Endlich lockt die Sonne wieder in den Garten oder auf den Spielplatz und die Kinder können nach Herzenslust kleine Kuchen backen oder Burgen bauen. Doch an manchen Tagen ist der lange Aufenthalt draußen eben doch noch nicht möglich oder das Kind zu erkältet. Wenn die Sehnsucht nach dem Sand dennoch so groß ist, ist vielleicht der kleine Sandkasten für Drinnen eine Idee für Euch.
Aus Holzresten habe ich einfach eine Art Kiste zusammen gesägt und geschraubt: Das Unterteil ist etwa so groß wir der kleine Tisch, für den der Sandkasten gebaut wird. Erfahrungsgemäß machen sich nämlich solche Sandspielsachen besser, wenn sie auf einem Tisch sind, da auf dem Boden immer alles raus geschaufelt wird.
Zwei gegenüber liegende Ränder habe ich auf einer Höhe mit dem Bodenbrett befestigt, die zwei anderen stehen unten etwas über, so dass der Sandkasten nicht vom Tisch verrutschen kann. Beim Spielen mit Knete und Sand sind der Fleischwolf und die Reibe große Favoriten. Deswegen habe ich in den Sandkastenrand kleine Einlassungen gemacht, in die Fleischwolf und Reibe gesetzt werden können. Das Messer des Fleischwolfes ist übrigens entfernt.
Abschließend wurde das Holz noch mit weißer Kreidefarbe bemalt. Zum Spielen benutzen wir dann entweder den Kinetic Sand oder auch ganz normalen Sand aus dem Sandkasten draußen, wie wir es zum ersten Mal auch im Strandgut in Berlin ausprobiert haben. Die Kinder können sich hier lange beschäftigen: backen Kuchen, formen, drehen den Sand durch die Reibe und Füllen um. Ein wunderbarer Zeitvertreib an regnerischen Tagen.
Eure