Schlagwort: Spielzeug

Frau Mierau lernt nähen und verlost ein zauberhaftes Kreativbuch

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Als Kind hatten wir zu Hause eine Nähmaschine. Und da meine Mutter damit nichts anfangen wollte, durfte ich sie allein benutzen. Also fing ich mit 8 Jahren an, Kissen zu nähen. Wie man die Maschine richtig benutzt, habe ich nie gelernt. Es machte aber Spaß. Ich nähte Patchworkkissen, weil ich das im Fernsehen gesehen hatte. Und Kissen, die wie ein Buch zu öffnen waren. Ich nähte meinen Puppen Kleider, die ich persönlich sehr schön fand.

25 Jahre später bin ich Mutter von zwei Kindern. Und wie das nun so in Mütterkreisen ist, kommt doch der Wunsch auf, selber Sachen zu nähen für die Kinder. Mal eine hübsche Splitpants für den Sohn im Winter. Oder eine Hose für die Tochter. Die ersten Nähversuche sind aber eher krumm. Was also tun? Einen Nähkurs besuchen, ist die naheliegende Lösung. Doch es ist gar nicht so einfach, wenn man immer „falsch“ genäht hat, auf einmal anders nähen zu lernen. Der Körper hat Handgriffe gelernt, die er so schnell nicht vergessen möchte. Also wird von Anfang an neu gelernt: Es werden Linien auf Papier nachgenäht, erst gerade Linien, dann Wellenlinien. Kurven werden geübt und Buchstaben auf Papier. Es dauert lange, bis das erste Stück Stoff in die Nähmaschine kommt. Applizieren wird geübt und es entsteht die erste hübsche, tragbare Sache unter meinen Händen: Ein Geburtstagsbody für den Sohn mit einer großen Eins und einer Eisenbahn. Es geht voran. Langsam, aber es geht.

Und wie der Zufall es wollte, kam vom Ratgeberverlag Edition Fischer die Anfrage, ob ich ein Rezensionsexemplar  „Das Belle & Boo Kreativbuch“ erhalten möchte. Darin finden sich 25 zauberhafte Kreativideen aus der Welt der kleinen Belle und ihrem Hasen Boo. Gestrickte Fäustlinge mit Schneeflocken und zugehörige Mütze, eine kleine Kochschürze mit Tasche, ein entzückendes Fühlbuch oder ein kleiner, kuscheliger Nachziehelefant? Alle Bastelideen sind präzise illustriert und die Fotos machen die Auswahl schwer, mit welchem Projekt man beginnen möchte.

Ich habe mich für das Nähen des kleinen Elefanten entschieden. Aus dem Stoff einer alten Jeans sollte er gemacht werden. Eine kleine Abwandlung in Sachen Füllung gab es: Die Tochter hat einem kleinen Glasherz Leben eingehaucht und es dann in den Elefanten gesteckt. Und er sollte auch erst einmal keine Räder bekommen, damit man ihn besser bekuscheln kann. Für mein allererstes selbstgenähtes Kuscheltier ist er dank guter Anleitung und beiliegender Schnittmuster sehr schön geworden – so schön, dass ich gleich noch einen zweiten machen muss für den Sohn.

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Und wie ist es bei Euch? Habt Ihr Lust, auch eines der schönen Projekte von Belle & Boo nachzubasteln? Ein weiteres Exemplar des zauberhaften Buches habe ich zur Verlosung erhalten. Unter allen geborgen-wachsen Facebook-Fans, die bis 6. Dezember 23:59 Uhr auf Facebook den Aufruf zur Verlosung öffentlich teilen und kommentieren, verlose ich  dieses Buch.

Traut Euch! Macht mit und seht, dass es ganz einfach ist Spaß macht. – Und Eure Kinder werden es lieben.

 

Spielideen für Drinnen -Teil 1: Murmel-Domino

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Nun also ist schon der Dezember da. Momentan ist das Wetter größtenteils noch ganz wunderbar, so dass Spaziergänge und Aufenthalte im Freien gut angezogen noch problemlos machbar sind. Und natürlich gilt auch generell: Auch im Winter sollten Babys und Kleinkinder mindestens eine Stunde am Tag draußen an der frischen Luft bei „Sonnenschein“ sein. Doch eine Stunde ist nur eine Stunde von vielen, die an Wintertagen gefüllt sein wollen. Und manchmal ist es auch für die härtesten Outdoor-Familien zu kalt, zu regnerisch, zu stürmisch. Erst kürzlich hat mich deswegen eine Leserin gefragt, ob ich nicht eine kleine Reihe mit Spielideen für Drinnen machen könnte. Nun nun: Bitte, hier ist Teil 1 meiner Lieblingsspiele für Drinnen: Die Domino-Murmelbahn!

Domino kennt jeder aus der Kindheit – und später aus dem Fernsehen. Domino ist ein ganz großartiges Spiel für Kinder ab etwa 3 Jahren, wenn zuerst gemeinsam mit den Eltern noch Dominolandschaften aufgebaut werden und nach und nach dann auch die ersten eigenen Dominolandschaften entstehen. Mit der Tochter habe ich auch vorher schon Domino gespielt, aber schon lange hatte ich die HABA-Dominobahn im Auge, die nicht nur aus „einfachen“ Dominosteinen besteht, sondern auch noch eine Murmelbahn dabei hat, so dass man noch vielfältigere und tollere Gebilde bauen kann. Glücklicherweise hat HABA auch im jüngsten Warentest Holzspielzeug nicht schlecht abgeschnitten, so dass die Murmelbahn weiter auf meiner Spielzeug-Wunschliste blieb. Und genau diese gewünschte Domino-Murmelbahn habe ich von Tausendkind kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen zum Ausprobieren.

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Ich muss sagen: Sie hält, was sie verspricht! Mit der 4jährigen Tochter lassen sich zusammen tolle Murmel-Domino-Gebilde aufbauen und es regt nicht nur die Feinmotorik und schult die Konzentration, sondern durch die Vielfältigkeit ist hier absolut Kreativität gefragt. Mit oder ohne Murmeln? Mit Stangen, die gleich mehrere Steinbahnen umstoßen oder ganz klassisch? Und wenn mal nicht alles umfallen soll, dann werden die Steine einfach zum Häuserbauen verwendet. Aber Achtung: Wenn der kleine Bruder vorbei kommt, ist die ganze Murmel-Domino-Anlage in Gefahr! Ganze Nachmittag lassen sich mit immer neuen Bahnen verbringen. Und mal werden drum herum noch die Ostheimer-Tiere aufgebaut, weil es auf einmal  ein Tierpark ist und mal ist die Dominostrecke eine Autobahn und die Spielzeugautos fahren außen herum.

Wer also nach einer tollen Spielidee für graue Tage sucht, liegt mit der HABA-Dominobahn genau richtig. Immer wieder lassen sich lange Nachmittage damit problemlos füllen. Eines unseren neuen absoluten Lieblingsspiele für Drinnen!

3 x 24 – Die Adventskalender hängen

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Es beginnt zu weihnachten. In dieser Woche wird das Lebkuchenhaus gebacken, der Adventskranz wird gebunden. Im Kindergarten findet das Adventsgärtlein statt. Und nun hängen auch die Adventskalender in unserer Küche. In diesem Jahr habe ich zum ersten Mal drei Kalender gemacht; im letzten Jahr war der Sohn noch zu klein. Was wohl in den Kinderbeutelchen zu finden ist?

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Tochterkalender mit 4 Jahren und 9 Monaten

Als wir zum ersten Mal gemeinsam Weihnachten feierten, war die Tochter 9 Monate alt. Da gab es noch keinen Kalender für sie. Im darauf folgenden Jahr sollte sie aber ebenso wie wir einen bekommen. Ich gab mir viel Mühe mit der Auswahl und packte liebevoll die Päckchen mit kleinen Hübschigkeiten. Schnell aber entdeckte sie, dass wie Erwachsenen Schokolade in unseren Beutelchen hatten und sie nicht. Deswegen mussten wir alsbald unseren Kalender mit ihr teilen. Im folgenden Jahr wünschte sie sich dann auf jeden Fall auch Schokolade für ihren Kalender. Und so erhält sie nun in jedem Jahr einen selbstgemachten Kalender mit Schokolade und ein paar ausgewählten Kleinigkeiten. In diesem Jahr hat sie sich einen Kalender mit Zahlen gewünscht, denn bislang hatte sie nur Stoffbeutel ohne Aufdruck und konnte jeden Tag davon frei wählen. Nun aber kennt sie schon viele Zahlen und ist begierig, sie zu lesen. Deswegen habe ich in diesem Jahr aus einfachen Papierbeuteln einen Kalender gebastelt: Auf jeden Beutel wurde eine Zahl aus Holz aufgeklebt. Die Tüten wurde gelocht und auf eine rote Samtschnur aufgezogen. Dazwischen kamen noch etwas Thymian und getrocknete Apfelscheiben. Und in den beutelchen sind kleine Schokoladentäfelchen – für jeden Tag eines und dazu gibt es Glitzermalstifte, Pferdetattoos, eine kleine Strickkatze zu Nikolaus, Haarspangen und Tinti.

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Sohnkalender mit 14 Monaten

Was die große Schwester macht, das wird mitgemacht. Und deswegen steht es außer Frage, dass auch der Sohn einen eigenen Kalender bekommt. Er erhält nun die Stoffbeutelchen ohne Zahlen und kann sich jeden Tag einen davon abpflücken. Und was für ihn darin ist? Eine Kiste Haba-Fantasiebausteine (glücklicherweise hat Haba bei Stiftung Warentest recht gut abgeschnitten im Holzspielzeugtest), die für jeden Tag 1-2 Bausteine hergibt und dazu an jedem Tag einen ungesüßten Kinderkeks. Zu Nikolaus gibt es wie bei der Tochter ein kleines Kätzchen.

Und der 3. Kalender ist für @leitmedium. Aber was da drin ist, verrate ich hier nicht. Nur so viel: Die Tochter hat es ausgesucht.

Und was gibt es bei Euch?

Lieblingsspielzeug im 9. Monat – es muss nicht immer teuer sein

Spielzeug – ein schwieriges Thema für Eltern. Welches Spielzeug ist altersgerecht und welches ist zu einfach oder zu kompliziert? Muss es immer bunt, laut, mit Batterie sein? Holz oder Plastik? Keine Kleinteile, damit das Baby sie nicht einatmet, aber auch nicht zu groß und schwer, damit es das Spielzeug gut untersuchen kann. Hier möchte ich Euch nun das Lieblingsspielzeug meines Sohnes im 9. Monat vorstellen – als kleine Anregung für Euch zu Hause.
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