Die ersten Texte liegen hinter mir. Immer und immer wieder gelesen, hier und da ein Wort ausgetauscht oder einen Satz eingefügt. Und dann ließ es sich doch nicht mehr verhindern: Ich habe die ersten Texte zu meiner Lektorin geschickt. Ob es gut ist oder nicht? Bange Tage des Wartens. Und dann blinkte eine Email auf: „wunderschön“, stand darin. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, welch Stein mir vom Herzen gefallen ist. Also weiter so und zwar genau so. Weiterlesen
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Buchschreibtagebuch Nr. 2 – Von der Ehrfurcht und Struktur
Sich an einen neuen, langen Text setzen, das ist nicht so einfach. Ein Buch schreiben ist nicht damit zu vergleichen, dass ich abends meine Gedanken des Tages nieder schreibe. Ein Buch zu schreiben, das erfüllt mich ein wenig mit Ehrfurcht. Ich kann gar nicht genau sagen, warum das so ist. Als ich an einem Abend etwas ratlos auf meinen Bildschirm starrte und meinem Mann zum xten Mal sagte, dass ich das einfach nicht schaffen würde, blickte er von seiner Arbeit hoch, sah mich an und sagte: „Du schreibst jeden Tag Dein Blog. Mehr als 100.000 Menschen lesen im Monat Deine Artikel. Dieses Buch hat eine viel kleinere Auflage und Du willst mir erzählen, dass Du davor mehr Angst hast als vor dem, was Du jeden Tag schreibst?“ Irgendwie hatte er da Recht. Weiterlesen