Ideen fürs Wochenende April #04

Die vergangene Woche hat sehr viel Sonnenschein und Zeit im Freien mit sich gebracht. Am Wochenende geht es deswegen auch rund um Ideen für Blumenspaziergänge und Zubereitung für kleine Snacks, die dann auf Ausflüge und zum Abholen aus Kita und Schule mitgenommen werden können.

Papierreste und etwas Kleber – so werden aus getrockneten Blüten Blütenbilder

Spaziergang mit Blumenfreude

Es blüht! Ausgestattet mit einem Blumenführer können nun Spaziergänge unternommen werden, um zu sehen, was gerade blüht und grünt. In der Pflanzenpresse werden bei uns auch jedes Jahr Blüten gepresst und getrocknet und dann weiter verarbeitet: Sie kommen auf Papier, das dann zum Beispiel für selbstgemachte Karten verwendet wird. Sie können aber auch in Modelliermasse gedrückt werden für ein Blütenmemory, ähnlich wie wir es hier mit Abdrücken gemacht haben. Hier wurden getrocknete Pflanzen laminiert, um sie als Erinnerung an einen Urlaub aufzubewahren – eine schöne Ergänzung im Fotoalbum. Wer keine Pflanzenpresse hat, benutzt einfach ein dickes Buch.

Löwenzahnkränze lassen sich natürlich auch machen.

Eine schöne Idee ist es auch, die gerade überall wachsenden Pusteblumen zu benutzen für kleine Feengläser oder ein solches Wunscherfüllerset: Für jeden Monat des Jahres gibt es eine Pusteblume und einen Wunsch, der erfüllt wird. Prinzipiell ist der Weg vom Löwenzahn zur Pusteblume für Kinder sehr spannend: hier bei Montiminis ist ein ganzes Projekt für Kinder dokumentiert für alle, die so etwas vielleicht auch zu Hause umsetzen wollen.

Sauerteig

„Mama/Papa, ich hab Hunger!“

Kennt Ihr das auch, dass die Kinder nach der Kita/Schule -egal zu welcher Uhrzeit sie abgeholt werden – sagen: „Ich hab Hunger!“ Und zwar nicht nur Hunger nach Zuwendung oder Aufmerksamkeit haben, sondern tatsächlichen Hunger? Deswegen füllen wir am Wochenende mal wieder unser Snackregal auf. Zum Abholen kommt manchmal mit eine Dose mit Nüssen, manchmal klein geschnittenes Obst, manchmal gibt es auch ein Eis auf dem Rückweg. Da ja gerade Reis- und Maiswaffel bei den Kindern zwar beliebt sind, aber gerade die Reiswaffeln seit Jahren einen schlechten Ruf haben, wollen wir Reiswaffeln am Wochenende einmal selber machen. Dazu habe ich dieses Rezept gefunden. Aber auch selbstgemachtes Knäckebrot aus Sauerteig klingt sehr gut – wer allerdings keinen Sauerteig hat, braucht ein paar Tage Vorlauf zur Herstellung (dafür ist bei uns mein Mann zuständig, der das hier beschrieben hat: Lektion 12345678 ). Aber auch rundes Knäckebrot klingt toll.

Und was habt Ihr sonst geplant?
Eure

3 Kommentare

  1. Kennt ihr das „Guten-Tag-chen“? Vielleicht hat es auch noch andere Namen, ich kenne aus meiner Kindheit diesen.
    Man braucht ein Gänseblümchen mit möglichst langem Stiel und den hohlen Stengel einer Pusteblume, der etwas kürzer ist als der des Gänseblümchens.
    Man steckt das Gänseblümchen in den Pusteblumenstängel. Mit dem Fingernagel längs in der Mitte des hohlen Stängels einen Schlitz machen.
    Dann hält man den Stängel in der einen Hand und zieht mit der anderen vorsichtig unten am Gänseblümchenstiel. Es seht aus, als würde es sich verneigen und guten Tag sagen.

    LG von TAC

  2. Ich dachte, Reiswaffeln sind nicht so gesund wegen dem Arsen im Reis? Das trifft dann doch auch auf selbstgemachte Reiswaffeln zu. Oder gibt es noch einen anderen Grund für den schlechten Ruf von Fertig-Reiswaffeln?

    • Ja, das stimmt, dass das Arsen ein Problem ist. Soweit ich gelesen habe, ist aufgrund der Verarbeitung aber der Arsenanteil in Reiswaffeln höher als in normalem Reis. Und in diesem Rezept wird ja nur normal gekochter Reis ausgebacken – die Waffeln haben eine andere Konsistenz.

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