Monat: Januar 2016

Der Verantwortungsschock

Gestern unterhielt ich mich mit einer anderen Mutter. Sie berichtete mir von der ersten Zeit mit ihrem ersten Kind und sagte etwas, was mich sehr bewegt hat „Und dann war dieser Verantwortungsschock: Nur weil ich das Kind geboren hatte, sollte ich jetzt auch wissen, wie man das alles macht!“ Ich dachte noch eine ganze Weile darüber nach und fand, dass sie wirklich recht hatte: Ja, nach der Geburt kommt oft ein Verantwortungsschock und auch ich erinnere mich daran, wie ich mein erstes Kind unbeholfen im Arm hielt und mich fragte, was ich denn jetzt den ganzen Tag so tun würde und wie das überhaupt gehen solle.  Weiterlesen

Geborgenheit bedeutet… ein Leben mit Liebe zu mehreren Partnern für Nicole

Geborgenheit kann in verschiedenen Familien ganz unterschiedlich gestaltet sein, sich anders ausformen. Nicole hatte mir vor einiger Zeit geschrieben und wollte mir gerne von ihrem Weg berichten und davon, wie sie in ihrer Familie Geborgenheit und Familie lebt: Sie und der Vater ihres Sohns haben beide noch jeweils andere Partner, die die Familie ergänzen. Für Nicole und ihre Familie das richtige Familienmodell, wie sie schreibt: Weiterlesen

Wenn kleine Hände größer werden…

Manchmal wenn wir unterwegs sind, halte ich nur noch eine Hand, die meines kleinen Sohns. Meine Tochter läuft neben mir her, rennt manchmal vor, fährt Rad oder Roller. Immer seltener schiebt sich ihre nun schon so viel größere Hand als früher in die meine. Irgendwann wird es wohl das letzte Mal sein. Oder vielleicht nicht das letzte, sondern nur noch eines der noch wenigen Male. Sie ist groß, so groß.  Weiterlesen

Geborgenheit bedeutet… von Julia von lebeliebelache

Julia lebt Geborgenheit mit ihrer Familie in einem ganz kleinen Dorf mit nur 54 EinwohnerInnen und ist dort mit ihren Gedanken zu windelfrei, Familienbett und dem Tragen eher ein ungewöhnlicher Anblick. Mit ihren drei kleinen Kindern geht sie aber ihren ganz persönlichen Weg und berichtet seit kurzer Zeit auch auf ihrem Blog lebeliebelache davon. „Geborgenheit sollte auch auf Pauschalisierungen verzichten.“ schreibt sie und das passt auch zu all den anderen Dingen, die sie von ihrem Weg zu berichten weiß: Weiterlesen

Kinder sind an allem schuld!?

Kinder sind an allem schuld, so liest es sich gerade quer durch das Internet: Daran, dass wir nicht uns nicht die Nächte in Diskotheken um die Ohrenschlagen können wie früher. Daran, dass wir uns nicht kleiden können wie vor der Geburt und sowieso daran, dass der Körper anders aussieht. Kinder sind schuld daran, dass wir mit unserem Partner nicht mehr genug Freizeit verbringen oder allein in den Urlaub fahren können. Und natürlich sind sie auch daran schuld, dass wir nicht mehr durchschlafen können. Unser Leben verändert sich durch Kinder recht wahrscheinlich und schuld sind natürlich sie, die neu dazu gekommen sind, denn vorher ging ja alles anders. Das Problem ist nur: Es stimmt nicht. Weiterlesen

Geburtsvorbereitung für Geschwisterkinder

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Auf die Geburt vorbereitet zu sein und darauf, Eltern eines (weiteren) Kindes zu werden, ist nicht nur für uns Erwachsene wichtig, sondern auch für die Kinder, wenn es in der Familie schon welche gibt. Die Veränderungen sind – gerade wenn das erste weitere Kind in die Familie kommt – groß für das „große Geschwisterkind“. Bei uns wird es nun das dritte Kind sein und unsere Tochter wird noch einmal große Schwester, unser Sohn wird zum ersten Mal großer Bruder und rückt somit von seinem Platz als kleinstes Familienmitglied in die Mitte. Wie auch schon bei unserem zweiten Kind, sind die Geburt und die Veränderungen ein großes Thema, das uns durch die Schwangerschaft begleitet. Weiterlesen

Geborgenheit bedeutet… von Wheelymum

Ju schreibt auf ihrem Blog wheelymum über ihren Alltag mit ihrem Kind und ihrem Mann – ein schönes, liebevolles Elternblog. Eines von vielen, das sich auf den zweiten Blick dennoch ein wenig unterscheidet, denn sie schreibt aus der Perspektive einer Mutter mit Behinderung: Die meiste Zeit des Tages verbringt sie im Rollstuhl. „Immer höher, immer weiter ist nicht drin. Und wisst ihr was? Das macht nichts. Im Hier und Jetzt zu sein, darauf kommt es bei mir an.“ So berichtet Ju von ihrem geborgenen Familienleben: Weiterlesen

Elternberatung als Beruf(ung)

Ich erhalte oft Anfragen dazu, wie ich denn zu meiner Arbeit gekommen bin, wo genau ich meine Ausbildungen gemacht habe und wie ich das jetzt gerade alles organisiere und manchmal auch, wie man denn damit dann wirklich Geld verdient und wie lange das dauert. Elternberatung ist für mich eine Berufung, eine Arbeit, die ich sehr liebe. Dieses Blog hier hat sich aus meiner Arbeit und meinen Kursen entwickelt. Anfangs habe ich hier nur die Dinge berichtet, die sowieso immer Thema in meiner Arbeit waren und erst später habe ich mehr aus dem Alltag dazu genommen.  Weiterlesen