Töpfchentraining – Nein, danke.

Keines meiner Kinder hat ein klassisches Töpfchentraining erlebt. Es gab keine Belohnungen, keine Geschenke, keine langen Sitzphasen zum Üben auf dem Topf oder der Toilette. Sie sind von sich aus, aus eigenem Willen, irgendwann auf Töpfchen oder Toilette gegangen – weil sie das eben so wollten.

Achtsame Babypflege

Niemand hat das Bedürfnis, längere Zeit in seinen eigenen Ausscheidungen zu verbringen. Wenn wir von achtsamer Babypflege sprechen, bedeutet dies, dieses Bedürfnis anzuerkennen. Das Konzept „Elimination Communication“ berücksichtigt dies in besonderem Maße, wenn Kinder entsprechend der Signale, die sie geben, abgehalten werden. Stoffwindeln können achtsame Babypflege ebenfalls unterstützen, da sie noch mehr als Wegwerfwindeln eine Rückmeldung an das Kind geben, dass es nass ist und auch generell über die Zeit weniger saugfähig sind. Doch auch wer Wegwerfwindeln benutzt, kann dies achtsam machen und darauf achten, die Windeln möglich schnell nach der Befüllung zu wechseln. Nur weil Wegwerfwindeln viel Feuchtigkeit aufsaugen können, bedeutet dies nicht, dass sie generell so genutzt werden sollen, dass sie erst nach 5 oder mehr Füllungen gewechselt werden.

Ein solcher achtsamer Umgang ist nicht nur angenehmer für das Kind, es ermöglicht ihm auch, schon früh ein Gefühl dafür zu bekommen, dass Körperausscheidungen nicht mit sich herum getragen werden müssen und sollten.

Vorbilder

Kinder lernen jeden Tag. Es ist unglaublich, wie viele Kompetenzen sie innerhalb des ersten Jahres und auch danach erwerben. Insbesondere lernen sie durch das Vorbild: Sie sehen, wie sich größere Kinder, Geschwister und Eltern verhalten. Sie erfahren im Familienleben, dass die größeren eben nicht mehr in die Windel machen, sondern Toiletten aufsuchen. Gerade auch ältere Vorbilder unter den Kindern sind besonders wichtig für Kinder: Von Kindern in der nächst höheren Entwicklungsstufen sehen sie sich viel ab, ahmen nach. Deswegen kann es in Kindergruppen immer wieder beobachtet werden, wie sich Kinder ein Vorbild an einem anderen Kind nehmen. In unserer Waldspielgruppe habe ich diese Erfahrung ebenso gemacht, wie ich sie immer wieder auch von anderen Eltern höre.

Zeit für den Windelabschied?

Tatsächlich gibt es kein konkretes Datum, kein Alter, wann die Windel abgewöhnt werden sollte oder müsste. Und auch die weit verbreitete These, dass Kinder irgendwann körperlich reif wären für das Töpfchen und die Kontrolle der Bedürfnisse, ist einfach nicht richtig: Aus anderen Kulturen und der windelfreien Babypflege ist bekannt, dass Säuglinge ihre Ausscheidungsbedürfnisse kommunizieren. Wir trainieren mit der Benutzung von Windeln – insbesondere gut saugenden Wegwerfwindeln – unseren Kindern dieses Bedürfnis und die Fähigkeit ab, um sie dann später wieder dorthin zurück zu führen. Der Einfluss von Werbung für (Baby)windeln spielt dabei keinen geringen Einfluss. Angaben von Windelherstellern über die natürliche Nutzungsdauer von Windeln sollten nicht beachtet werden. Das Kind ist dann dazu bereit, wenn wir entweder die Windel entspannt gemeinsam mit dem Kind weglassen können und wollen (vielleicht sogar von Anfang an), oder das Kind das Bedürfnis nach Windelfreiheit ausdrückt.

Ohne Windeln

Manche Kinder äußern von sich aus den Wunsch, die Windel nicht mehr zu tragen. Oft geschieht dies durch Vorbilder aus Freundeskreis oder Kindergarten. Wenn ein Kind diesen Wunsch hat, ist der Zeitpunkt auf jeden Fall gekommen. Vertrauen ins Kind! Ja, es wird wahrscheinlich nicht von heute auf morgen alles richtig machen. Aber es ist sein Wunsch, den es nun zu unterstützen gilt.

Andere Kinder äußern den Wunsch nicht. Nicht mit 2, auch nicht mit 3. Sie haben sich an das Windeltragen gewöhnt. Dies ist übrigens die Mehrzahl der Kinder. Es spricht nichts dagegen als Eltern den Zeitpunkt einfach zu ermöglichen. Gerade der Sommer bietet sich hierfür an: Die Windel einfach weg lassen und schauen, wie das Kind damit umgeht. Vielleicht ist es erst einmal überrascht, vielleicht genießt es die neue Situation. Es wird – sofern es einfach angenommen wird und keine Kritik erfolgt – nach und nach wieder lernen, seine eigenen körperlichen Signale zu verstehen. Einigen Kindern ist es aber auch unangenehm, ohne Windel auszuscheiden. Sollte es zu Verhaltungen oder gar Verstopfung deswegen kommen, muss noch einmal genau hingesehen werden: Die Loslösung von der Windel sollte entspannt und ohne Druck stattfinden. Kinder, die eine Windel zum Ausscheiden benötigen, brauchen daher eine achtsame Begleitung, beispielsweise indem sie die Windel als Übergangslösung benutzen und sich mit ihr zusammen auf das Töpfchen setzen können.

Wer Töpfchen oder Toilettensitz benutzt, kann diesen auch zusammen mit dem Kind aussuchen – schließlich soll sich das Kind hier wohl fühlen. Überhaupt ist die Toilette ein schöner, spielerischer Ort der Entspannung. Ermahnungen oder strenge Blicke haben hier nichts zu suchen. Für manche Kinder ist es anfangs auch praktisch, das Töpfchen bei sich zu haben in Reichweite, also im Spiel- oder Wohnzimmer. Auch Puppe oder Teddy kann so einmal darauf Platz nehmen. Erwachsene, die sich daran stören, können sich erinnern, dass das Kind ja auch mit Windel an jedem Ort seinem Bedürfnis nachgekommen ist. Es spricht also nichts dagegen, Windel nun gegen Töpfchen zu tauschen.

„Ohne Windeln“ bedeutet aber auch, nicht nur zu Hause die Windeln weg zu lassen, sondern generell. Auch unterwegs darf das Kind nun windelfrei sein, wenn das entspannt machbar ist. An stressigen Tagen mit vielen Terminen ist das eher nicht der Fall. Da der Übergang jedoch in Ruhe stattfinden soll, ist die Auswahl einer Zeit mit wenigen Terminen in den ersten Wochen sinnvoll. Anfangs ist es vielleicht noch etwas ungewohnt und das Abhalten muss erst geübt werden. Auch sollten praktische Hilfsmittel mitgenommen werden: Wechselwäsche, feuchter Lappen, Wetbag für Kleidung, die doch noch nass wird.

Nach und nach wird das Kind seine eigenen körperlichen Signale wieder verstehen und verlässlicher Bedürfnisse ankündigen. Und auch die Eltern können die Signale des Kindes wieder in den Blick bekommen: Vielleicht hüpft es umher, wenn die Blase voll ist, vielleicht wird es ruhig. Auch an der Körperspannung kann man bei kleineren Kindern das Bedürfnis erkennen. Wenn es die ihm eigenen Signale zeigt, können Eltern sanft und diskret nachfragen, ob das Kind vielleicht auf Toilette muss. Nicht wenige Kinder haben auch relativ feste Uhrzeiten für das große Geschäft. Es bietet sich an, das Kind in dieser Zeit nah zu begleiten und auf Töpfchen oder Toilette hinzuweisen bei ersten Signalen. Allerdings sollte das Kind nicht auf der Toilette ausharren müssen bis es nun endlich fertig ist.

Sich wieder neu daran zu gewöhnen die Körperausscheidungen nicht bei sich zu tragen, braucht bei einigen Kindern Zeit. Manchmal geht es von heute auf morgen, manchmal dauert es länger. Es ist aber vorteilhaft nach dem Tempo des Kindes vorzugehen, nicht zu drängen oder mit Belohnung oder Bestrafung zu zwingen. Auf diese Weise kann das Kind ein gutes Gefühl für den Körper und die eigenen Signale ausbilden. Dies bezieht sich oft nicht nur auf das Ausscheidungsbedürfnis, sondern auch auf andere Aspekte der körperlichen Wahrnehmung.

Und wie habt Ihr das gemacht? Oder steht es noch bevor?
Eure

Susanne_clear Kopie

 

 

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17 Kommentare

  1. Unser Sohn wurde webige wochen vor dem 4 Geburtstag Tagsüber trocken. Er kam mit 4 in den Kindergarten und als ich ihm sagte das er im Kindergarten dann aber die Windel von den Erziehern gewechselt bekommen müsse weil ich ja dann nicht da sei, war das sein zeitpunkt. Er sagte das er das nicht wolle und von da an wollte er tagsüber keine Windel mehr. Auf kurzen strecken, zur Oma, zum Einkaufen usw ging er dann ohne Windel mit. Längere strecken wie Bahn fahrt in den Zoo, längere Stadt besuche wurden noch mit Windel erledigt. Aber das ging nicht lange so. Er bekam immer mehr eingefühl dafür und die abstämde von zuhause weg zu sein ohne Windel wurden immer grösser. Innerhalb weniger Wochen war er somit Tagsüber trocken. Nachts benötigt er noch eine was ich vollkommen ok finde.

  2. Sinebiene

    An diesem Thema verzweifele ich leider gerade ein bisschen. Wir haben seit dem 4. Monat Teilzeitwindelfrei gemacht und sie hat zumindest Groß nie in die Windel gemacht. Nun, mit 2 Jahren will sie überhaupt nicht mehr auf den Topf. Ich kann genau sehen, das sie drückt und egal wie sanft ich nachfrage, sie sagt grundsätzlich nein – und möchte auch die Windel nicht gewechselt bekommen. 🙁 In diesem zusammenhang bräuchte ich einen praktischen Rat/Buchtipp. Manchmal sagt sie plötzlich unterwegs bedcheid, ganz unvermittelt, und dann stehe ich immer da – in der stadt, keine Toilette in der Nähe. Wenn sie Bescheid sagt ist es zu 90% Groß – ich kann sie ja nicht einfach irgendwo hinmachen lassen – wie macht ihr das?
    Irgendwelche geheimtipps?
    Und: Sollte ich ihr die Windel vielleicht einfach mal abmachen, auch wenn sie soo selten bescheid sagt? Ich kann mir einfach nicht erklären, wie das gekommen ist, es hat doch vorher so gut funktioniert. Alle großen Kinder in der Kita wollten plötzlich auf toilette, weil sie auch schon ging – und nun will sie nicht mehr?! 🙁

    • Tatsächlich habe ich in dieser Übergangszeit einfach ein Plastiktütchen bei gehabt wie für Hundekot und es danach einfach eingesammelt und in den Müll geworfen.
      Und diese Phase des auf-einmal-nicht-wollens kenne ich auch von zwischendurch. Schau doch mal bei http://windelfrei.blog.de/ vorbei. Da gibt es bestimmt passende Artikel zu diesem „Streik“

    • Töpfchen für unterwegs,gleichzeitig Toilettensitz-Potete.Das Teil ist echt SUPER praktisch.Einfach mal bei Am*zon nachschauen.

    • Eine Plastetüte offen auf den Boden legen, ein Taschentuch oder bisschen Papier rein, dann drüberhocken, fertig. Danach zumachen und ab in den Müll. Die Aktion muss ja nicht mitten in der Fußgängerzone sein. Wenn ein ruhiges Eckchen gefunden ist, ist das eine einfache und saubere Lösung. Und für das Kind ein tolles Abenteuer.
      Achso, und noch was: in der Stadt gibt es doch eigentlich überall Toiletten. Da kommen doch nicht nur Cafés und Restaurants in Frage, sondern sämtliche öffentlichen Gebäude: Rathaus, Bibliothek, Ärztehaus, Krankenhaus, Schulen und Kindergärten, Museen, Kaufhäuser, Kinos, Sporteinrichtungen uvm; zuweilen haben auch Banken und Versicherungen eine Kundentoilette. Ich frage oft geradeheraus – und habe noch nie eine negative Antwort bekommen.

      • Sinebiene

        Danke für den Tipp mit der Tüte, das Probieren wir aus. Tatsächlich gibt es in unserem Stadtviertel ein paar Kaffees, aber nichts anderen. Die Spielplätze sind immer etwas abgelegen (was ansonsten ja sehr gut ist). Ich konnte dort neulich einen Fall verfolgen in dem ein Papa mit seiner Tochter in den Busch gegangen ist und er dann von den Anwohnern Ärger bekam. Da kam ich sehr ins Grübeln. Aber die Idee mit der Tüte ist sehr gut.

  3. Unser Jüngster hat heute früh nach dem Anzuehen plötzlich einen heftigen Wutanfall bekommen, furchtbar geweint und war ganz offensichtlich sehr sauer mit mir…und im Gegensatz zu sonst hatte ich leben blassen Schimmer, was gerade das Problem ist.
    Nachdem er sich nach einer gefühlten Ewigkeit, in der ich ihm nicht zu nah kommen durfte, beruhigt hat (ebenfalls total untypisch, sonst sucht er immer Trost auf meinem Schoß…), hat er schluchzend verkündet „ohne Windel“. Wir haben sie sofort zusammen abgemacht, er hat sie strahlend in den Mülleimer befördert und hat heute x-mal ganz von selbst und ohne, dass ich nachgefragt habe, ins Töpfchen gepieselt. Zum Schlafen hat er sich völlig selbstverständlich eine aus dem Schrank geholt, wie jeden Abend. Ich bin gerade ziemlich sprachlos und gespannt auf morgen…da machen wir nämlich einen Ausflug in einen kleinen Wildpark. Zum Glück mit viel Wald und Grün und ich habe einen guten Stapel Wechselsachen eingepackt;-)

  4. unser böhnchen ist jetzt fast drei. vor einem dreiviertel jahr begann sie, aufs töpfchen gesetzt werden zu wollen.
    das hat ganz prima geklappt.
    aber seit etwa einem monat weigert sie sich, dem topf auch nur zu nahe zu kommen und scheidet konsequent in die windel aus.
    und sie lässt sich die windel dann, gerade nach großem geschäft, nur unwillig wechseln.
    was empfiehlst Du?
    einfach abwarten?

    vielen dank und beste grüße

    • Manhcmal gibt es Phasen, die wie Rückschritte erscheinen. Gerade dann, wenn die Kinder auch mit einem anderen Entwicklungsthema beschäftigt sind und scheinbar keine Ressourcen gerade dafür haben. ich würde zur Entspannung raten. Manchmal hilft es auch, wenn die Kinder für den Übergang in eine Windel auf dem Töpfchen machen.

  5. Angelika

    Hallo, ich finde deine Website wirklich toll und habe ich gefreut etwas zum bedürfnisorientiertes trocken werden zu finden, dass sich an Eltern richtet, die nicht abgehalten haben, aber auch anerkennt, dass das Benutzen von Windeln durch die Eltern angewöhnt wurde. Ich frage mich allerdings immer, ob es nicht auch einen guten Begriff dafür gibt für das, was die Eltern machen – z.B. nackig rumlaufen lassen, Bilderbücher, Töpfchen ganz locker anbieten – was dem Kind den Abschied von der Windel erleichtert und hilft das Körpergefühl wieder herzustellen. Ich habe das Gefühl viele Eltern verstehen es falsch, wenn man sagt „Töpfchentraining“ ist etwas schlimmes und denken ihnen kommt gar keine Rolle zu beim Lernen von der Toilette. Dann sind sie frustriert, wenn das Kind mit 3.5 immer noch nicht trocken ist und fangen dann doch mit rabiaten Methoden an. Hättest du einen Vorschlag, wie man die Rolle der Eltern positiv benennen könnte, statt immer nur in der Negation von „Töpfchentraining“?

      • Angelika

        Ich meine, dass der Begriff doch reflektieren sollte, dass den Eltern eine aktive Rolle zukommt. Wenn man dem Kind erklärt wie die Toilette funktioniert oder ihm das Töpfchen z.B. nach dem Schlafen anbieten, weil man weiß, dass dann auch sicher was kommt und es dadurch einen höheren Lernerfolg hat, dann ist es doch schon so, dass die Eltern eine aktive Rolle haben. Ich weiß, dass die Kritik in Deutschland am „Töpfchentraining“ verhindern will, dass Kinder durch Druck und Zwang in diesem Prozess erniedrigt werden und leiden. Das ist auch sehr wichtig und gut, dass wir gesellschaftlich soweit gekommen sind. Ich habe aber im Bekanntenkreis auch schon das gegenteilige Problem erlebt. Dadurch, dass Eltern denken das Thema „Töpfchen“ sei total tabu und man dürfe nicht aktiv versuchen es dem Kind näher zu bringen, werden sie sehr frustiert, wenn das Kind nicht von alleine auf den Trichter kommt und erst sehr sehr spät trocken wird. Der Prozess ist dann oft mit viel passiver Aggression und Abwertung des Kindes verbunden, dabei haben im meinen Augen die Eltern versagt dem Kind die Dinge beizubringen, die es von sich aus nicht wissen und nicht leisten kann. Ich finde es z.B. gar nicht schlimm, wenn man das Kind im Prozess des Trocken-Werden zu Standardzeiten (angelehnt an Windelfrei) daran erinnert aufs Klo zu gehen. Es ist von so einem kleinen Entdecker einfach zu viel verlangt immer dran zu denken, dass es mal muss und sein Spiel zu unterbrechen. Ich finde die Eltern haben hier eine sehr große Verantwortung. Wenn man das ohne Druck macht, aber trotzdem einen klaren Rahmen vorgibt, fühlt sich das Kind gleichzeitig bestärkt in seinen neuen Fähigkeiten, als auch gesichert. Wenn man erwartet, dass das Kind alles alleine hinkriegt, dann sprechen wir damit dem Kind auch sein Kindsein ab und erwarten, dass es sich verhält wie ein Erwachsener, der hauptsächlich über Kognition lernt. Kinder lernen aber besser durch Erfahrungen und Wiederholungen. Also macht es auch Sinn das Kind nackig laufen zu lassen und auf die Ausscheidungen aufmerksam zu machen und später dem Kind aktiv das Töpfchen anzubieten – das sind alles Handlungen, die von den Eltern ausgehen.

        • Angelika

          PS: Ich habe mal den Begriff „Begleitung zur Ausscheidungsautonomie“ gelesen und der trifft wahrscheinlich gut was ich meine. Aber ich denke, der ist außerhalb eines speziellen bildungsbürgerlichen Elternmilieus nicht so gut verständlich.

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