Schlagwort: Gebären

Musik und Tanz zur Geburt am Beispiel Robbie Williams und Ayda Field

Geburt ist bewegend. Nicht nur gefühlsmäßig, sie sollte auch tatsächlich bewegt sein. Denn Bewegung ist es, die unter der Geburt hilft. Wir alle wissen, wie wichtig Bewegung ist, um Stress abzubauen. Um Stresshormone abbauen zu können, ist Bewegung gut und wichtig. So kennen wir es aus modernen Ansätzen der Pädagogik, dass Kinder im Unterricht einen Wechsel von Bewegung und Lernen erfahren. Weiterlesen

Frauen, geht auf die Straße – Geburt ist ein Thema für ALLE Frauen

 

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Am Samstag wird in Berlin wieder demonstriert für den Erhalt des Berufsstandes der Hebammen. Gerade in der letzten Zeit hat sich jedoch eine Kluft unter den Frauen aufgetan in Bezug auf den Hebammenprotest. Das Projekt „Selbstgeboren“ hat nur verdeutlicht, welche Emotionen beim Einsatz für die Hebammen mitschwingen. Oft liest oder hört man auch kritische Stimmen, man solle sich nicht für einen Berufsstand einsetzen, der längst modernisiert werden sollte oder der nur noch Multiplikator für esoterische Behandlungskonzepte sei. Doch beim Protest für die Hebammen geht es eigentlich weder darum, ob nun ein Kaiserschnitt oder eine spontane Geburt zu Hause besser sei und es geht auch nicht darum, ob Frauen irgendwelche Kügelchen oder Umschläge benötigen, um bei Problemen in der Schwangerschaft Linderung zu erhalten: Es geht um ein Recht aller Frauen, frei zu entscheiden. Jede Frau muss selbst entscheiden können, wo und wie sie ein Kind gebären möchte, wenn sie sich entschieden hat, eines zu bekommen.

Frauen müssen wählen dürfen, wie sie gebären und haben ein Recht auf Medikamente

An manchen Stellen wird beschrieben, dass man heute im Besitz aller medizinischen Möglichkeiten nicht mehr gezwungen ist, sich dem Geburtsvorgang zu unterwerfen, sich auf sein Stammhirn zu besinnen und trotz Schmerzen auf Schmerzlinderung durch Medikamente zu verzichten. Medizinische Interventionen erscheinen als Machtmittel, auf die Frauen heute Zugriff haben und sich dessen bedienen dürfen. Das ist auch vollkommen richtig. Frauen haben Zugriff auf diese Mittel und dürfen sich nach freier Entscheidung daran bedienen: Keine Frau sollte und muss heute natürlich gebären, wenn sie Ängste hat oder das Schmerzempfinden ihr gebietet, schmerzstillende Medikamente zu nutzen. Ich persönlich finde es vollkommen richtig, dass jede Frau ein Recht auf Wahlfreiheit hat. Dies ist insbesondere vor der Geburt wichtig, um für sich zu klären, welche Maßnahmen man wünscht und welche nicht.

Wahlfreiheit oder doch Fremdbestimmung durch Ärzte und Konzerne?

Nicht zu verwechseln mit dieser Freiheit der Entscheidung ist jedoch die Fremdbestimmung im Krankenhaus durch medizinisches Personal, das nicht unbedingt im Sinne der Frau und ihrem persönlichen Bedarf handelt, sondern im Sinne eines großen Klinikkonzerns, bei dem es um Bettenbelegungen, Arztkosten und Krankenkassenabrechnungen geht. Medizinische Intervention ist eben nicht zwangsläufig ein Ausdruck der Selbstbestimmung. Gerade im Rahmen der Proteste um das Projekt Selbstgeboren wurde deutlich, wie viele Frauen unter fehlender Selbstbestimmung bei Geburten leiden mussten. Traumatische Geburtserfahrungen können zu schwerwiegenden (psychischen) Erkrankungen führen. Australische Studien zeigen, dass dort Selbstmord eine der Haupttodesursachen in der perinatalen Phase ist.

Eingriffe unter der Geburt können  Auswirkungen haben, deren sich Frauen vorher nicht bewusst sind. Der hormonelle Kreislauf ist sehr empfindlich. Geburt ist ein normaler Vorgang, an dem es zunächst nichts Pathologisches gibt. Gibt es keine schwerwiegenden Vorerkrankungen, steht einer normalen Geburt zunächst nichts im Wege. So kommt es auch, dass Geburten traditionell von Hebammen begleitet werden und eben auch nicht unbedingt in Krankenhäusern stattfanden. Dass Geburten zunehmend jedoch in Krankenhäuser verlegt wurden, ist eine gesellschaftliche Entwicklung durch Einwirken der Pharma-, Medizinprodukte- und Ärztelobby. Geburt wurde in den vergangenen Jahrhunderten zunehmend pathologisiert. Es wurden Ängste geschürt, um Frauen dazu zu bewegen, Geburten in Krankenhäuser zu verlegen. Begründet wurde dies oft mit mehr Sicherheit für Frau und Kind. Betrachtet man allerdings die Datenlage, stimmt dies nicht. Die Einführung von Medizinprodukten führte in vielen Fällen zu einer Verschlechterung der Gebärsituationen: Das neu eingeführte CTG führte zu einer vermehrten Anzahl von Kaiserschnittgeburten, da dessen Angaben falsch interpretiert wurden: Naturgemäß sinken die Herztöne unter der Geburt durch die Wehen, was allein noch keine Indikation für einen Kaiserschnitt ist. Da aber für das CTG oft das Liegen im Bett erforderlich ist (und das CTG auch lange läuft, wenn Daten falsch interpretiert werden), kann sich das Kind aber womöglich nicht richtig im Becken einstellen. Auch sind die Wehen schmerzhafter. Um den Schmerz zu mindern, gibt es die PDA, die wiederum zahlreiche Nebenwirkungen haben kann und den Geburtsverlauf negativ beeinflusst. Da die Geburt hierdurch in die Länge gezogen wird, werden wiederum Wehenmittel zur Anregung verabreicht, die stärkere Kontraktionen hervor rufen und den Blutzufluss zum Kind stärker beeinträchtigen können. Auf diese Weise erhöht sich die Kaiserschnittrate, die in den letzten 10 Jahren um 10 Prozent auf derzeit ca. 30 Prozent angestiegen ist.

Es ist ein pathologisierter Kreislauf, der aus Kostengründen aufrechterhalten wird: Ein CTG wird angeschlossen und zeichnet Daten auf. Die Anwesenheit der Hebamme bzw. das Abhören mit einem Hörrohr ist nicht notwendig, die Hebamme kann mehrere Personen gleichzeitig betreuen. In Bezug auf die Haftpflichtversicherungen gibt es zudem einen wichtigen anderen Aspekt zu betrachten: Die Müttersterblichkeit ist durch die Kaiserschnittraten gestiegen. Doch kostenintensiver in Hinblick auf die Versicherung ist ein Kind, das durch die Geburt beeinträchtigt wurde, weshalb für Krankenhäuser der Kaiserschnitt “die sicherere” Wahl ist. Gebärende werden unter Druck gesetzt, die beste Entscheidung für ihr Kind treffen zu müssen und dabei wird ihnen die Kompetenz abgestritten, sich für sich selbst einzusetzen und dadurch die beste Wahl für das Kind zu treffen. „Aber was ist, wenn…“ wird dem Instinkt entgegen gesetzt. Der Spruch „Geht es der Mutter gut, geht es dem Kind gut“ gilt nicht. Geburten in Krankenhäusern sind statisch nachweisbar häufiger mit Eingriffen begleitet: Vom Wehenmittel über Dammschnitt bis zum Kaiserschnitt.

 

Der neutrale Partner an der Seite

Gerade deswegen ist es wichtig, dass Frauen eine Person an ihrer Seite haben, die sich loyal für sie einsetzt. Eine Person, die nicht selbst in die Geburt einbezogen ist wie die Gebärende oder ihr Partner/ihre Partnerin. Jemand, der  Erfahrungen  und emotional etwas Abstand hat. Jemand, der sich objektiv einsetzen kann. Diese Möglichkeit besteht, wenn man eine Hebamme hat, die man vorher kennt. Mit der man besprochen hat, welche Wünsche und Vorstellungen man hat, welche Interventionen in Ordnung sind und auf was bei Komplikationen geachtet werden soll. Eine Fachkraft, die sich unter der Geburt neutral einsetzt, medizinische Notwendigkeiten ggf. erklärt und „übersetzt“. Für manche Frauen kann das eine Hebamme sein, die Rescuecreme auf dem Bauch verschmiert und Globuli gegen Schmerzen gibt oder Akupunkturnadeln in den Fuß steckt. Für andere Frauen ist das eine Hebamme, die Bescheid gibt, wann die PDA gesetzt werden kann oder die verlässlich an der Seite steht bei einem geplanten Kaiserschnitt. Eine Begleitung, die auch schon in der Schwangerschaft zur Seite steht und zum Wohl der Gebärenden und Kinder handelt und nach der Geburt auf Basis des Wissens um die Schwangerschaft und Geburt optimal betreuen kann. So können Frauen bestärkt und unterstützt werden in der größten Umbruchphase des Lebens und auch gestärkt daraus hervor gehen, um ihren Weg weiter zu gehen. Psychischen Komplikationen nach der Geburt kann entgegen gewirkt werden.  Geburt hat einen entscheidenden Einfluss auf die Wahrnehmung und weitere Entwicklung, auf Selbstbewusstsein und Mutterschaft, auf das gesamte Leben. Daher ist es von so großer Bedeutung, diese sensible Phase bei Frauen gut zu unterstützen. Die Wahlmöglichkeit der Frau, wo und wie sie gebären möchte ist ebenso wichtig wie die Wahlmöglichkeit, ob sie schwanger werden/sein möchte oder nicht.

Alle Frauen sind gefordert, sich für Frauen einzusetzen

Unsere Gesellschaft braucht Hebammen, damit Frauen frei gebären können. Wahlfreiheit bedeutet nicht nur, dass man auf medizinische Produkte und Dienstleistungen heute zurückgreifen kann, wenn man das wünscht. Wahlfreiheit bedeutet auch, dass man das lassen kann, wenn man es möchte. Wir sind dann frei, wenn uns alle Möglichkeiten offen stehen und wir auch auswählen können, ob wir die naturheilkundliche Begleitung oder die schulmedizinische wünschen.

In diesem Sinne sind alle Frauen dazu aufgefordert, sich für die Hebammen einzusetzen. Auch wer keine Kinder gebären möchte, wer sich dagegen entschieden hat oder das Alter der Gebärfähigkeit überschritten hat: Setzt Euch ein für Eure Schwestern, Nichten, Freundinnen. Setzt Euch ein für das Recht der Frauen auf eine freie Wahl und demonstriert für den Erhalt des Hebammenstandes

Der Partner während der Geburt – Warum „Es gibt für Dich nichts zu tun.“ nicht stimmt

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Momentan gibt es in der aktuellen ELTERN-Zeitschrift eine Reihe unter dem Titel „Väter 2014“. Diesmal geht es darum, wie Männer heute Schwangerschaft und Geburt erleben. An einigen Stellen konnte ich diesmal nur den Kopf schütteln: Darin findet sich ein Interview mit Dr. Wolf Lütje, Chefarzt für Gynäkologie und Geburtshilfe im Hamburger Amalie-Sieverking-Krankenhaus. Dr. Lütje erzählt darin, dass er einen Geburtsvorbereitungskurs für Männer gibt, in dem er ihnen wichtige Botschaften für die Geburt vermittelt. Die erste davon lautet:

Du hast es während der Geburt mit einer Frau zu tun, die du nicht kennst.

Botschaft Nummer zwei ist:

Es gibt für dich nichts zu tun. Man muss den Männern die Erwartungen nehmen. Dann gehen sie entspannter in den Kreißsaal. Es kann nämlich sein, dass alles, was ein Mann im Geburtsvorbereitungskurs gelernt hat, auf einmal bedeutungslos wird – weil die Frau gar nicht berührt werden will, weil sie ihm den Waschlappen aus der Hand schlägt, mit dem er ihr die Stirn kühlen möchte, oder weil sie den Becher Wasser in die Ecke pfeffert.

Mit Botschaft Nummer drei und vier finde ich wichtig, würde sie jedoch noch etwas weiter ausführen. Dr. Lütjes Nachrichten sind:

Der Mann soll sich vor den Bildern schützen. […] Es ist gut, wenn du dich um deine Frau kümmerst, aber noch besser ist es, wenn du dich um dich selbst kümmerst.

Zum Begriff  „Partner während der Geburt“

Seit 2009 bin ich selber Geburtsvorbereiterin. Ich habe im Geburtshaus Kurse für Paare gegeben und Paare in Einzelgesprächen auf die Geburt vorbereitet. Ich spreche an dieser Stelle bewusst von „Paaren“, denn ich habe bereits Regenbogenfamilien betreut oder auch Frauen, die als Partner nicht ihren Lebenspartner, sondern eine Freundin mitnahmen. Für sie alle gelten die Empfehlungen, die ich Partnern in meiner Arbeit mit auf dem Weg gebe. Unabhängig davon, ob nun der Begleiter bei der Geburt ein Mann, eine Frau, eine Freundin oder irgendjemand anderes Nahestehendes ist.

Partnerschaft unter der Geburt

Nun also zum Kern dieses Artikels: Gedanken zu den „wichtigen“ Botschaften von Dr. Lütje. Haben wir es unter der Geburt mit einem anderen Menschen zu tun? Die Geburt ist ein einschneidendes Ereignis im Leben – und zwar für alle Beteiligten. Ein Mensch wird geboren, Eltern werden geboren, ein Paar wird zu einem Elternpaar. Durch und während der Geburt verändern sich Dinge. Und gebärende Frauen begeben sich in einen Zustand, den sie – zumindest beim ersten Kind – noch nicht erlebt haben. Viele Frauen berichten nach einer Geburt davon, welch unglaubliche Kräfte sie in sich mobilisieren konnten, dass sie eine bisher ungeahnte Kraft verspürten, dass sie über ihre Grenzen hinaus gegangen sind. Ja, gebärende Frauen lernen sich unter der Geburt neu kennen. Und natürlich lernt auch der Partner die Frau dadurch auf eine neue Weise kennen.

Was jedoch eher dem Klischee aus dem Film nahe kommt sind Frauen, die immer lieb und freundlich sind und unter der Geburt auf einmal mit Gegenständen um sich werfen, schmutzige Schimpfwörter benutzen und den Partner verfluchen. Ja, es kommt vor, dass Schimpfwörter benutzt werden, es gibt negative Gedanken und auch ruppige Bewegungen, aber unter der Geburt gibt es normalerweise keinen Persönlichkeitswechsel.

Es ist falsch, Partner in den Glauben zu versetzen, die Frau würde unter der Geburt vielleicht eine ungehaltene Fremde werden. Es ist falsch, weil es schlichtweg nicht stimmt, aber auch, weil natürlich auch negative Emotionen zum Ausdruck kommen können, aber sie nicht einer vollkommen anderen Person entspringen. Frauen können unter der Geburt emotional kräftiger sein als sonst, aber in ihrem persönlichen Temperamentsrahmen. Und Kraft wird unter der Geburt benötigt. Die Energien, die frei werden, sollten eher als unterstützend und bestärkend wahrgenommen werden.

Wir sind und bleiben die Menschen, die wir sind. Auch unter der Geburt. Vielleicht kommt eine Seite zum Ausdruck, die wir sonst weniger in uns tragen. Oder wir erkennen auch Neues in uns. Aber wir werden keine Fremden. Und unter der Geburt wird der Partner auch deswegen nicht fremd, weil man sich auf ihn einstellt, weil man bei ihm ist. Man stellt sich aufeinander ein. Man durchlebt gemeinsam diese Geburt, die auch beide auf ihre Weise verändern wird.

Was Partner unter der Geburt leisten

Machen wir uns nichts vor: Gebären muss nun einmal die Frau. Da führt kein Weg dran vorbei. Aber sie ist nicht allein und es stimmt nicht, dass ein Partner nichts für sie tun kann. Gerade bei einer Geburt im Krankenhaus kann der Partner nämlich von besonders großer Hilfe sein.

Was viele Paare nicht ahnen ist der Umstand, dass sie in der Eröffnungsphase lange Strecken auf sich gestellt sind. In dieser Zeit kommt in vielen Krankenhäusern ab und zu eine Hebamme vorbei, um nach dem Voranschreiten der Geburt zu sehen, aber sie sitzt nicht im gleichen Zimmer. Das ist in den meisten Fällen auch gut so, denn hierdurch kann die Frau zu sich kommen, wird nicht abgelenkt. Das Großhirn wird nicht aktiviert, was besonders Michel Odent immer hervor hebt. Sie kann ganz bei sich sein und auf ihren Körper hören. Doch hier ist es auch gut, jemanden an der Seite zu haben. Klassischerweise lernen Partner im Geburtsvorbereitungskurs wie sie den Rücken der Gebärenden massieren können oder ihr Becken bewegen. Und während die Gebärende unter der Geburt vollkommen richtig ihr Großhirn ausschaltet und damit auch nicht an all die Ratschläge aus dem Kurs denkt, ist da der Partner dabei, der daran denken kann. Der ohne große Gespräche oder Erinnerungen an die soundsovielte Geburtsvorbereitungssitzung ihr den gesüßten Tee reicht, der den Rücken massiert, die Hand hält oder das Becken bewegt. Der sie unterstützt im Atmen, mitatmet und auch einfach darauf achtet, was sie gerade möchte, was ihr Körper ihr sagt und darauf eingeht. Der auf sie und ihre innere Stimme vertraut.

Gebärende brauchen unter der Geburt Ruhe und Zurückgezogenheit. Sie müssen Intimsphäre haben, damit sich die Schließmuskeln entspannen, sich der Muttermund öffnen kann. Und gerade hierfür ist der Partner im Krankenhaus von unschätzbarem Wert: Weiß er um die Bedeutung von Ruhe und Intimsphäre, kann er sich um diese Rahmenbedingungen kümmern, während sich die Gebärende auf die Geburt konzentriert. Er kann Klinikpersonal darum bitten für mehr Ruhe zu sorgen, kann Routinen ablehnen, kann sich auch gegen bestimmte Eingriffe zur Wehr setzen, die vorher gemeinsam als ungewünscht besprochen wurden. Während der Geburt fällt es Frauen nämlich oftmals schwer, solche Entscheidungen zu fällen. Es soll schon einmal – nur vorsichtshalber – ein Zugang an der Hand gelegt werden? Solche (wenn auch nur kurz schmerzhaften) Eingriffe können Frauen aus der Geburtsarbeit wieder heraus holen. Sie sind oft auch schlichtweg nicht notwendig, wenn ein Paar zu einer normalen, spontanen Geburt in die Klinik kommt. Ebenso verhält es sich mit einem Einlauf zur Darmentleerung. In einem guten Fall werden diese Routinen im Geburtsvorbereitungskurs angesprochen und das Paar kann auf dieser Basis gemeinsam besprechen, was sie sich wünschen und was nicht – und für was der Partner unbedingt einstehen soll.

Natürlich können Geburtsbegleiter und Partner nicht die Geburtsarbeit abnehmen. Sie können auch die Schmerzen nicht wegnehmen. Aber sehr wohl können sie Schmerzen vermindern. Studien belegen, wie sich positiver Körperkontakt auf das Schmerzempfinden auswirkt. Und ja, es gibt Frauen, die unter der Geburt nicht berührt werden möchten. Ina May Gaskin betont, wie sehr das Lachen während der Geburt Erleichterung bringen kann, weil der Betaendorphinspiegel gehoben wird, was Schmerzen betäubt. In ihrem Buch „Birth Matters – Die Kraft der Geburt“ schreibt sie auch, wie das Küssen während der Geburt hilfreich sein kann, um den Schmerz beim Durchtritt des Kindes durch den Geburtskanal zu mindern. Begleiter unter der Geburt können also entscheidend positiv auf die Geburt einwirken, obwohl sie vielleicht in mancher Augen nicht viel tun. Doch wie so oft im Leben gilt auch hier: Qualität ist wichtiger als Quantität. Es kommt nicht darauf an, wie viel ein Partner unter der Geburt macht, sondern dass das, was er tut, das ist, was gerade gebraucht wird.

In einem guten Geburtsvorbereitungskurs sollten die Menschen, die eine Gebärende zur Geburt begleiten, also lernen, wie wichtig die Rahmenbedingungen für eine Geburt sind: Ruhe, Abgeschiedenheit, angenehme Atmosphäre und verständiges Personal. Sie können Handgriffe lernen, die Erleichterung bringen unter den Wehen, wie Rücken- oder Fußmassagen. Und sie können erklärt bekommen, wie sonst positiv auf Schmerzen eingegangen werden kann durch Körperkontakt, Berührungen, durch Küsse, durch gemeinsames Lachen, durch gemeinsames Tönen und positive Gedanken. Und natürlich sollten sie auch wissen, dass die Gebärende unter der Geburt im Vordergrund steht und man weder erwarten kann noch sollte, dass sie sich um die Begleitung kümmern kann.

Begleitung zur Geburt – eine wohl überdachte Wahl

Was vorher auf jeden Fall – und darin stimme ich mit Dr. Lütje überein – geklärt werden muss, ist der Umstand, ob der Lebenspartner wirklich die Geburt begleiten möchte. Heutzutage wird das oft angenommen oder gar voraus gesetzt. Doch ist es wichtig, das vorher zu besprechen. Manche Partner haben Schwierigkeiten, die Frau unter der Geburt zu sehen. Die Gründe dafür können sehr individuell sein und sollten auf jeden Fall immer beachtet werden.

Ist vorher bekannt, dass der Lebenspartner nicht bei der Geburt dabei sein kann oder möchte, kann eine Alternative gesucht werden. Auch eine gute Freundin oder Doula kann zur Geburt hinzu gezogen werden. Von unschätzbarem Wert ist eine Beleghebamme. Wichtig ist, dass der Begleiter oder die Begleiterin auf das Ereignis vorbereitet ist und die Abläufe kennt. Es muss in der Geburtsvorbereitung beispielsweise erwähnt werden, dass unter der Geburt auch Stuhl bei der Frau abgehen kann, wenn das Kind durch den Geburtskanal tritt. Sind solche Fakten bekannt, muss sich weder die Frau dafür schämen (oder gar verhalten, was sich auf den Fortgang der Geburt negativ auswirken kann), noch werden Partner davon überrascht. Hier ist, was Dr. Lütje ebenfalls hervorhebt, die Position des Partners so wichtig: Die begleitende Person muss ja nicht direkt das Durchtreten des Kopfes sehen. Ein Platz im Rücken der Gebärenden, um sie zu halten und zu stützen, zum Beispiel bei einer Geburt auf dem Gebärhocker oder im Stand, ist für viele Begleiter eine sehr gute Position.

Fazit: Es gibt viel zu tun für Menschen, die Gebärende begleiten

Wer eine Gebärende begleitet, kann viel für sie tun. Es muss nicht der Lebenspartner sein, der sie zur Geburt begleitet, aber eine vertraute Person ist eine wunderbare Unterstützung, wenn eine Frau im Krankenhaus ihr Kind gebären möchte. Geburtspartner können zwar keine Schmerzen abnehmen und auch nicht das Kind gebären, aber es gibt zahlreiche hilfreiche Dinge, die sie tun können. Wie und was möglich ist, können sie vorher in einem Geburtsvorbereitungskurs erklärt bekommen. Hebammen und Geburtsvorbereiterinnen sind speziell dafür ausgebildet, Kurse anzubieten, in denen es nicht nur um die medizinischen Fakten zur Geburt geht, sondern um das eigentlich wichtige: Wie eine gute Geburtsatmosphäre geschaffen werden kann und wie die Gebärende auf natürliche Weise unterstützt werden kann. Ich persönlich würde daher immer zu einem Besuch bei einer Geburtsvorbereiterin oder Hebamme raten und nicht zu einem Kurs, der von Ärzten in der Klinik geleitet wird, da deren eigentliches Berufsfeld ein anderes ist.

 

„Ich kann das nicht!“ – Über die Angst in der Schwangerschaft und vor der Geburt

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In den letzten Tagen ist viel darüber zu lesen, welche unmöglichen Kommentare sich Frauen anhören lassen müssen, wenn sie schwangerschaftsbedingt zunehmen. Das SZ-Magazin titelt „Unguter Hoffnung“ und berichtet, wie sich Schwangere heute allen möglichen Schönheitsidealen unterwerfen müssen. Unter dem Hashtag #alsichschwangerwar berichten Frauen auf Twitter darüber, welche Kommentare sie als Schwangere anhören mussten. Frauen leiden heute in Bezug auf die Schwangerschaft vor allem unter einem: unter Angst.

Wovor Schwangere heute Angst haben

Was früher „gute Hoffnung“ war, hat sich heute an vielen Stellen in das Gegenteil verkehrt. Angst macht sich breit unter den Schwangeren: Zunächst vor den ersten drei Monaten und der großen Angst, das Kind zu verlieren in dieser ersten Zeit. Dazu kommt die von vielen Seiten geschürte Angst vor so genannten „Fehlbildungen“ oder „Behinderungen“. Es werden verschiedenste Untersuchungen angeboten und an vielen Stellen auch aufgedrängt – beispielsweise wenn eine Schwangere ein bestimmtes Lebensalter erreicht hat -, die Wahrscheinlichkeiten für das Auftreten von Behinderungen berechnen. Feindiagnostiker wollen mittels Ultraschall mögliche „Probleme“ erkennen und abbilden.* Schwangere verfolgen ängstlich bestimmte Ernährungspläne aus Angst vor Listeriose oder Toxoplasmose. Wer schon Kinder hat oder mit welchen arbeitsbedingt in Kontakt steht, hat Angst vor einer Infektion mit dem Cytomegalie-Virus oder einer anderen Krankheit. Und als ob das alles noch nicht reicht, gesellt sich nun auch noch die Angst dazu, zu viel zu zu nehmen.

Die oftmals größte Angst: die Geburt

Doch in dieser Aufzählung fehlt noch eine ganz besonders große Angst, die oft erst im letzten Schwangerschaftsdrittel auftritt: die Angst vor der Geburt selbst. Insbesondere Erstgebärende haben sie, diese Angst vor dem Unbekannten, vor der Grenzerfahrung, vor dem, was sie nicht kennen.

Als Geburtsvorbereiterin erfahre ich diese Angst in den Geburtsvorbereitungskursen, aber ganz besonders in der Einzel- bzw. Paarbegleitung, wenn wirklich Zeit und Raum ist, um sich mit dem eigentlichen Bedarf der Vorbereitung auf die Geburt zu beschäftigen. Anatomie und Ablauf einer Geburt sind einfach erklärbar. Doch viel wichtiger sind die Fragen dahinter. „Wann ist der passende Zeitpunkt, um in die Klinik zu fahren?“ steht oft für die ängstliche Frage: „Wenn ich es nun nicht rechtzeitig in die Klinik schaffe, wenn ich nicht medizinische Versorgung um mich habe, was dann? Wie soll nur mein Kind ohne Hilfe auf die Welt kommen?“ Oder die andere Frage nach Möglichkeiten der Schmerzbehandlung: Sie zeigt, welche großen Ängste Frauen vor der Geburt haben, vor diesem unbekannten Ereignis, dass doch auf normalem Weg nicht auszuhalten sein kann.

Wie uns Angst gemacht wird

Natürlich ist es ganz normal, dass wir diese Ängste in uns tragen. Wie auch nicht? Von allen Seiten wird uns heute ja gezeigt, dass Geburt schlimm, schmerzhaft und nicht ohne medizinische Versorgung zu handhaben ist. In Serien und Filmen sehen wir auf dem Rücken liegende, schreiende Frauen, die den Anwesenden fast die Hände vor Schmerz brechen. Schon in Kinderbüchern wird vermittelt, dass Geburten in Krankenhäusern stattfinden müssen und die Sendung mit der Maus zeigt eine Kaiserschnittgeburt unter dem Titel „Vom Glück des Lebens“. Geburt ist in unserer heutigen Gesellschaft eben nicht mehr die „Niederkunft“. Heute wird „entbunden“ – und dies natürlich unter fachlicher Anleitung.

Wir haben kaum positive Geburtsberichte in unserer Umgebung. Wenig Menschen, die von ganz normalen Geburten berichten, d.h. Geburten ohne Eingriffe, ohne Medikamente. Geburten (und das Stillen) sind aus dem Alltag nach und nach verbannt worden. Zeigten früher Bilder oder Steinreliefs wie Sheela-na-gigs Abbildungen von natürlich gebärenden Frauen, haben wir heute solche Bilder nicht mehr um uns. Geburt findet hinter verschlossenen Türen statt. Sie ist unbekannt und dieses Unbekannte macht Angst.

Dazu kommen, wenn wir denn doch Berichte hören, oft schlimme Meldungen von Schmerzen oder Komplikationen. Als ich selbst in meiner zweiten Schwangerschaft einen Geburtsvorbereitungskurs für Mehrgebärende besuchte, waren dort 10 Frauen versammelt, von denen zwei (eine davon war ich), eine normale Geburt hatten. Die anderen erzählten in der ersten Kursstunde von ihren traumatischen Erfahrungen unter der ersten Geburt. Wie sollte man in einer solchen Situation keine Angst vor Geburten bekommen? Wie sollte man nicht denken, dass einem selbst ja auch eine solche Komplikation passieren könnte, wenn dies doch bei fast jeder Frau auftreten würde?

Die Angst selbst beeinflusst die Geburt

Dass Angst die Geburt negativ beeinflusst, ist schon lange bekannt. Grantly Dick-Read, beschreibt bereits 1933 in seinem bekannten Buch „Die natürliche Geburt„, dass Angst den Wehenschmerz verstärkt. Medizinisch erklärbar ist dies durch die Wirkung von Hormonen: Katecholamine (z.B. Adrenalin) verursachen in großer Menge Schmerz, wodurch wiederum mehr Angst entsteht, wodurch wiederum Schmerz entsteht. Dazu hemmt Angst die Entspannung der Schließmuskeln -was unter der Geburt schlimme Auswirkungen hat, weil sich der Muttermund nicht weiter öffnet, sich wieder verengt oder Mütter gegen die fehlende Weitung arbeiten.

Im Gegensatz zu diesen negativ wirkenden Hormonen können Oxytocin und Betaendorphine positiv wirken: Natürliches Oxytocin bringt die Wehen voran, Betaendorphine wirken schmerzlindernd. Dafür sind aber gute Rahmenbedingungen wie Ruhe, Intimität, sensible Betreuung, Freude und Geborgenheit wichtig.

Es ist ein Teufelskreis: Wir hören von schlimmen Geburtserfahrungen und haben deswegen Angst vor der Geburt. Diese Ängste wirken sich unter der Geburt ggf. auf den Geburtsverlauf aus, es sind Eingriffe notwendig. Nach der Geburt wird wiederum von den Komplikationen berichtet, was bei anderen Gebärenden wieder zu Angst führt…

Bin ich „selber Schuld“ an Eingriffen unter der Geburt?

Es hört sich in der Theorie so einfach an: Na dann hab doch keine Angst und dann läuft die Geburt auch gut. Oder, noch schlimmer: Wenn Komplikationen stattfinden, bist Du selber Schuld, denn bestimmt hattest Du Angst und deswegen ist es so gelaufen. So einfach ist das natürlich nicht. Keine Frau geht schließlich absichtlich mit Ängsten in die Geburt. Keine Frau hat Schuld, wenn sie unter der Geburt Ängste verspürt. Keine Frau ist Schuld daran, wenn die Geburt anders verläuft, als sie es sich vorgestellt hat. Viele Ängste sind unbewusst vorhanden. Es können Geschichten sein, die wir irgendwann einmal gehört haben und längst vergessen glaubten. Es ist unser kulturelles Erbe, das zum Tragen kommt. Oft sind es auch Rahmenbedingungen, die nicht stimmen: Häufiger Personalwechsel, fehlende konstante Ansprechpartner, ungenügende Kommunikation oder ganz schlicht: fehlende Aufklärung. Es wird heute zu wenig darauf geachtet, Frauen zu erklären und zu verdeutlichen, wie normal eine Geburt ist und dass der Körper darauf eingestimmt ist, eine Geburt zu meistern. Beispielsweise dadurch, dass sich das Becken natürlich weitet, dass es Hormone gibt, die den Schmerzen entgegen wirken, dass es Positionen gibt, die hilfreich sind in bestimmten Phasen. Es fehlt Aufklärung im Voraus, was viele Situationen erleichtern könnte. Was helfen kann, durchzuhalten. Was einem im Hinterkopf hören lässt: Alles gut, Du packst das. Doch daran ist keine einzelne Frau Schuld. Es ist ein gesellschaftliches Problem, das diese Stimme des „Es wird schon!“ verstummen lässt.

Was wir gegen die Angst tun können

Am wichtigsten ist es, einen Menschen an der Seite zu haben, der Sicherheit ausstrahlt, der da ist, der auf einen eingeht. Eine Beleghebamme oder eine eigene Hebamme bei Geburtshaus- oder Hausgeburt ist ein wahrer Schatz. Im Vorfeld kann mit dieser Vertrauten offen über Probleme und Ängste gesprochen werden. Sie als Fachfrau kann alle offenen Fragen beantworten und Ängste abbauen. In einem Geburtsvorbereitungskurs sollte weniger der Schwerpunkt auf Anatomie und Ablauf gelegt sein, sondern vielmehr auf die natürlichen und körpereigenen Unterstützungsfähigkeiten unter der Geburt, so dass Selbstvertrauen in die Gebärfähigkeit auf- und Angst abgebaut wird. Wer darüber hinaus starke Ängste hat, kann sich auch therapeutisch behandeln lassen.

Doch wie dargelegt, ist die Angst nicht nur ein individuelles, sondern ein gesellschaftliches Problem geworden. Wir müssen nicht nur daran arbeiten, jeder einzelnen Frau die Angst zu nehmen, sondern müssen etwas an der Kultur der Geburt verändern. Das beginnt schon bei den Kinderbüchern, bei denen Geburten nicht nur in Klinikroutinen gezeigt werden sollten, geht weiter über das Kinderfernsehen, über das Thema „Geburt“ und „Gebären“, wie es in der Schule behandelt wird. Es geht darum, wie und wann wir mit unseren Kindern darüber sprechen, wie wir die Geburt erlebt haben oder ob wir sie gar an natürlichen Geburten teilhaben lassen. Es geht darum, wie in Serien und Filmen mit Geburt umgegangen wird und wie Zeitungen und Magazine darüber berichten. Und es geht darum, mehr von positiven Berichten zu erfahren, damit wir Geburt wieder als das betrachten können, was es ist: natürlich.

Die Angst verlieren durch positive Geburtsgeschichten

Ina May Gaskin, Trägerin des Alternativen Nobelpreises, Frauenrechtlerin und Hebamme, beschreibt in ihrem kürzlich erschienenen Buch „Birth Matters – Die Kraft der Geburt„, wie wichtig es ist, dass wir heute mehr positive Geburtsberichte erfahren, dass wir besser aufgeklärt werden über die Geburt, über die Zusammenhänge von Ängsten und störenden Faktoren unter der Geburt mit dem Gebären und darüber, wie normal Geburten einfach sind. Zu der großen Angst vieler Frauen davor, dass sich das Kind in der Nabelschnur einwickeln könnte beispielsweise schreibt sie (S. 21):

Zum Beispiel wird vielen Frauen beigebracht, zu denken, dass es automatisch gefährlich sei, wenn ein Baby mit der Nabelschnur um den Hals vaginal geboren wird, während tatsächlich fast alle Babys mit Nabelschnur um den Hals (vielleicht ein Fünftel aller Geburten) auf sichere Weise vaginal geboren werden können.

Diese und viele weitere Märchen über die Gefahr der Geburt werden von ihr entkräftet. Angereichert mit zahlreichen Geburtsberichten hilft dieses Buch, Geburt wieder in die richtige Position zu rücken und zu zeigen, dass sie ein völlig normaler Vorgang ist, in den eben nicht eingegriffen werden soll, den Frauen ganz von sich aus steuern sollen und der mehr Wertschätzung in unserer Gesellschaft verdient hat, denn:

Wir Menschen sind Hamstern, Nashörnern, Eichhörnchen oder Erdferkeln in unserem Fortpflanzungsdesign nicht unterlegen. Es ist unser Kopf, der uns manchmal die Dinge schwermacht.

Wir brauchen keine Angst haben vor dem Gebären. Es ist normal. Es sind Komplikationen möglich und es ist wunderbar, dass wir hier die Möglichkeit haben, dass solche in Notlagen gut aufgefangen werden können. Aber Komplikationen sind nicht der Normalfall. Wir müssen nicht schon vorher Ängste vor etwas haben, was eventuell in wenigen Fällen passieren kann und uns dadurch das größte Ereignis im Leben zerstören lassen: Die Schwangerschaft und Geburt eines neuen Menschen, die auch gleichzeitig die Geburt einer Familie ist.

 

* An dieser Stelle soll erwähnt werden, dass es natürlich sinnvoll sein kann, mögliche Erkrankungen und Besonderheiten vorzeitig zu bemerken, damit das Kind eine entsprechende – manchmal lebensnotwendige – Behandlung schnell erhalten kann. Dennoch ist auch anzumerken, dass in vielen Fällen vollkommen normale Schwangerschaften vorliegen, deren Verlauf durch viele Untersuchungen beeinträchtigt wird, wenn sich die Eltern hierdurch unnötig um die gesunde Entwicklung sorgen.

 

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