Hypnobirthing – ein Erfahrungbericht

Kristin hatte 2 Geburten, die sie für sich als traumatisch erfahren hat und stieß dann in der 3. Schwangerschaft auf Hypnobirthing. Sie hat dadurch nicht nur eine völlig andere dritte Geburt erlebt, sondern gibt diese Erfahrung nun auch als Kursleiterin weiter. Heute berichtet sie von Ihrem Weg:

Zwei traumatische Geburten

„Machen wir uns nichts vor, Geburt tut nun mal weh!“ Das war einer der ersten Sätze, die ich 2005 in meinem Geburtsvorbereitungskurs von einer sehr erfahrenen Hebamme hörte. Ich war damals 26 Jahre alt und mit meinem ersten Kind schwanger. Ein Junge sollte es werden, und ich war aufgeregt und voll Vorfreude. Nur die Geburt… Vor der hatte ich Angst. Und alle, die ich fragte, wie sich die Schmerzen denn wirklich anfühlen, übertrafen sich im Beschreiben furchtbarer Schreckensszenarien. Ich versuchte ruhig zu bleiben und mir alles zu merken, was im Geburtsvorbereitungskurs gesagt wurde. Ah ja, Entspannen soll gut sein, Tönen, vielleicht auf einem Gymnastikball das Becken Kreisen, vielleicht auch Singen oder Tanzen. Ich hatte mir eine Playlist mit ruhiger Musik zusammengestellt und harrte nun voll Respekt der Dinge die da kommen würden. Und ich hoffte, dass ich alles „richtig mache“, dachte also, ich muss ganz viel TUN, um die Geburt zu unterstützen. Ich war im Geburtshaus Kreuzberg, ein wunderschöner Ort. Und ich wartete auf die Schmerzen, wartete auf meine Schreie, wartete auf all das, was andere Frauen mir berichtet hatten. In 17 Stunden, die meine erste Geburt dauerte, erlebte ich es auch genau so. Im Nachhinein ordne ich dieses Erlebnis als traumatisch ein. Meine eigenen Schreie bekam ich wochenlang nicht aus den Ohren, ich war bis ins Mark erschüttert von diesem Erlebnis und brauchte lange bis ich mich davon erholt hatte. Im Geburtsbericht steht: komplikationsfreie natürliche Geburt.

Zwei Jahre später bekam ich meinen zweiten Sohn im Urbankrankenhaus in Kreuzberg. Es sollte eigentlich eine Hausgeburt werden, aber ich hatte starke Blutungen, deren Ursache man nicht feststellen konnte, und darum lag ich nun da wo ich eigentlich nicht hinwollte. Oder wollte ich vielleicht doch? Denn meine Schreie waren mir noch lebhaft in Erinnerung… Ich hatte große Angst, und mein Sohn kam in 90 Minuten unter höllischen Schmerzen auf die Welt. Eine noch traumatischere Geburt als die erste, wie eine Folter. Und wieder stand da: natürliche, komlikationsfreie Geburt im Geburtsbericht.

Hypnobirthing in der 3. Schwangerschaft

Vier Jahre dauerte es nun, bis ich mich von dieser Erfahrung so weit erholt hatte, dass ich es wagte, erneut schwanger zu werden. Und von Anfang an stand für mich fest: Dieses Mal wird es anders! Ich will in ein Krankenhaus und eine geplante PDA. Und so klapperte ich die umliegenden Krankenhäuser ab, aber alle sagten: „Nein, also von Vornherein eine PDA, das machen wir nicht, wir schauen erstmal, wie weit sie es ohne schaffen“. Aber ich wollte da nichts mehr schaffen, ich wollte auch nicht retraumatisiert werden, ich wollte diese Geburt am besten gar nicht mitbekommen. Da aber dieser Wunsch offensichtlich nicht erfüllt werden würde, kam ich immer mehr ins Grübeln. Warum tun Geburten so weh? Muss das so sein? Warum hat „Gott“ oder die „Natur“ diesen Fehler gemacht? Sonst ist doch alles so perfekt in der Natur, warum hier nicht? Und zwar nicht in Einzelfällen sondern immer?

Ich begann mich auf die Suche zu machen nach Frauen, die mir von schönen Geburten erzählen konnten, aber die einzigen, die ich finden konnte, hatten eine PDA bekommen. Sechs Wochen vor Geburtstermin war es dann so weit. Eine liebe Freundin, die selbst mit ihrem ersten Kind schwanger war, erzählte mir von „HypnoBirthing“, einer Geburtsmethode in Tiefenentspannung. Ich verschlang das Buch mit dem gleichnamigen Titel nahezu und war unfassbar aufgeregt: DAS ist es! Natürlich! Wenn ich glaube, dass Geburten weh tun, tut mein Unbewusstes alles dafür, dass Schmerzen auch wirklich entstehen! Und ich begriff vor allem, dass Angst und Schmerz unter der Geburt direkt zusammenhängen. Denn wenn ich Angst habe, reagiert der älteste Teil meines Gehirns, der Hirnstamm, schüttet Adrenalin aus, damit ich mich in Sicherheit vor beispielsweise einem angreifenden Tier bringen oder dagegen kämpfen kann. Denn dieser Teil des Gehirns ist über 4 Millionen Jahre alt, und damals hatte Angst eben die Funktion, Leben zu retten. Blut wird also in Herz, Beine und Arme gepumpt – zum Rennen, Klettern oder Kämpfen. Abgezogen wird das Blut aus allen Organen, die nicht notwendig sind für diese blitzschnelle Reaktion, weswegen wir blass aussehen, wenn wir Angst haben und unser Herz schlagen hören. Ebenso blass sieht nun auch die Gebärmutter einer Schwangeren aus. Die Natur versucht mit allen Mitteln, den Geburtsprozess aufzuhalten, bis die Frau in Sicherheit ist. Das ist natürlich ein aussichtsloses Unterfangen, da die Frau ja bereits in Sicherheit IST, aber die Angst ist trotzdem da. Wenn der Körper es nun nicht mehr schafft, die Geburt aufzuhalten, wird das Baby mit Gewalt durch den kaum noch durchbluteten harten Muttermund gepresst, was höllische Schmerzen verursacht. Der Körper arbeitet also gegen sich selbst.

Als mir das bewusst wurde, war es bereits zu spät für einen Geburtsvorbereitungskurs mit HypnoBirthing, aber ich rief eine Kursleiterin an und fragte, ob ich bei ihr eine Einzelsitzung haben kann. Hier kamen viele Fragen zur Methode auf, denn so begeistert ich von dem Hintergrundwissen war, so wenig konnte ich mit der Methode selbst anfangen. Man sollte entweder eine „Regenbogenentspannung“ machen oder sich blaue Satinbänder vorstellen oder eine sich öffnende Blüte und vieles mehr. Es gab so viel Unterschiedliches was man üben konnte und was man unter der Geburt hätte nutzen sollen. Mich überforderte das alles, zumal ich ja bereits die Erfahrung gemacht hatte, was die Natur für eine Kraft entwickeln kann. Und währenddessen dann noch Entscheidungen treffen kam mir nahezu unmöglich vor. Ich verstand nicht, warum ich nicht viel schlichter und direkter lernen würde, wie ich in die Tiefenentspannung komme und zu visualisieren, was wirklich und tatsächlich passiert: Einen gut durchbluteten Muttermund nämlich und wie er sich sanft und geschmeidig dehnt. Da ich zu diesem Zeitpunkt bereits über 15 Jahre mit Mentaltraining gearbeitet hatte, ging ich nach Hause mit dem Gefühl, dass ich für mich einen besseren Weg erarbeiten kann, eine effektivere und beruhigendere Methode. Und so habe ich mich in den kommenden Wochen immer wieder ganz bewusst in einen tranceartigen, hypnotischen Zustand der Tiefenentspannung mit der Mentaltrainings-Methode versetzt, die ich bereits mit 19 gelernt hatte und die absolut sicher funktionierte. Ich habe mich mit meinem Baby verbunden und mich ausschließlich darauf konzentriert, meinem Körper zu vertrauen, mental in ihn hinein zu sinken und so verbunden auch durch den Geburtsprozess zu gehen.

Die Geburt mit Hypnobirthing

Der Tag der Geburt kündigte sich um 5 Uhr morgens mit einer inneren Unruhe an. Heute sage ich, es ist der Zeitpunkt, an dem Tiere sich ein verstecktes sicheres Plätzchen suchen, um in Stille und innerer Einkehr ihre Jungen zu bekommen. Das Säugetier in uns hat denselben Impuls, nämlich an einen sicheren und guten Ort zu gehen, an dem es gebären kann. Ich begann also, den Tag zu organisieren, so dass meine Kinder gut versorgt und ich entspannt war. Beruhigt begannen so die Wehen, die ich gerne als Wellen bezeichne, weil dies eine meiner Erfahrung nach treffendere und auch weniger Angst machende Bezeichnung für die Muskelarbeit der Gebärmutter ist. Sie kamen sanft und gingen sanft, und im Gegensatz zum Tönen nutzte ich die Atmung, die auch beim HypnoBirthing verwendet wird, denn sie ist wirklich fantastisch! Ein ganz langsames und tiefes Einatmen in den Bauch, als würde ein Luftballon von innen aufgepustet werden. Die Wellen schwappten über mich hinweg, und ich atmete tief und langsam. Bei einem solchen Einatmen platzte die Fruchtblase mit einem leisen Knacken, und sofort spürte ich, wie das Baby nach unten zog und die Wellen viel kraftvoller wurden als zuvor. Drei Stunden lag ich daraufhin in meiner Badewanne in tiefer, stiller Trance. Kurz vor der sogenannten “Übergangsphase“ fragte mich meine Hebamme ob ich schon Wehen hätte, was ich nicht fassen konnte. Sie konnte von außen meinen inneren Prozess anscheinend nicht wahrnehmen, so still und ruhig lag ich da.

Ich spürte die riesige Kraft, die in mir frei wurde, aber im Gegensatz zu meinen anderen Geburten hatte ich das Gefühl, dass es MEINE Kraft war. Dass ich selbst es war, die Teil dieses Naturereignisses war und nicht Opfer einer fremden Gewalt. Ich spürte die Dehnung, den starken Druck, aber ich spürte keinen Schmerz, so unglaublich das auch klingen mag. Kurz bevor ich das erste Mal einen Pressdrang spürte sagte ich noch: „Ist das schön!“ Und damit meinte ich nicht, dass der große Druck und das Dehnen so ein schönes Gefühl ist. Aber eine Geburt auf diese Weise, in diesem inneren Frieden und ganz eins mit meinem Körper und diesem Prozess zu erleben war für mich ein unglaubliches Geschenk. Es folgten nur wenige Presswehen, die noch mal eine enorme Wucht hatten. Sie fingen an mit einem Zittern, das aus der Nierengegend kam, und das hat mich sehr beeindruckt, zumal die Nieren in der TCM für „Lebensenergie“ stehen. Ich spürte eine unbeschreibliche Kraft, die da in mir wirkt und blieb ganz bewusst präsent, war irgendwie eins mit ihr, und das hat mir wiederum selbst Kraft geschenkt. Schmerzen hatte ich bis zuletzt keine.

Meine Tochter kam mit 4.500g zur Welt und war von Anfang an ein ruhiges und zufriedenes Mädchen. Heute, mit fast fünf Jahren, hat sie ein lebenslustiges Temperament, ein starkes Durchsetzungsvermögen und begegnet der Welt aufgeschlossen und neugierig.

Das erfährt man bei Hypnobirthing

Als ich mich auf ihre Geburt vorbereitete habe ich beschlossen, mein Wissen und meine Methode weiterzugeben, wenn sie wirklich funktioniert. Und so biete ich heute in Berlin und zum Teil auch schon in anderen Städten Wochenendseminare für Frauen und Paare an. Diese Seminare sind sehr intensiv, und die Frauen lernen, warum es gut ist, in eine tiefe Entspannung zu gehen unter der Geburt, zu visualisieren und diese besondere Atemtechnik zu nutzen. Vor allem aber wird hier praktisch geübt, so dass sie nach dem Seminar diese Methode vollkommen sicher beherrschen. Selbsthypnose ist dann für die Frauen ganz leicht und einfach und steht ihnen ein Leben lang als Handwerkszeug zur Verfügung. Außerdem lernen die Partner, wie sie ihrer Frau wirklich helfen können unter der Geburt, was ihre Aufgaben sein können, und auch ihre eigenen Unsicherheiten verschwinden. Ich bereite sowohl auf Haus-/Geburtshausgeburten als auch explizit auf Entbindungen im Krankenhaus vor. Auf meiner Homepage gibt es einen Mitgliederbereich, in dem die Seminarteilnehmerinnen alle Hypnosen als Audiodateien abrufen und mit ihnen weiterüben können. Mir ist die Zusammenarbeit mit Hebammen und Ärzten sehr wichtig, weswegen ich an Krankenhäusern Vorträge halte, mit vielen Frauenärzten spreche und ab September auch mit dem Geburtshaus Apfelbaum in Potsdam zusammenarbeite. In meinen Seminaren stärke ich nicht nur das Vertrauen in den eigenen Körper sondern auch in das begleitende Geburtspersonal.

Ich wünsche allen Schwangeren von Herzen, dass sie mit einem guten Gefühl und verbunden mit sich und ihrer Stärke in die Geburt gehen! Und auch das Loslassen ist wichtig. Viel könnt Ihr tun für eine schöne Geburt. Wie sie letztendlich verläuft, liegt aber nur bis zu einem gewissen Grad in Eurer Hand. Von Herzen wünsche ich Euch alles Liebe für diese besondere Zeit!

Kristin Graf - Hypnose GeburtKristin Graf ist 37 Jahre alt und lebt mit ihren drei Kindern in Berlin. Sie ist Mentaltrainerin und Hypnosecoach und bietet Geburtsvorbereitungskurse für eine friedliche und selbstbestimmte Geburt an. www.geburt-in-hypnose.de

4 Kommentare

  1. Sarah Sue

    Danke für diesen tollen Bericht! Ich habe das Buch vor der Geburt meiner 1. Tochter (und bisher einzigem Kind) verschlungen und war total begeistert. Einen Kurs habe ich nicht gemacht, aber ich hatte schon ein bisschen Erfahrung mit Entspannungsübungen und gemerkt, dass ich sehr gut darauf anspringe. Die Regenbogen-CD habe ich mir auch besorgt, aber unter der Geburt konnte ich nichts damit anfangen. Bis die Presswehen kamen habe ich still im Schneidersitz auf einem Krankenhausbett gesessen und die „Wellen“ gespürt und wie das Fruchtwasser aus mir heraus gepresst wird. Ich fand das sooo unglaublich. Dabei habe ich die Geburtsaffirmationen in Dauerschleife auf meinem mp3 Player gehört, Das hat mir sehr geholfen entspannt zu bleiben. Als die Presswehen los gingen, sind mein Mann und ich in den Kreißsaal gegangen und ich dachte schon, die Hebammen schicken mich wieder zurück. Eine stellte aber mit erstaunen fest, dass der Muttermund schon ganz offen war und fragte mich, wo wir die ganze Zeit vorher waren? 1 Stunde 20 Minuten hat der Rest der Geburt noch gedauert. Die Hebamme und die Hebammenschülerin haben mich super unterstützt, auch wenn der Ablauf anders war, als ich es mir gedacht habe. Im Buch wurde schön beschrieben, wie man das KInd durch Atmung „herausgleiten“ lassen kann, ich habe gepresst und das war nicht so toll. Ich empfinde es aber als großes Glück, dass meine 1. Geburt schon so ein tolles Erlebnis war. Bei meinem 2. Kind wünsche ich mir, dass ich die letzte Phase anders erleben kann.
    Meine Tochter war übrigens das einzige Kind auf der Station, dass in den folgenden 2 Nächten (Wir haben uns bewusst für ein ruhiges Ankommen und Zusammenfinden im KH entschieden. Dort gibt es wundervolle Familienzimmer und tolle Unterstützung beim Ankommen und Stillen) nicht geweint hat. Sie war total entspannt. Außerdem kamen die betreuenden Hebammen mehrmals rein und wiesen uns darauf hin, dass wir gerne Fragen stellen können und ob wir denn gar keine Hilfe brauchen würden…was wir verneinten. Wir haben einfach alles ganz ruhig auf uns zukommen lassen und durften das auch!

  2. Kathinka

    Danke für diesen schönen Bericht! Ich habe das Hypno-Birthing-Buch leider etwas spät in meiner zweiten Schwangerschaft entdeckt und daher keinen Kurs mehr machen können. Trotzdem haben mir während der Geburt schon die Visualisierungsübungen sehr geholfen. Ich würde mir wünschen, dass alle Schwangere im Geburtsvorbereitungskurs zumindest die Chance bekommen, die Methoden kennen zu lernen und finde es sehr schade, dass Gebären in unserer Gesellschaft immer nur mit Schmerzen assoziiert wird. Schon als kleines Mädchen habe ich gehört, wie schrecklich schmerzhaft meine eigene Geburt für meine Mutter war und klar, so etwas prägt. Trotzdem gebe ich auch Sarah recht, man sollte die ganze Sache nicht nur schwarz-weiß sehen, sonst denkt eine Frau, die während der Geburt unter Schmerzen leidet, sie habe etwas falsch gemacht und verkrampft sich noch mehr.

  3. Alexandra Lettau

    Liebe Kristin, vielen Dank für deinen Bericht! Ich habe mich auch mit Hypnobirthing auf die Geburt meines Sohnes vorbereitet. Sie war ziemlich kurz für eine Erstgebärende – vom aufplatzen der Fruchtblase bis mein Sohn da war nur sieben Stunden. Ich war sehr aufgeregt und Angst hatte ich auch, aber gerade in der Öffnungsphase, denke ich, hat mir mein Mentaltraining sehr geholfen, dass sich mein Muttermund TROTZ der Angst und Aufregung und Ortswechsel von zu Hause zum Krankenhaus trotzdem in nur wenigen Stunden und ohne großen Schmerzen geöffnet hat. Was danach kam – der starke Druck und die Presswehen – das hat mich total überrollt und überwältigt, und ab da konnte ich die Techniken nicht mehr anwenden. Über meinen Atem hatte ich auch keine Kontrolle mehr, und wäre da nicht mein Mann, der mir das Atmen vorgemacht hat (in weiser Voraussicht habe ich ihm diesen Auftrag ein paar Tage davor gegeben), hätte ich wer weiß wie geatmet. Gepresst habe ich auch. Ich bin mir nicht sicher, ob ich Frieden mit meinem Geburtserlebnis bereits geschlossen habe, aber ich hoffe, das gelingt mir eines Tages. Deswegen würde ich auf meine eventuelle zweite Geburt intensiver vorbereiten, die Entspannungstechniken so üben dass sie mir ins Fleisch und Blut übergehen. Dabei habe ich eine Frage an Dich: Du hast in Deinem Bericht erwähnt, dass Du Dich mit einer anderen Entspannungstechnik vorbereitet hast, die Du kennst seitdem Du 19 warst. Was ist es für eine?
    Ganz liebe Grüße und viel Erfolg bei Deiner Arbeit!
    Alexandra

  4. Ich habe mich auf die Geburt unseres dritten Kindes mithilfe von Kristins Methode vorbereitet. Sie beschreibt selbst nochmal in ihrem Podcast Unterschiede zum „klassischen“ Hypnobirthing. Mir hat die Hypnose während der Geburt unglaublich gut getan, ich konnte die Geburt noch einmal viel bewusster erleben. Ich würde mich tatsächlich immer wieder mit Hypnose vorbereiten und diese bei der Geburt nutzen. Das war noch einmal ein deutlicher Unterschied zu den ersten beiden Geburten. Bei meinem zweiten Kind hatte ich übrigens „nur“ das Hypnobirhting-Buch gelesen und die Übungen daraus gemacht. Das hat mir damals nicht gereicht, für mich war Kristins Methode passender.

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