Die Einsamkeit zu zweit – über die einsamen Mütter

Da liegt es nun, dieses wunderschöne Baby. So zart, so rosig, so schön. Man streicht mit sanften Händen darüber. Man schaut es an, stundenlang. Doch irgendwann kommt der Moment, an dem das Anschauen nicht mehr reicht. Vielleicht kommt gerade noch die Hebamme einmal am Tag. Vielleicht ist aber die Zeit der Besuche im Wochenbett schon vorbei. Oft geht der andere Elternteil schon bald nach der Geburt wieder arbeiten. Die Freund*innen sind ebenfalls beim Job. Ein schales Gefühl stiehlt sich ins Herz: Einsamkeit zu zweit – gibt es das?

Einsamkeit im Wochenbett

Ruhe in der Wochenbettzeit tut gut: Sich Zeit nehmen, um den neuen Menschen begrüßen zu können. Sich Zeit nehmen für die Veränderungen des Körpers, der Psyche, der Beziehungen zum anderen Elternteil und auch zu den weiteren Familienangehörigen. Ankommen in einem neuen Leben. Doch dieses Ankommen bedeutet nicht Abschottung. Es bedeutet, achtsam umzugehen mit Ressourcen. Es bedeutet, nicht jederzeit jeden Gast hinein zu lassen, aber dennoch Gäste empfangen zu dürfen. Es bedeutet, nicht die Gäste bewirten zu müssen, sondern es sich gut gehen zu lassen, selbst umsorgt zu werden von anderen. Aber es bedeutet nicht Einsamkeit.

Viele Eltern fragen sich, wieviel Besuch eigentlich in Ordnung sei? Eine konkrete Antwort darauf gibt es nicht. Es ist durchaus wichtig, sich selbst nicht zu überfordern und auch das Baby nicht zu überreizen. Babys kommen schon mit einer individuellen Reizschwelle zu uns: Während einige sanfter ankommen wollen und schneller überreizt sind, haben andere mit Reizen weniger Probleme. Und auch wir selbst als Erwachsene reagieren unterschiedlich auf Reize und Stimulation.

Die Angst davor, dass das Baby zu viele Reize bekommt, geht aber manchmal auf Kosten der sorgenden Bezugsperson zu Hause, was in den meisten Fällen die Mutter ist: Sie traut sich nicht hinaus, sie lädt keinen Besuch zu sich ein. Sie ist froh über die Termine der Hebamme, sehnt sie vielleicht sogar herbei. Allein zu Hause mit einem Baby, das kann neben aller Romantik auch ziemlich einsam ein. Denn auch wenn die Zeit des Wochenbetts eine Schonzeit ist, ist sie eigentlich keine einsame Zeit.

Sich in das Bett legen mit dem Kind und zugleich umsorgt werden von anderen ist das, was Gebärende in dieser Zeit eigentlich brauchen. Mehr noch als die regelmäßigen wohltuenden Hebammenbesuche, aber weniger als aufdringliche Verwandte. Eine sanfte Weise des Umsorgtwerdens, unaufdringlich. Das Essen, das bereitet wird, der Einkauf, der besorgt wird. Das Bad, das einmal kurz gesäubert wird – gerade jetzt im Wochenbett mit empfindsamen Körper. Einen Menschen haben, mit dem man reden kann: über Freude und Sorgen, über das Gefühl des Glücks oder auch das Vermissen des selbigen. Eine erfahrene Schulter zum Anlehnen, ein freundliches Gesicht zum Lachen. Eine Hand, die Handgriffe zeigt, die man selber noch nicht kannte. Ein beruhigender Blick, der Hoffnung gibt.

Das Wochenbett ist eine Übergangsphase in das neue Leben mit einem Kind. Eine sanfte Zeit des Eingewöhnens. Und gerade für das Leben mit Kindern ist es wichtig, dass wir ein soziales Netz um uns haben, das uns stützt und begleitet – an so vielen Punkten im Familienleben benötigen wir dieses.

Einsamkeit in der Baby- und Kleinkindzeit

Aber nicht nur das Wochenbett kann einsam sein, manchmal birgt auch die Zeit danach die Gefahr, zu viel allein zu sein. Gerade dann, wenn vielleicht die Freund*innen gerade keine kleinen Babys haben und nicht in Elternzeit sind. Babys brauchen keine Babykurse, aber manchmal brauchen Eltern solche Kurse, um neue Kontakte zu knüpfen und zu erfahren, dass man mit Themen nicht allein ist. Es ist eine Herausforderung, neue Menschen zu finden, gerade weil das Thema Erziehung sehr sensibel ist und man schnell vor die Herausforderung gestellt ist, dass Werte voneinander abweichen können. Auch unsere gesellschaftliche Ausrichtung auf eine Kleinfamilie und Privatsphäre kann manchmal im Konflikt mit unserem Gefühl stehen, doch eigentlich eine große umsorgende Gruppe zu brauchen.

Perfekt passende Freund*innen mit oder ohne Kinder, die die Familieneinsamkeit ausradieren, sind selten zu finden. Aber wenn wir hinsehen, finden wir vielleicht ganz gut passende Menschen, mit denen wir gut zurechtkommen, mit denen wir einige Gemeinsamkeiten haben. Die vielleicht nicht alle Werte teilen und alles genauso sehen, aber uns ebenso respektieren, wie wir sie. Und mit diesen Menschen können wir ein neues Netzwerk aufbauen und pflegen.


Eure

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18 Kommentare

  1. sofakante

    Du triffst meine Angst ziemlich gut. Ich bekomme in 3 Wochen (also so ungefähr) ein Kind und ich hab weniger Angst davor, dass ich überfordert sein werde von zu viel Besuch, sondern gerade auch, dass ich einsam sein werde, wenn mein Mann dann wieder arbeiten muss und ich mit dem Kind alleine bin. Gestern erst hab ich unter anderem dazu einen Blogpost geschrieben. https://sofakante.wordpress.com/2015/06/25/3-wochen-und-3-tage/

  2. Sarah - Schwesternliebeundwir

    Wunderbar beschrieben. Leider habe ich es bislang noch nicht erleben können, dass jemand diese umsorgende Rolle gut bewältigt. Bei uns gab es nach den Geburten immer nur entweder diesen vollkommen überfordernden Verwandschaftsbesuch oder eben keinen Besuch.

  3. Bella Berlin

    So wahr. Als ich das las, wurde mir wieder ganz anders, denn ich erinnerte mich an meine Zeit im Wochenbett: teils einsam, aufdringliche Verwandte, keine Hilfe außer „wir gehen mit deinem 7 Tage altem Baby raus, dann kannst du dich ausruhen oder Wäsche machen“. Damals war ich wie im Nebel und dachte, das muss so sein. Heute erst weiß ich es besser und wünschte manchmal, ich könnte die Zeit zurück drehen. Aber nun weiß ich wenigstens, wie ich es in Zukunft nicht mehr machen werden.

  4. Siebe Susanne. Du schreibst sehr treffend. Nach (zu) viel Besuch und Trubel beim ersten Kind wählte ich beim zweiten Kind ganz bewusst die „Einsamkeit“. Es war wunderbar. Ich habe das Glück, dass Eltern und Schwiegereltern nahe sind (räumlich und emotional). Bei Bedarf war da also immer jemand, der einspringen konnte/wollte. Für einen Spaziergang mit Hund und grossem Kind. Für ein rasches Aufräumen. Für einen Kuchen.
    Ein grosses Sommerfest war schon lange geplant, das Mädchen war noch keine Woche alt. Ich liess die Leute feiern auf unserm Hof und blieb ganz entspannt in meinen Privaträumen. Dann hatte ich Lust, mich dazuzugesellen, das schlafende Baby im Tragetuch. So viel Liebe, so viel zartes Willkommenheissen. Um mich dann wieder still und leise zurückzuziehen, als es uns reichte.
    Mein Glück war und ist wohl zu grossen Teilen von meinem Gefährten abhängig, der die Arbeit des Mutter-Seins voll erkennt. Mehr noch als ich selbst. O-Ton Gefährte: „Dein Job: Stillen. Das kann ich nicht. Den Rest kann ich machen.“ (Baby rumtragen, Baby wickeln etc, kochen, einkaufen, Haus putzen, Tiere versorgen,…). Das muss man dann nur noch annehmen können. Ich kanns. 😉
    Liebe Grüsse, Martina

  5. Ich hatte Glück, denn da unser Sohn Anfang Dezember geboren wurde, konnte mein Mann problemlos seinen ganzen angesparten Resturlaub aufbrauchen und war bis ins neue Jahr bei uns zu Hause. So konnte er mich im Haushalt entlasten und ich mich ganz an meine neue Rolle gewöhnen. Und ich konnte immer auf meine beste Freundin zählen, deren Tipps und Ratschläge als zweifache Mutter mir wirklich sehr geholfen haben. Ich muss aber auch zugeben, dass ich mich die ersten Wochen auch bewusst eingeigelt habe und die Zeit mit meinem Kind genießen wollte. Mag sein, dass da auch die besondere Weihnachtsstimmung reinspielte.

  6. Liebe Susanne,

    ja die Einsamkeit mit Kind kenne ich auch. Zwar nicht aus dem Wochenbett aber seit mein Sohn ca. 6 Monate alt war. Mein Mann ist arbeiten oder mit seinen Freunden unterwegs. Meine Freundinnen hingegen sind mit sich und ihren unterschiedlichen Leben beschäftigt. Manchmal habe ich das Gefühl neben meinem Kind zu vereinsamen. Natürlich liebe ich ihn und genieße auch die Zeit mit ihm aber ich habe dennoch Sehnsucht nach ein wenig Abwechslung und Ansprache.

  7. Silvana Leber

    Ich wurde schon eine Stunde nach der Geburt von meinem damaligen Mann alleine gelassen mit der neuen Situation. Umsorgt würde ich nicht. Wochenbett gab es auch keins für mich. Dafür viel Arbeit, viel Dreck.
    Meine Hebamme war super sympathisch und lieb. Wir verstanden uns sehr gut. Allerdings würde ich auch von ihr nach zwei Wochen alleine gelassen. Es gab keinen Anlass noch länger zu betreuen. Alles lief perfekt sagte Sie.
    Ich hatte nicht wirklich die Zeit mich mit meiner neuen Situation anzufreunden. Ich wurde in das Leben als Mutter hinein geschubst.
    Vier Wochen nach der Geburt hieß es dann wieder für mich „arbeiten“
    Vollzeit, mit Kind.
    Und jetzt ……..
    15 Monate später fühle ich mich immer noch alleine und einsam.
    Kaum ein sozialkontakt ist geblieben.
    Andere Mutter mit Kinder habe ich auch nicht kennengelernt.
    So sehr bin ich eingespannt in die Rolle als Alleinerziehende, selbstständige Unternehmerin mit Kind.
    Wenigstens mein Kleiner ist unter Gleichgesinnten und merkt nichts von dem Spagat seiner Mutter jeden Tag
    In diesem Sinne
    Liebe Grüße
    Eure Silvana

  8. Mein mann ging bereits am nachsten tag arbeiten. Eigentlich dachte ich, es sei kklar, dass er nicht von unserer seite weichen würde. Er brachte am nächsten morgen nur eine tüte croissants in die klinik u verließ sich drauf, dass meine mutter ja eh käme. Ich kam samstags aus dem krankenhaus u montags arbeitete er wieder. Natürlich „weniger“, nur bis 16 uhr. Meine mutter war dann da fur mich, aber sie warso angsterfüllt, dass ich selbst im umgang mit meinem angst bekam. Ich wollte sie nichtmehr um mich haben. Also räumte ich wenige tage später mit schmerzhaftestem dammschnitt u baby auf dem arm die spülmaschine aus. Während meine schwiegermutter – vom zum endbindungstermin geplanten urlaub (!) zurück – in der küche saß u sich von mir kaffee kochen ließ u mir unentwegt erzählte, dass sie vier wochen nach der geburt schon taufe gefeiert habe u hierfür alleine fünf gefüllte braten gemacht hätte. Das gefühl allein gelassen zu werden, obwohl jmd da ist, habe ich noch heute. Ich habe diese ersten wochėn nie vergessen u sie belasten unsere beziehung noch immer…

    • Marie Theres

      Boah…. Ich kann gut verstehen, wie allein gelassen du dich gefühlt habe musst. Und diese Mütter, die so wenig mütterliches an sich haben, ärgern auch mich.
      Ich hoffe, wir werden unseren Kindern in dieser Phase des Wochenbettes besser zur Seite stehen, fürsorglich, liebe- und verständnisvoll.
      Ich wünsche euch, dass falls es ein nächstes Wochenbett geben sollte, ihr besser kommuniziert, was vom jeweils anderen erwartet wird.
      Unsere Hebamme hatte mich damals dabei sehr gut unterstützt.

  9. Miriam Müller

    Für mich war das Wochenbett alles andere als schön. Eigentlich habe ich mich jeden Tag gefragt „Was habe ich getan? Wann wird das besser?“ Eine depressive Phase tat ihr übriges dazu.
    Mein Mann hatte einen neuen Job, Urlaub war also nicht drin. Somit war ich nach ein paar Tagen auf mich allein gestellt tagsüber. Nach Feierabend hat mein Mann mich umsorgt, das war super. Nur tagsüber… Ich habe echt auf den Abend gewartet.
    Geholfen hat mir, auch auf Anraten meiner Hebamme, Termine auszumachen. In der Stillgruppe waren wir nach 2,5 Wochen Babymassage nach 6 Wochen. Generell tat es und tut es auch nach 8 Monaten gut, unter Leute zu kommen. Als generell geselliger Mensch, der von heute auf morgen in ein Loch fällt, war das meine beste Therapie.

  10. Liebe Susi, mir geht es ähnlich zumindest was die Dorfsituation angeht. Wir sind auch aus Leipzig aufs Dorf gezogen und so sehr ich die Ruhe genieße ( bis auf die ständigen unangemeldeten Schwiegerelterbesuche, die nur mal Vorbeischauen wollten ?) fehlt es mir einfach mal schnell in die Stadt zu gehen – Einfach Kind ins Tuch und laufen, einen Kaffee trinken und Menschen um sich haben. Auch gibt es auf dem Dorf keine Angebote für Mams so dass mich das „gekutschte“ in die Stadt…Kind rein und raus aus dem Auto einfach nur noch nervt.

  11. Meine Zwillingsjungs waren zwei Jahre alt im Sommer als mein „einlingsmädchen“ geboren wurde. Kaiserschnitt, 35 Grad, mein Mann arbeiten, Schwiegermutter und meine Mutter hatten sich gestritten wer hier die bessere Oma war, und schliesszeit der kita meiner jungen war auch. Ich konnte kaum krauchen und war so Ultra gestresst und hatte solche schmerzen. Es war ein Albtraum. Ich werde es nie vergessen. Alle Kinder sind aufgrund dieser extremen Zustände krank geworden und mussten auch umsorgt werden. Dinge die ich kaum leisten konnte…Ich habe keine Ahnung wie ich das durchgehalten habe.
    Irgendwann wurde es besser…. Ich bin überrascht aber Menschen sind zäh, Mütter erst recht.

  12. Ich habe vor der Geburt viel übers Wochenbett und die empfohlene Ruhe gelesen und dann gedacht ich nach das dann so wie ich es brauche. Die erste Woche war ich wirklich nur am Liegen wg Dammschnitt. Ich wurde toll umsorgt, meine Oma kam mit Grießklößchensuppe „zum Stärken“. Haushalt konnte ich auch mal ignorieren. Der Schnitt ist dann gut verheilt und ich hatte Lust auf Ausflüge und Treffen. Meine Kleine hat es von Anfang an genossen unterwegs zu sein und von meiner großen Verwandtschaft bewundert zu werden. Ich lese oft, dass viele Frauen und Familien alleine sind (bei Krankheit etc.) und bin dann umso froher über meine Großfamilie. Daher will ich auch gern noch mehr Kinder damit sich dieses positive Familien-sein weiter trägt ?

  13. Ich kann euch verstehen denn mir geht es nicht anders. Habe 2 Kinder die Große ist 9 und der Kleine ist 8 Monate. Wochenbett? Was ist das? Da mein Lebensgefährte selbstständig ist war ich schon nach dem zweiten Tag zuhause allein. Musste auch alles alleine bewältigen da meine Mutter nicht so kann wie sie möchte und meine Schwiegermutter nichts von Pamperswechseln hält. Wir leben in einem 3 Gerationen Haus was nicht einfach ist. Denn hier kert jeder vor seiner Tür und Enkelkinder werden nur betreut auf Anfrage oder wenn sie nicht mehr in die Hose machen. Somit hatte ich alles allein an der Backe. Ich wollte den kleinen auch einmal die Woche zu meiner Mutter bringen aber mein Lebensgefährte meinte nein das möchte er nicht. Helikoptervater?
    Aber er nimmt sich seine Freizeit geht Angeln oder auch mal einen Trinken oder ist bis 20 Uhr Arbeiten. Wir haben bis jetzt in 8 Monaten gerade einmal einen Abend zu zweit was unternommen. Nicht gerade viel. Viele Freunde habe ich dadurch auch nicht mehr. Ich fühle mich dadurch sehr einsamm und allein gelassen.

  14. kleine Schwester

    Verglichen mit manchen Kommentiererinnen hier hatte ich trotz unperfekter Umstände eine tolle Wochenbettzeit. Es war, vorallem durch meine Stieftochter (50% bei uns, 50% bei der Mutter), aber nicht immer leicht. Ich mag es auch nach 3 Monaten noch nicht, wenn sie meiner Tochter nah kommt und lasse sie niemals mit ihr allein.
    Leider war unsere erste Woche zu Hause auch die Woche, die sie bei uns verbringt. Sie hat daher unseren Papa sehr vereinnahmt und wir waren eben allein. Das ist auch jetzt immer so. In ihren Wochen sind wir auf uns gestellt. Mittlerweile haben wir uns aber dran gewöhnt und schließlich haben wir ja uns.
    Eine riesengroße Hilfe war und ist mir meine große Schwester, die selbst 2fache Mama ist. Sie weiß gefühlt alles und hilft mir, wo sie kann, selbst wenn sie sich nur mein Gemecker anhört. Dank ihr bin ich außerdem stark und mutig genug, zu ungewünschtem Besuch NEIN zu sagen. Ich wünsche euch allen das Beste.

    • Laranekka

      Das klingt bei dir so, wie ich mir das bei uns vorstelle.. Bekomme im August mein zweites Kind, der „Große“ ist dann genau 18 Monate…
      Und die Stieftochter ist immer die halbe Woche da und tut alles dafür, die alleinige Aufmerksamkeit ihres Vaters zu bekommen.
      Mir graut es einigermaßen vorm Wochenbett, weil ich nicht weiß, wie ich meinen Sohn auffangen soll, wenn ich im Wochenbett bin.

      • Ich habe für die Kinder immer Spielkörbchen vorbereitet mit besonderen Sachen, die über Momente hinwegführend konnten, in denen ich weniger Zeit hatte: Stickerbücher, Glitzerstifte, neue Hörspiele,…

      • kleine Schwester

        Liebe Laranekka,

        du schaffst das! Vielleicht hast du ja jemand anderen, der ein bisschen hilft? Oder vielleicht kann die Stieftochter ne Papapause machen, solange ihr euch eingewöhnt? Selbst wenn nicht, kriegst du es irgendwie hin. Dass du nicht perfekt bist, weiß dein Großer und ihn stört es bis jetzt auch nicht. Versuch einfach viel zu dritt zu kuscheln und ihn mit einzubeziehen. Auch „Beschäftiger“ wie ein Tab oder mal der Fernseher sind erlaubt. Ich stelle mir schon die Schwangerschaft total anstrengend vor, aber auch das hast du hingekriegt. Ich wünsche euch alles Gute ?

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