Man hört oder liest es immer wieder: Stillen soll die Brüste schlaff machen. Stimmt aber nicht, wie Ärzte, Hebammen und Stillberaterinnen immer wieder kontern, denn: Brüste verändern sich bereits in der Schwangerschaft und auch das Alter trägt dazu bei, dass sie sich optisch verändern. Wer sich keine Veränderungen an der Brust wünscht, sollte eben weder altern noch schwanger werden noch große Gewichtsschwankungen mitmachen. Und um dieses alte Vorurteil anschaulich zu entkräften, hat Kristina Seifert nun das Buch “Stille Brüste – Das Fotobuch für die Stillzeit und danach” veröffentlicht. Sie bat 50 Frauen zwischen 21 und 71 Jahren vor die Kamera und hielt fest, wie ihre Brüste heute aussehen nach unterschiedlich langen Stillzeiten und was sie sonst über das Stillen erzählen wollen.
Kategorie: Stillen
“Stillen macht die Brüste schlaff” – Dieses und weitere Ammenmärchen über das Stillen
Stillen ist die normale und gesunde Ernährung des Babys. Auch wenn oftmals von “Vorteilen” des Stillens gesprochen wird, ist dies nicht ganz richtig: Denn stillen ist einfach normal und gesund und muss deswegen nicht mit seinen positiven Begleitfaktoren hervor gehoben werden. Wie groß auch die Bemühungen der Hersteller künstlicher Säuglingsnahrung sein mögen, sich am Vorbild der Natur zu orientieren, ist dies einfach nicht möglich, da in der Muttermilch Inhaltsstoffe vertreten sind, die sich einfach auf künstlichem Wege nicht herstellen lassen. Muttermilch ist und bleibt daher das natürliche und gesündeste Lebensmittel für Babys. Dennoch gibt es Ammenmärchen über das Stillen, die sich hartnäckig halten. An dieser Stelle soll einmal mit den häufigsten von ihnen aufgeräumt werden: