Endlich habe ich mal wieder Zeit für ein Sonntagssüß. In den letzten Wochen wollten die Kinder nur Eis haben. Da wir aber Milch nicht besonders gut vertragen, ist das immer ein kleines Problem. Das hat mich dann auch auf die Idee gebracht, endlich mal ein veganes Sonntagssüß auszuprobieren. Wir sind keine Veganer, aber veganes Backen hat mich schon lange gereizt. Anfangen wollte ich mit einer ganz einfachen Sache. Auf Twitter habe ich dann gelesen, dass @die_paule vegane Mousse au chocolat aus Seidentofu und Bitterschokolade gemacht hat und dachte mir, dass ich dieses als Grundlage für einen Kuchen nehme. Geworden ist daraus dann eine frühlingshafte vegane Schoko-Erdbeertorte.
Zuerst wird der Boden gebacken. das geht sehr einfach mit wenigen einfachen Zutaten. In eine Rührschüssel kommen:
225g Mehl
150g Zucker
Mark einer Vanilleschote
4 TL Backpulver
6 EL SonnenblumenÖl
250ml Wasser
Alles wird zusammen zu einem Teig vermengt und in einer mit Öl eingestrichenen Springform 20 Minuten im Backofen bei 180°C gebacken. Abkühlen lassen.
Auf den abgekühlten Boden kommt dann die Schokomousse. Dazu werden
200g Zartbitterschokolade im Wasserbad geschmolzen und mit
400g Seidentofu püriert.
Diese Schokomousse mit einem Spachtel gleichmäßig auftragen. Schmeckt natürlich auch ohne Boden lecker als Mousse.
Erdbeeren waschen und halbieren und auf den Kuchen legen. Oder kleine Marienkäfer anfertigen:
Bananenscheiben mit den Resten der geschmolzenen Schokolade umhüllen und Erdbeerviertel als Flügel darauf kleben.
Das war also mein erstes veganes Backwerk. Für den Anfang nicht schlecht, finde ich. Und sehr einfach und schnell zu machen.
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