Buchschreibtagebuch Nr.1

Nun also sitze ich an meinem Schreibtisch am „Geborgen Wachsen“ Buch. Es soll ein Buch werden von mir für Euch, ein Mutmachbuch, ein Buch aus dem Leben, ein Buch über die vielen möglichen Wege, bindungsorientierte Elternschaft zu leben. Und weil es all das sein soll, möchte ich Euch auf dem Weg, bis dieses Buch hier auf meinem Schreibtisch liegt, dabei haben. Nach und nach könnt Ihr verfolgen, wie ich die Seiten fülle, welche Gedanken ich mir dazu mache, was gerade ansteht.

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Nun aber ganz zum Anfang: Ich habe immer wieder überlegt, ob ich mich wieder an ein Buch setze. Mein erstes Buch habe ich 2012 veröffentlicht mit meiner lieben Kollegin Doris Niebergall aus Frankfurt. Ich wurde schwanger, habe dieses Blog eröffnet und mein Kind bekommen. Ich war in Elternzeit und habe immer wieder geschrieben, hier im Blog oder auch mein kleines Ebook über Breifreie Beikost. Und immer wieder kam der Gedanke auf, mich doch wieder an ein größeres Werk zu setzen. Und dann hat Kösel direkt bei mir angefragt, ob ich bei Ihnen schreiben möchte  und genau das tue ich jetzt.

Ganz am Anfang steht natürlich erst einmal die Ideensuche: Worüber schreibe ich? Was macht „Geborgen Wachsen“ aus? Was auch immer ich für Ideen habe, notiere ich in einem kleinen schwarzen Buch, das auf meinem Schreibtisch liegt. Oft male ich einfach Bilder, kurze Skizzen, die mich an Inhalte erinnern. Als Sketchnotes würde ich sie nicht bezeichnen, aber es geht in die Richtung.

Und dann ist natürlich die große Frage: Was gibt es zu dem Thema schon? Welche Fachliteratur kann ich einbinden? Über die Jahre ist meine eigene kleine Bibliothek sehr gewachsen und ich muss auch zugeben: Bücher über kindliche Entwicklung und Elternschaft sind eine Leidenschaft von mir. Ich gehe gern in Buchläden und schaue mir an, was auf dem Tisch der Neuigkeiten liegt. Ich blättere gerne durch Bücher, fasse das Papier an und betrachte Bilder. All dies steht natürlich auch mit am Anfang.

Und dann sind all diese Vorbereitungen abgeschlossen. Der Schreibtisch ist halbwegs aufgeräumt, der Monitor starrt mich an. Ich schreibe nicht an meinem Laptop, Twitter und Facebook gibt es auf dem Computer nicht für mich. „Schreib die ersten Worte“, scheint der Monitor zu sagen. Ach ja, aber mit welchem Programm denn? Über die Jahre habe ich auch hier viel ausprobiert: Word, Papyrus, Google Docs und nun bin ich nach Empfehlung meines Mannes bei dbook. Das Programm ist geöffnet, meine Hände schweben über der Tastatur. Dann fang ich mal an, denke ich mir – und es geht los. „Wir alle…“

Eure
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2 Kommentare

  1. Kathrin Kitty

    Viel Erfolg ich freue mich schon sehr drauf…

    Und zur einzubindenden Fachliteratur: mein absoluter Favorit von all den Bindungsbasierenden Büchern ist von Dr Rüdiger Posth „Vom Urvertrauen zum Selbstvertrauen“.
    Liebste Grüße und danke für deinen wundervollen Blog

    Kathrin

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