Wir alle sehen immer wohlwollend und verständnisvoll auf unsere Kinder. Wir nehmen sie an, wie sie sind und begleiten sie. Manchmal zeigt sich aber, dass hinter einem sehr ausgeprägtem Verhalten in die ein oder andere Richtung doch etwas mehr steht als wir vermuten oder zunächst annehmen wollen – oder andere uns einreden, dass es nichts sei und wir nur überforderte Eltern wären oder unsere Kinder nicht richtig behandeln würden.
In der Arbeit erlebe ich nicht selten, dass es oft sehr lange Weg zu einer Diagnose. So war es auch bei Christine und ihrem Kind: „Nur hörte die Trotzphase nicht auf, sondern wurde scheinbar immer ausgeprägter.“ Nun, nach Jahren, hat sie eine Diagnose und berichtet ab jetzt über ihren Weg. Der Auftakt einer interessanten und wichtigen Serie ist hier zu lesen.