Schlagwort: Kulturen

Was stört eigentlich am Attachment-Parenting-Bashing? Eine Stellungnahme zur aktuellen Situation

In der aktuellen Ausgabe der ELTERN-Zeitschrift (09/2012) findet sich ein Artikel von Xenia Frenkel mit dem Titel „Was stört uns eigentlich an Jamie Lynne?„. Die Abbildung der stillenden Jamie Lynn Grumet auf dem Time Magazine und das Interview mit ihr haben in Amerika eine Diskussion über Langzeitstillen und Attachment Parenting losgetreten. Natürlich schwappte diese Welle der Diskussion und Empörung nun auch zu uns über. In der ELTERN-Zeitschrift schreibt Frenkel daher darüber, wie „Foto und Botschaft dahinter [ELTERN] befremdet“ hat. Und auch der bekannte Familientherapeut Jesper Juul hat seine Meinung zum Langzeitstillen in einem Interview im Focus (22/2012) mitgeteilt: „Der „Time“-Artikel stellt Mütter vor, die das sogenannte Kontinuum-Konzept praktizieren, bei dem Kinder wie Säuglinge gehegt werden. Ich finde das übertrieben, weil Mutter und Kind dadurch eine grenzenlose Symbiose eingehen.“. Hier soll nun zu diesem „Attachment-Parenting-Bashing“ einmal Stellung bezogen werden.
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Rezension: Auf der Suche nach dem verlorenen Glück

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Sind wir einmal ehrlich: Wie oft denken wir uns “Warum fühlt sich das Baby nicht wohl? In anderen Kulturen gibt es kein Spielzeug/keinen Kinderwagen/keine Wippe… und die Kinder wachsen trotzdem gut auf.” Irgendwann kommt jeder Mutter oder jedem Vater einmal dieser Gedanke. Wie es auch ohne all unsere teuren technischen und kulturellen Errungenschaften geht, zeigt Jean Liedloff in ihrem Buch “Auf der Suche nach dem verlorenen Glück: Gegen die Zerstörung unserer Glücksfähigkeit in der frühen Kindheit” am Beispiel der Yequana-Indianer im Dschungel Venezuelas.
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Rezension: Babys in den Kulturen der Welt

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Überall auf der Welt gibt es in jeder Kultur Besonderheiten im Umgang von Familie, Eltern und Gesellschaft mit Babys und Kleinkindern. Ihnen gemeinsam ist, dass sie ihre Kinder lieben und sich um ihr Wohlergehen sorgen. In dem Bildband “Babys: in den Kulturen der Welt” wird dies von Béatrice Fontanel und Claire d’Harcourt auf eindrucksvolle Weise veranschaulicht und beschrieben.
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