Monat: Oktober 2012

Kinder sind Wunder – jedes für sich. Besprechung zum Buch „Jedes Kind ist hoch begabt“ von Gerald Hüther und Uli Hauser

Wir sind nicht und werden nicht, was nur unsere Gene uns vorgeben. Jeder kennt den Satz „Das Talent hat er von seiner Mutter/seinem Vater“. Doch stimmt das überhaupt? Jahrzehntelang wurde angenommen, dass wir sind und werden, was uns unser genetisches Erbe vorgibt. Gerald Hüther, Professor für Neurobiologie, und Uli Hauser zeigen in ihrem Buch „Jedes Kind ist hoch begabt: Die angeborenen Talente unserer Kinder und was wir aus ihnen machen„, dass dieses veraltete Denken längst nicht mehr dem neusten Stand entspricht: Jedes Kind ist ein Wunder und hat vielfältige Begabungen. Nur fehlt uns heute oft der Blick, diese besonderen Begabungen auch zu sehen.


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„Stillen macht die Brüste schlaff“ – Dieses und weitere Ammenmärchen über das Stillen

Stillen ist die normale und gesunde Ernährung des Babys. Auch wenn oftmals von „Vorteilen“ des Stillens gesprochen wird, ist dies nicht ganz richtig: Denn stillen ist einfach normal und gesund und muss deswegen nicht mit seinen positiven Begleitfaktoren hervor gehoben werden. Wie groß auch die Bemühungen der Hersteller künstlicher Säuglingsnahrung sein mögen, sich am Vorbild der Natur zu orientieren, ist dies einfach nicht möglich, da in der Muttermilch Inhaltsstoffe vertreten sind, die sich einfach auf künstlichem Wege nicht herstellen lassen. Muttermilch ist und bleibt daher das natürliche und gesündeste Lebensmittel für Babys. Dennoch gibt es Ammenmärchen über das Stillen, die sich hartnäckig halten. An dieser Stelle soll einmal mit den häufigsten von ihnen aufgeräumt werden:


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