei uns auf dem Jahreszeitentisch etwas eingezogen, zusätzlich zu den kleinen wolligen Schafen, die unsere Fensterbank besiedeln. Diese lassen sich aus Kartonresten und etwas Wolle ganz einfach basteln und sind schon für kleine Hände ein Wickelvergnügen. Einfach zwei identische Umrisse eines Schafes auf Karton aufmalen und ausschneiden. Die beiden Schafe aufeinander legen und mit Wolle umwickeln und zum Schluss die Beine ein wenig abknicken.

Wer stricken kann, kann sich natürlich auch an einem solchen Waldorf-Schaf oder Osterlamm probieren. Aber auch ein gefilztes Schaf hat seinen Zauber.

Samenbomben selber machen

#fridaysforfuture und #parentsforfuture sollten wir unterstützen. Darüber hinaus können wir mit unseren Kindern aber auch die vielen kleinen Dinge des Alltags erleben, die ihnen die Natur und die Bedeutung der Natur näher bringen. Gerade jetzt im Frühling ist das gut machbar, den Blick für die Natur zu schärfen und sie auch zu unterstützen.

Samenbomben basteln macht schon den kleinsten Spaß, denn sie können ihre Hände in der Erde vergraben und nach Lust und Laune Erdbällchen herstellen – die perfekte Wochenendbeschäftigung, die dann in der nächsten Woche in der Stadt verteilt oder an Freunde und Familie verschenkt werden kann – in Ei-Form übrigens schon eine schöne Vorbereitung für das Osterfest.

Das brauchst Du:
5 Esslöffel Blumenerde
5 Esslöffel Tonerde
1 Esslöffel Samen (beispielsweise Bienenwiese-Mischung)
lauwarmes Wasser

Alle trockenen Zutaten werden in einer Schüssel gut vermengt, dann wird das lauwarme Wasser mit den Händen eingearbeitet und schließlich werden mit den Händen kleine Kugeln geformt, die anschließend ein paar Tage aushärten sollten.

Wer zum Verschenken noch eine tolle, nachhaltige Verpackung sucht, findet auf jeden Fall hier eine tolle Idee, wie alte Tetrapacks zu schönen Taschen und Tüten werden können.

Meal-Prep am Sonntag

Am Sonntag legen wir seit einiger Zeit den Essensplan für die Woche fest und insbesondere das, was am Montag eingekauft werden muss, um für die Woche vorzuplanen. Das hat sich als sehr effizient erwiesen, aber darüber schreibe ich nächste Woche noch einmal genauer.

Susanne Mierau ist u.a. Diplom-Pädagogin (Schwerpunkt Kleinkindpädagogik)Familienbegleiterin und Mutter von 3 Kindern. 2012 hat sie „Geborgen Wachsen“ ins Leben gerufen, das seither zu einem der größten deutschsprachigen Magazine über bindungsorientierte Elternschaft gewachsen ist. Sie ist Autorin diverser Elternratgeber, spricht auf Konferenzen und Tagungen, arbeitet in der Elternberatung und bildet Fachpersonal in Hinblick auf bindungsorientierte Elternberatung mit verschiedenen Schwerpunkten weiter.  

Ideen fürs Wochenende März #02

Auch wenn es erst März ist, scheint das Wetter schon im April angekommen zu sein zwischen Regen, Hagel, Sonnenschein und Wind. Für dieses Wochenende heißt es daher: einen Notfallplan haben dafür, wenn nicht viel Zeit für die Natur zur Verfügung steht.

Ideen für einen bienenfreundlichen Garten?

In der Natur können nun wirklich viele Blumen und Knospen bewundert werden und auch schon die ersten Insekten, die umher krabbeln oder fliegen. Wer einen eigenen Garten hat, kann zusammen mit Kind überlegen, wie der Garten in diesem Jahr bienenfreundlich gestaltet werden kann. Ein paar Ideen dazu gibt es hier beim NABU. Wer bei einem Ausflug oder im eigenen Garten eine erschöpfte Hummel oder Biene findet, findet hier eine Anleitung zum Aufpäppeln – denn jedes dieser kleinen Tiere ist wichtig. Wer gerne mit Holz umgeht, kann auch ein solches Hummelhotel bauen.

Salzteig- und andere Rezepte im Buch „Kastanienkleber & Konfettifarbe“

Den Kaufmannsladen auffüllen

Ein Kaufmannsladen muss nicht aufwändig gefüllt werden mit möglich originalgetreuen Produkten. Kinder haben Fantasie und können sie einsetzen: Nüsse und Kastanien können Brötchen, Kartoffeln oder Eier sein. Wer aber Lust hat, das Sortiment des Kaufmannsladens ein wenig zu vergrößern, kann das auch auf einfache Weise mit Salzteig machen. Aus dem Spielteigklassiker können Brötchen, Brezeln und Laugenstangen hergestellt werden, aber auch Pizza(stücke), Nudeln oder Obst. Der Fantasie sind eigentlich keine Grenzen gesetzt und wer mag, kann auch gleich noch Handabdrücke von den Kindern in Salzteig festhalten. Salzteig kann auf verschiedene Arten hergestellt werden. Ich bevorzuge den Salzteig „Deluxe“ mit Tapetenkleister aus dem Buch „Kastanienkleber & Konfettifarbe“ (Amazon* | Buch 7 | Buchhandel). Nachdem er im Ofen oder an der Luft ausgehärtet ist, kann er bemalt und/oder lackiert werden und bekommt mit verschiedenen Brauntönen eine schöne Backwarenfarbe.

Brötchen, Brezeln und Laugenstangen für den Kaufmannsladen

Wer lieber mit Modelliermasse, Schwamm und Filz arbeitet, findet hier bei Mamahoch2 Anleitungen für Kuchen und Kekse oder auch eine Anleitung für Donuts und Muffins. Noch mehr schöne Ideen aus Stoff und Perlen gibt es auch hier gesammelt bei kopfkonzert.

Aus alten (Kosmetik-)Fläschchen und Schraubgläsern lassen sich mit etwas Farbe auch noch schöne Aufbewahrungsmöglichkeiten für den Kaufmannladen machen.

Onigiri sind leicht gemacht und tolle Mahlzeiten für unterwegs

Onigiri machen – Resteverwertung und/oder Schulsnacks vorbereiten

Manchmal haben sich über die Woche ein paar Reste angesammelt oder Gemüse muss unbedingt aufgebraucht werden. Onigiri sind dafür immer eine gute Idee, denn die Kinder hier mögen die kleinen, handlichen Reishappen, die sich mit nahezu jeder Füllung lecker zubereiten lassen. Der mit Sushi-Essig versehene Reis (wir nehmen oft einfach Milchreis ohne Mich zubereitet, hier gibt es aber auch ein einfaches Rezept für Sushi-Reis) wird abgekühlt in die Onigiri-Form (Amazon* | Asia Shop) gegeben. Darauf kommt die Füllung nach Bedarf, dann wieder Reis. Die Form wird verschlossen und der Inhalt zusammengedrückt, dann wird das Onigiri entnommen. So können nicht nur Reste schön verwertet werden, sondern es lassen sich auch gleich ein paar Onigiri für die Woche vorbereiten, die dann in die Brotdosen kommen. Beliebte Füllungen sind hier: Seitan, Gurke, Avocado, Paprika, gedünstete Pilze oder auch eine süße Füllung mit Pflaume – aber probiert es doch einfach selber einmal aus.

Susanne Mierau ist u.a. Diplom-Pädagogin (Schwerpunkt Kleinkindpädagogik)Familienbegleiterin und Mutter von 3 Kindern. 2012 hat sie „Geborgen Wachsen“ ins Leben gerufen, das seither zu einem der größten deutschsprachigen Magazine über bindungsorientierte Elternschaft gewachsen ist. Sie ist Autorin diverser Elternratgeber, spricht auf Konferenzen und Tagungen, arbeitet in der Elternberatung und bildet Fachpersonal in Hinblick auf bindungsorientierte Elternberatung mit verschiedenen Schwerpunkten weiter.  

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Ideen fürs Wochenende März #01

Der März ist unser Geburtstagsmonat, in dem hier gleich drei Geburtstage anstehen. Daher ist das Thema Familie gerade auch bedeutend bei uns und in den Ideen fürs Wochenende geht es rund um Familie.

Einen Stammbaum basteln

Mamas Mama ist Oma, aber wer war eigentlich Omas Mama? Mit größeren Kindern macht es Spaß, sich auf eine Reise in die Familiengeschichte zu begeben. Bildlich kann das wunderbar festgehalten werden mit einem Stammbaum. Entweder wird der Baum selbst gemalt auf ein großes Papier, oder man bedient sich einer Vorlage. In die Mitte des Baumes kommt der Name des Kindes, damit rund herum all die Namen der Familie passen. Bis wohin sind die Verwandtschaftsverhältnisse und Namen bekannt und ab wann wird es schwierig?

Mürbeteig-Familienkekse

Familienkekse backen

Wie wäre es mit einer ganz einfachen, aber sehr besonderen Keksidee? Bei @lebeberlin habe ich kürzlich diese Familienkekse gesehen: Einfacher Mürbeteig, mit einem Glas ausgestochen und dann als Familienmitglied gestaltet: Kekshaut und/oder -haare können mit Kakao, Safran oder rote mit Rote Beete Pulver gefärbt werden. Die Augen werden aus braunem Teig aufgeklebt, der Mund mit dem Messer eingeritzt. Selbst der Mürbeteig kann von Kindern ganz einfach selbst gemacht werden:

  • 300 g Mehl 
  • 200 g kalte Butter 
  • 100 g Zucker
  • 1 Vanilleschote
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • Kakao, Safran, Rote Beete oder Lebensmittelfarben zum Einfärben

verkneten und dann 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Die Kekse dann bei 160°C 10 Minuten backen.

Noch mehr Gesichter

Wenn die Kinder große Freude am Gestalten der Gesichter haben, ist vielleicht auch ein Selbstportrait eine schöne Idee für das Wochenende. Hier bei Claudia gibt es einen Crashkurs für Kinder. Aber unabhängig davon, ob das Bild nun ähnlich sieht oder nicht: Auch kleineren Kinder können sich oder die Familie malen und zusammen wird dann nach einem guten Platz für das Kunstwerk gesucht. Ideal für Kinderkunstwerke sind übrigens Kinderbilderrahmen oder einfach ein aufgehangenes Klemmbrett, bei dem die Kinder das aktuelle Kunstwerk immer selber einfügen können.

Susanne Mierau ist u.a. Diplom-Pädagogin (Schwerpunkt Kleinkindpädagogik)Familienbegleiterin und Mutter von 3 Kindern. 2012 hat sie „Geborgen Wachsen“ ins Leben gerufen, das seither zu einem der größten deutschsprachigen Magazine über bindungsorientierte Elternschaft gewachsen ist. Sie ist Autorin diverser Elternratgeber, spricht auf Konferenzen und Tagungen, arbeitet in der Elternberatung und bildet Fachpersonal in Hinblick auf bindungsorientierte Elternberatung mit verschiedenen Schwerpunkten weiter.  

Ideen fürs Wochenende Februar #04

So langsam hält hier wirklich der Vorfrühling Einzug: Die Sonnenstrahlen werden wärmer, die Zeit, die wir entspannt draußen verbringen können, länger. Die Knospen sprießen und die ersten Blumen stecken ihre Köpfe aus der Erde.

Eierkartonblumen

Auf der Suche nach den ersten Blumen, haben die Kinder Schneeglöckchen und Krokusse entdeckt und die Ideen auf Papier festgehalten. Aus Eierkartons lassen sich wunderschöne Blütenkelche ausscheiden und mit etwas Farbe in verschiedene Blumen verwandeln. Ein paar grüne Stiele auf dem Papier werden mit Eierkartonblüten beklebt schnell zu Schneeglöckchen, Krokussen oder Tulpen. Mit größeren Kindern lassen sich die bunten Blumenflecken aber auch schon schön in Aquarellbildern festhalten. Eierkartonblumenideen für Fortgeschrittene finden sich hier.

Der Jahreszeitentisch mit selbst gemachtem Fensterbild

Das Frühlingsbild kann nun auf dem Jahreszeitentisch einen Platz finden. Hier wird das Weiß und Blau nun langsam abgelöst von zartem Grün, ein paar Blumen können erscheinen, Mütterchen Tau oder Wurzelkinder oder Keimlinge. Wer Puppenkinder selber filzen oder nähen kann, kann auch diese zauberhaften Weidenkätzchenpuppen basteln. Ansonsten lasst Euch von der Natur inspirieren: Geht zusammen hinaus und entdeckt den Vorfrühling: Mit einer kleinen Schippe und einem Körbchen ausgerüstet könnt Ihr Blumen ausgraben und zu Hause in Weckgläser, Kannen oder Tassen setzen und so auf den Jahreszeitentisch stellen.

Wer sich als Vorsatz für das neue Jahr vorgenommen hat, einen Jahreszeitentisch zu gestalten, kann nun damit beginnen und einen Vorrat anlegen. Wir haben eine Kiste mit Naturschätzen, die wir das ganze Jahr über benutzen. Darin sind besonders schöne Steine, eine halbe Baumscheibe, Rinde, Moos – Dinge, die wir auf Spaziergängen finden.

Und wer selber ein wenig Hand anlegen möchte an die Frühlingsdekoration, kann sich an einer Fensterbild wagen. Vielleicht kennst du schon das Buch „Etwas von den Wurzelkindern“. Davon inspiriert habe ich ein Fensterbild aus schwarzer Pappe mit Transparentpapier gestaltet (hier gibt es die pdf als Vorlage).

Backen am Wochenende

Die letzten Wochenenden waren ziemlich voll und wir waren viel unterwegs. An diesem Wochenende soll es deswegen gemütlich zugehen: Bei Clara habe ich diesen wunderbaren gedeckten Apfelmuskuchen gefunden – er klingt herrlich und einfach. Sehr lecker ist auch diese vegane Apfelsaftkuchen-Variante, die wir schon sehr oft gegessen haben. Dazu ein guter Kaffee, ein Tee oder ein Kakao – und ganz viel Entspannung.

Susanne Mierau ist u.a. Diplom-Pädagogin (Schwerpunkt Kleinkindpädagogik)Familienbegleiterin und Mutter von 3 Kindern. 2012 hat sie „Geborgen Wachsen“ ins Leben gerufen, das seither zu einem der größten deutschsprachigen Magazine über bindungsorientierte Elternschaft gewachsen ist. Sie ist Autorin diverser Elternratgeber, spricht auf Konferenzen und Tagungen, arbeitet in der Elternberatung und bildet Fachpersonal in Hinblick auf bindungsorientierte Elternberatung mit verschiedenen Schwerpunkten weiter.  

Ideen fürs Wochenende Februar #03

Dieses Mal wird es zauberhaft. Denn in meinem Bastelkurs habe ich in dieser Woche wunderschöne Zauberstäbe gebastelt mit Kindern. Ob nun schon im Harry Potter Fieber oder nicht – ein bisschen Zauber tut immer gut.

selbstgemachte Zauberstäbe

Für die Zauberstäbe braucht es nicht viel: Größere Kinder können sich Zauberstäbe auch schnitzen, für weniger schnitzfreudige Kinder ist diese einfache Anleitung eine Alternative: Einweg-Essstäbchen aus Holz werden in der Mitte auseinander gebrochen und anschließend zu 1/3 mit Heizkleber umhüllt auf der breiteren Seite. Wer mag, kann am Ende des Stabs eine Perle oder einen Edelstein oder auch eine kleine Figur mit Heißkleber festkleben. Ist der Kleber ausgehärtet, wird der Stab mit braunem Lack bemalt. Mit etwas Goldstaub versehen, glänzt der Zauberstab auch noch magisch. – So schön, dass sie auch als Geschenk dienen können. Und wer noch die richtigen Zauberstabbewegungen sucht, findet sie beispielsweise hier. Und wer noch mehr Fangefühl braucht, kann sich hier ein Ollivanders Etikett ausdrucken.

Fühlen und Schütten

Gefärbter Reis und andere Materialien zum Schütten und Fühlen

Gefäße befüllen, umschütten, rühren, fühlen. In der letzten Woche lagen die Spielmaterialien auf der Straße, dieses Mal finden wir sie in der Küche: Mit einigen Hülsenfrüchten, Reis und Schüsseln und Löffeln lassen sich Kleinkinder lange beschäftigen. Auf Instagram habe ich die Idee des gefärbten Reis (aus Reis, Essig und Lebensmittelfarbe) gefunden, beispielsweise hier bei @raising_a_bear_creatively oder hier mit Kichererbsen als Baustelleninhalt.

Jahreszeitentisch im Februar

Naturmomente

Naturschützerin Veronika hat in dieser Woche ein paar Ideen zusammengestellt für Naturspaziergänge, um die Welt der Knospen mit Kindern zu entdecken und gegebenenfalls auch ins Haus zu holen. Da sich langsam dieNaturverändert, wird es auch Zeit, den Jahreszeitentisch wieder ein wenig umzugestalten. In der nächsten Woche zeige ich Euch ein paar Ideen dafür.

Susanne Mierau ist u.a. Diplom-Pädagogin (Schwerpunkt Kleinkindpädagogik)Familienbegleiterin und Mutter von 3 Kindern. 2012 hat sie „Geborgen Wachsen“ ins Leben gerufen, das seither zu einem der größten deutschsprachigen Magazine über bindungsorientierte Elternschaft gewachsen ist. Sie ist Autorin diverser Elternratgeber, spricht auf Konferenzen und Tagungen, arbeitet in der Elternberatung und bildet Fachpersonal in Hinblick auf bindungsorientierte Elternberatung mit verschiedenen Schwerpunkten weiter.