Bücher zum Thema „Garten und Gärtnern mit Kindern“

Kindern die Natur näher bringen, geht auf vielfältige Weise: Mit ihnen in die Natur gehen, den Wald besuchen und die Tiere und Pflanzen dort beobachten, mit ihnen spazieren gehen, passende Dokumentationen ansehen – und ganz wichtig ist natürlich die Selbsterfahrung und das Be-Greifen der Natur für Kinder. Pflanzprojekte können dabei eine tolle Unterstützung sein. Und das ist nicht nur mit eigenem Garten möglich, sondern auch zu Hause auf dem Balkon oder der Fensterbank.

aus „Urban Gardening“

„Urban Gardening“

Im Buch „Urban Gardening“ (Amazon* | Buch 7* | Buchhandel) von Lia Leendertz und Mark Diacono aus dem Knesebeck Verlag geht es darum, wie Gemüse auf kleinstem Raum angebaut werden kann: vom kleinen Gärtchen im Hinterhof über begrünte Treppenstufen, Sprossen im Glas in der Küche, hängende Salate bis hin zur eigenen Pilzkultur: Hier gibt es Tipps und Inspirationen für das Gärtnern auf kleinem Raum. Auch wenn das Buch nicht in die Tiefe geht, gibt es Anregungen und Ideen, um wirklich auch auf kleinem Raum eine Begrünung anzulegen und vielleicht sogar ein wenig Nutzpflanzen für sich selbst anzulegen. Eine schönes Buch für alle, die erst einmal darüber nachdenken wollen, wo überall Platz für etwas Grün bei ihnen zu finden ist.

aus: „Garten Lust“

„Garten Lust“

Im Buch „Garten Lust. Träume verwirklichen“ (Amazon* | Buch 7* | Buchhandel) von Robert Sulzberger, erschienen im Kosmos Verlag, geht es um das Anlegen eines eigenen Gartens: von der Planung über die Gestaltung und Praxistipps bis zu den Pflanzen. Ein Buch für absolute Einsteiger*innen in die Gartenarbeit mit praxisnahen Tipps und ehrlichen Überlegungen wie „Sie können alles in Eigenarbeit erstellen oder alles bei Fachleuten in Auftrag geben. In der Regel wird man sich zwischen diesen Extremen bewegen. Denn für die erstgenannte Lösung haben die meisten nicht genug Zeit und handwerkliche Fähigkeiten und für die zweite nicht genügend Geld.“ Im Buch gibt es deswegen verschiedene bebilderte Ideen, die vorgestellt werden für das Anlegen von Gartenwegen, Sitzplätze, Vorgarten, Wassergarten oder das Anpflanzen von Zwergbäumen. Auch die benötigten Geräte werden vorgestellt. Ein einfaches Buch zum Einstieg in die Gartenwelt, das erst einmal die Grundlagen erklärt und ein paar Ideen aufzeigt, wie man einen Garten planen kann und was dabei bedacht werden sollte.

aus: „Garten Lab für Kinder“

„Garten Lab für Kinder“

Im „Garten Lab für Kinder“ (Amazon* | Buch 7* | Buchhandel) gibt es 52 Projekte rund um das Gärtnern mit Kindern. Von der Anzucht im Eierkarton über ein selbstgemachtes Saatband, das Pflanzen in alten Schuhen, das Anlegen eines Pizzagartens oder einen selbstgemachten Wurmkompost. Alle Ideen sind ausreichend bebildert, notwendige Materialien sind aufgelistet und mit einfachen Schritten erklärt. Ein schönes Buch mit einfachen Ideen, die mit Kindern im Garten umgesetzt werden können und ihnen das Wachsen näher bringen.

aus: „Pflanz dich glücklich“

„Pflanz dich glücklich“

Auch „Pflanz dich glücklich“ (Amazon* | Buch 7* | Buchhandel) wendet sich an Kinder und bringt 37 Tipps für den Garten und Zuhause mit, sortiert nach Monaten, in denen sie umgesetzt werden können. So gibt es beispielsweise im Juni Pflanzendruck, Sonnenblumenwettwachsen, Erdbeerableger und Essbare Blüten, während im Dezember Steinkakteen gebastelt werden und Blumenampeln geknotet. Das Buch ist durchweg illustriert und der Comicstil ist ansprechend für Kinder, aber Fotos wie im „Garten Lab“ sind manchmal für Kinder hilfreicher. Dennoch sind es schöne Ideen, die zum Nachmachen einladen und auch so einfach sind, dass lesende Kinder mit dem Buch selbständig Ideen umsetzen können.

aus: „Naturkinder“

„Naturkinder“

Im Buch „Naturkinder: Ideen, Rezepte und Aktionen für drinnen und draußen“ (Amazon* | Buch 7* | Buchhandel) zeigt Pädagogin, Bloggerin und Naturkind-Gruppenleiterin Caroline Hosemann in zehn Kapiteln, was Kinder mit und in der Natur anfangen können. Nicht nur auf den Garten bezogen, sondern auch zu Ausflügen einladend gibt es Ideen für Blumentattoos, Blumenfarben, Marmeladen- und Kräutersuppenrezepte, DIY-Anleitungen für Rosen- oder Vanillebad, Eisbilder im Winter und Natur-Dekorationen für zu Hause. Ein wirklich schönes Buch, das wir schon einige Jahre haben und immer wieder als Inspiration durchgehen.

„Was blüht denn da?“

„Was blüht denn da?“

Wer in der Natur unterwegs ist oder im eigenen Garten Blumen anbaut, vielleicht auch essbare Blüten, kann mit den Kindern die Vielfalt der Blumen betrachten und ihren Nutzen besprechen: Denn viele Blumen, die wir am Wegesrand finden, sind nicht nur „einfach“ schön, sondern können In Ölen oder Cremes, in Salat oder als andere Zutat verwendet werden – und einige sind natürlich auch giftig. Mit „Was blüht denn da?“ (Amazon* | Buch 7* | Buchhandel) bekommen Kinder einen guten Überblick über die Vielfalt der Blumen, sortiert nach Farben, so dass diese leicht nachgeschlagen werden können. Schnell ist ersichtlich, ob eine Blume giftig ist oder nicht und wann sie blüht.

Eine Auswahl an Sachbüchern zum Thema „Pflanzen und Blumen“ findest Du hier.

* Transparenz:
Dieser Artikel enthält Affiliate-Links zu Amazon und Buch7, durch die Geborgen Wachsen im Falle einer Bestellung eine Provision erhält, ohne dass für Euch Mehrkosten anfallen. Wir empfehlen dennoch, den lokalen Buchhandel durch das Einkaufen vor Ort zu unterstützen. Viele Bücher gibt es darüber hinaus zum Ausleihen in den öffentlichen Bibliotheken. Hier kann beispielsweise nach Büchern in den Bibliotheken in Berlin-Brandenburg gesucht werden.
Das Buch „Was blüht denn da?“ wurde auf Anfrage vom Verlag als Rezensionsexemplare zur Verfügung gestellt, die anderen Bücher wurden selbst gekauft.

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