Badekonfekt selbst gemacht für (werdende) Mütter

Manchmal fällt es uns als Müttern nicht einfach, sich um uns selbst zu kümmern. Im Alltag gibt es viel zu erledigen, manchmal bleibt wenig Zeit, sich um sich selbst zu kümmern. Schon in der Schwangerschaft beginnt das oft: Der Spagat zwischen gelebter Schwangerschaft, Arbeitsleben und Dingen, die man noch tun wollte, bevor das Baby da ist.

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Wer sich etwas wirklich Gutes gönnen möchte, kann daher dieses Badekonfekt ausprobieren. Es lässt sich ganz hervorragend mit größeren Kindern am Nachmittag gemeinsam herstellen. Und am Abend darf erst das Kind ein Bad mit einer Badekugel genießen und später hat die Mama den Raum, es sich selbst gut gehen zu lassen. Es ist auch ein wunderschönes und schnell anzufertigendes Geschenk für eine schwangere Freundin, die etwas Ruhe verdient hat. Oder für eine Mutter im Spätwochenbett, die sich und ihrem Körper etwas Gutes tun möchte.

Gerade die Rose ist für Frauen und Mütter eine besonders schöne Heilpflanze und Unterstützung: In der Pflanzenheilkunde wird sie als „Allheiler“ betrachtet. Schon in der Antike wurde die Rose daher innerlich bei Erkrankungen der Gebärmutter empfohlen. Rosenblütenwein wurde bei Schmerzen aller Art verabreicht. Das ätherische Öl der Rose hat eine starke antibiotische Wirkung und hemmt das Wachstum von Bakterien und Pilzen. Ihr Duft ist Balsam für die Seele, entspannt und hellt die Stimmung auf – genau, was (werdende) Mütter manchmal benötigen.

Für 7 kleine oder 3 große Badepralinen braucht Ihr:

  • 75g Kokosfett oder Kakaobutter
  • 100g Natron
  • 50g Zitronensäure
  • 2 EL Kartoffelmehl
  • 1o Tropfen ätherisches Öl Rose
  • Rosenblütenknospen

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Kokosfett im Wasserbad verflüssigen.  Kartoffelmehl, Natron, Zitronensäure in einer Schüssel vermischen. Ätherisches Öl und Rosenknospen zugeben, flüssiges Kokosfett löffelweise zugeben und einarbeiten bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Mit den Händen Kugeln formen und diese 1 bis 2 Tage aushärten lassen.

Viel Spaß beim Verschenken und Genießen!

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2 Kommentare

  1. Antje Müller Meyer Lehmann

    Ich habe dein Rezept auch noch umgemünzt für Lavendel und Pfefferminze aus unserem Garten mit entsprechenden Ölen – bin gespannt wie sie als Weihnachtsgeschenk ankommen!

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